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Biarum- Spatha innen violett, sterile Blüten nur unterhalb der männlichen Blüten
- Verbreitung: Portugal, Spanien -

Röhriger Teil der Spatha zylindrisch, an den Rändern ca. zur Hälfte verwachsen
Zone zwischen männlichen und weiblichen Blüten mit wenigen sterile Blüten
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Photo und copyright Jose Quiles Hoyo
  

Röhriger Teil der Spatha kugelig, an den Rändern ca. zu 3/4 verwachsen
 Zone zwischen männlichen und weiblichen Blüten mit 8 - 20 sterile Blüten
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Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

 

1     Röhriger Teil der Spatha zylindrisch, an den Rändern, ca. zur Hälfte verwachsen


Biarum carratracense (Haenseler ex Willk.) Font Quer
(Carratraca- Biarum)


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

III - IV, Phrygana, steinige Hänge (300 - 1500 m)
              Sierra de Camarolos, Malaga (Jose Quiles)

Synonyme:
Arum carratracense Haens.; Biarum bovei ssp. haenseleri (Willk.) Engl.; Biarum haenseleri Willk.; Biarum intermedium Amo; Biarum tenuifolium var. latifolia Lange; Ischarum haenseleri (Willk.) Schott

English name:
Carratraca Biarum

Weltweite Verbreitung:
Andalusien (Sevilla, Cordoba, Jaen, Cadiz, Malaga, Granada)

Carratraca ist ein Stadt in Malaga (Spanien)

 

 

 

Pflanze 10 - 30 cm groß, nach Dung riechend
 Zur Blütezeit ist der 3 - 7 cm lange Schaft unterirdisch, die Blüte erscheint somit stängellos
, Spatha im unteren Teil elliptisch, etwa zur Hälfte röhrig verwachsen, flächiger Teil der Spatha 10 - 35 cm lang, lanzettlich, innen im oberen Teil schwarzviolett, außen violett- grün,Spadix 10 - 17 cm lang, meist etwas länger als die Spatha, Spadix- Appendix bräunlich 


Photo und copyright David Scherberich

Spatha innen mit weißer Zone, im unteren Teil rötlichviolett, 
k
eine sterilen Blüten oberhalb der männlichen Blüten


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Zone zwischen männlichen und weiblichen Blüten doppelt so lang wie die Zone mit männlichen Blüten, in dieser Zwischenzone befinden sich 8 - 20 unverzweigte sterile Blüten


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Weibliche Blüten eiförmig, Griffel rötlichviolett, Narbe kugelig


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Beeren kugelig, im reifen Zustand weißlich


Photo und copyright David Scherberich

Blätter nach dem Blühen erscheinend, lanzettlich, 7 - 12  cm lang


 

 

2      Röhriger Teil der Spatha kugelig, an den Rändern ca. zu 3/4 verwachsen


Biarum mendax P. C. Boyce
(Täuschendes Biarum)


Photo und copyright
Jose Quiles Hoyo

X - XII, Wiesen, steinige Hänge (50 - 600 m)
              Tierra de Barros, Badajoz (Jose Quiles)

Synonyme:
Keine

English name:
Deceptive Biarum

Weltweite Verbreitung:
Portugal (Alto Alentejo), Spain (Badajoz, Cadiz, Cordoba, Sevilla)

mendax = täuschend, trügerisch

 

 

Pflanze 12 - 22 cm groß, nach Dung riechend
 Zur Blütezeit ist der 3 - 7 cm lange Schaft unterirdisch, die Blüte erscheint somit stängellos


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

 Spatha im unteren Teil kugelig, etwa zu 3/4 röhrig verwachsen, flächiger Teil der Spatha 10 - 35 cm lang, lanzettlich, innen im oberen Teil schwarzviolett, Spadix 10 - 17 cm lang, meist etwas länger als die Spatha, Spadix- Appendix bräunlich


Photo und copyright Miguel Porto

Keine sterilen Blüten oberhalb der männlichen Blüten, 
Zone zwischen männlichen und weiblichen Blüten 25 mm lang rötlichviolett


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Am Grund der Zone zwischen männlichen und weiblichen Blüten befinden sich nur wenige fadenförmige, 5 - 14 mm lange, rötlich- violette sterile Blüten


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Beeren kugelig


Photo und copyright Miguel Porto

Blätter meist nach dem Blühen erscheinend, lanzettlich, 7 - 12  cm lang


Photo und copyright Miguel Porto