Crocus randjeloviciorum Kernd., Pasche, Harpke & Raca
(Randjelovics Krokus)

Photo und copyright Ivan Kostadinov Иван Костадинов

II - IV, Steinige Hänge, Wiesen (300 - 2000 m)
             Slivenska Planina, Bulgarien (Ivan Kostadinov 13.01.2019)

Synonyme:
Keine

English name:
Randjelovic's Crocus

Weltweite Verbreitung:
Serbia,
Bulgaria

Etymologie:
- Crocus: von griech. krokos = Safran
- randjeloviciorum: benannt nach Prof. Dr. Novica Randelovic (*1937) und seinem Sohn Prof. Dr. Vladimir Randelovic (1965)

Crocus randjeloviciorum wird beschrieben in der Publikation "A new Serbian endemic species of the genus Crocus (Iridaceae)" (2017) von Dörte Harpke, Helmut Kerndorff, Irena Raca, Erich Pasche

Pflanze 5 - 10 cm hoch
zur Blütezeit mit 2 - 4 Blätter, die die Perigonzipfel überragen

Photo und copyright Stefan Hertel

Perigonblätter 18 - 30 mm lang, 6 - 14 mm breit, innen hell blauviolett
Schlund gelb, kahl

Photo und copyright Stefan Hertel

Antheren gelb, 7 - 15 mm lang, mit 2 mm langen Basallappen, Filamente gelb, behaart, 4 - 7 mm lang, Griffel orange, mit 3 ca. 5 mm langen Ästen, die vorne erweitert und gefranst sind, kürzer oder länger als die Antheren

Photo und copyright Stefan Hertel

Äußere Perigonblätter außen hellblau, mit mehreren dunkelviolette Streifen,
manchmal ist die komplette Außenseite dunkelviolett

Photo und copyright Stefan Hertel

Perigonröhre im unteren Teil weiß, im oberen graulila, gestreift, von 2 +/- gleichen Hochblättern umgeben, mit 3 weißlichen Cataphylls, Prophyll fehlend

Photo und copyright Ivan Kostadinov Иван Костадинов

Blätter 2 mm breit, oberseits mit weißem Mittelstreifen, kahl

Knolle 9 - 11 mm im Durchmesser, Knollenhülle ledrig, membranös, in 2 -5 mm große Abschnitte zersplitternd, mit schmalen, +/- zahnlosen Basalringen, 
Nacken bis 5 mm lang