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Pinus - Nadeln zu 2, Mehrzahl der Nadeln höchstens 7 cm lang

Bis 40 m hohe Bäume, im oberen Teil mit rötlicher Rinde
Zapfen gestielt

Knospen meist harzfrei, Schuppen gut erkennbar
> 1

      

Sträucher oder niedrige Bäume mit grauer Rinde
Zapfen +/- sitzend
Knospen harzig, Schuppen schwer erkennbar
> 2

     

 

1      Bis 40 m hohe Bäume, im oberen Teil mit rötlicher Rinde


 Pinus sylvestris L.
(Gewöhnliche Kiefer)

V - VI, Wälder, Garten und Parkbaum
             Deffinger Wald
             Königsbrunn
             Garten Reisensburg

Synonyme:
Föhre, Wald- Kiefer
Pinus kochiana Koch, Pinus sylvestris ssp. borussica (P. K. Schott) Rothm., Pinus sylvestris ssp. hercynica (Münch) Rothm., Pinus sylvestris var. haguensis Loud., Pinus sylvestris var. hercynica Münch, Pinus sylvestris var. pseudouncinata Issler, Pinus sylvestris var. sylvestris, Pinus sylvestris var. turfosa Woerl. 

English name:
Scots Pine

Nom francais:
Pin sylvestre

Nome italiano: 
Pino silvestre

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Portugal, Spain, France, Italy, former Yugoslavia, Albania, Greece, 
England, Bulgaria, former Czechoslovakia, Finland, +Netherlands, Hungary, Norway, Poland, Romania, Sweden, Crimea, Baltic States, European Russia, Ukraine, Anatolia, 

Eingebürgert in:
*Belgium, *Denmark, *Ireland, *Netherlands, *Iceland, *European Turkey, *Russia *Taiwan, *USA, *Canada

Viele Zwerg- und Gartensorten. Fruchtreife: IX - X

 

Bis 40 m hoher Baum, 
immer einstämmig, mit kegel- bis schirmförmiger Krone und locker aufgebaute Aststockwerken

Krone von Waldbäumen unregelmäßig schirmförmig, mit langem Stamm ohne Äste

Pflanze einhäusig:
Männliche Blüten unreif grünlich gelb, an der Basis der jüngsten Langtriebe

Ältere männliche Blüten "würstchenartig", hellbraun bis rotbraun

Weibliche Blüten rötlich, zu 1 - 3 am Ende der Kurztriebe

Zapfen 3 - 7 cm lang, 3 cm breit, lang gestielt, hängend, im jungen Zustand länglich, symmetrisch

Ältere Zapfen rundlich

Samen geflügelt


Photo und copyright Markus Welz

Knospen eifömig bis länglich eiförmig, nicht oder wenig harzig, 
Schuppen deswegen gut erkennbar

Nadeln blaugrün bis graugrün, zu 2

Nadeln  5 - 7 cm lang, um die Längsachse verdreht d.h. sie
lassen sich nicht zu "einer Nadel" zusammenfassen

Nadelscheiden 6 - 10 mm lang

Nadeln im Blattquerschnitt mit 8 - 21 wandständige Harzkanälen

Borke im oberen Teil orange

Ältere Borke mit großen Platten, die durch tiefe Furchen getrennt sind, im unteren Teil grau, 

 

 

2     Sträucher oder niedrige Bäume mit grauer Rinde


(Pinus mugo agg.
(Artengruppe Berg- Kiefer)

VI - VII, Moore, Alpine Wälder, Garten- und Parkpflanze
                Iseler

Zu den Arten der Artengruppe

Viele Gartensorten:

 

 

 

 

 

Mehrstämmiger Strauch oder 5 - 15 m hoher Baum

Knospen stark harzig
Spaltöffnungstreifen auf allen Seiten gleichmäßig
Nadelscheiden 6 - 10 mm lang

Maitriebe (Ende April)

Blüten im Mai

Reife Zapfen 3 - 7 cm lang, 3 cm breit, glänzend, +/- sitzend, Nabel von grauem oder schwarzem Ring umgeben

Nadeln zu 2, dunkelgrün, kaum gedreht, (3-) 5 - 7 cm lang

Nadeln im Blattquerschnitt mit 1 - 7 wandständigen Harzkanäle

Stamm einfarbig grauschwarz bis zu den Zweigen