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Smyrnium - Stängelblätter dreifach fiederteilig


Smyrnium olusatrum L.
(Gespenst- Gelbdolde)


Photo und copyright Julia Kruse

V - VI, Ruderalstellen, 
             Helgoland (Julia Kruse 06.06.2010)

Synonyme:
Pferdeeppich, Alisander
Smyrnium maritimum Salisb.; 
Smyrnium vulgare S. F. Gray

English name:
Common Alexanders, Black Lovage

Nom francais:
Maceron

Nome italiano: 
Smirnio comune

Weltweite Verbreitung:
Portugal, Spain, Baleares, France, Corsica, Italy, Sardinia, Sicily, former Yugoslavia, Albania, Greece, Crete,  E-Aegaean Isl.,
Turkey, Cyprus, Algeria, European Turkey, Israel, Jordania, Lebanon, Syria, Azores, Canary Isl.

Verwildert in:
*Germany
*England, *Ireland, *Netherlands, *Russia, *Chile, *Madeira, 

Smyrnium olustratum wird in Südeuropa, Nordafrika und auf den Kanarischen Inseln als Nutzpflanze angebaut. Die Wurzeln, Blätter und junge Sprosse können als Salat oder Gemüse genutzt werden. Im Mittelalter wurde die Pflanze auch im mitteleuropäischen Raum genutzt.
Nach der Blüte im Mai oder Juni stirbt die Pflanze sehr schnell ab. Schon im Juli bleiben oft nur noch die bleichen Gerippe des Stängels und der Doldenstiele zurück, was der Art auch den deutschen Namen Gespenst-Gelbdolde eingetragen hat.

 

 

Pflanze 50 - 150 cm groß


Photo und copyright Michael Hassler

Dolde meist ohne Hülle, Döldchen ohne oder mit kleinen Hüllchenblättern

Blüten gelb, mit männlichen und zwittrigen Blüten m Verhältnis 4 : 1


Photo und copyright Julia Kruse

Frucht kugelig, gerippt


Photo und copyright Julia Kruse

Obere Stängelblätter dreifach dreizählig gefiedert, glänzend und unbehaart, nicht stängelumfassend


Photo und copyright Julia Kruse

Grundblätter dreifach 3- zählig gefiedert, dunkelgrün


Photo und copyright Julia Kruse

Blättchen am Rand gesägt


Photo und copyright Julia Kruse