Centaurea - Pflanze rispig
verzweigt, vielköpfig, Blüten weiß
oder violett, äußere Blüten strahlend
Hüllblattanhängsel +/- kammförmig, mit kurzem Enddorn,
zumindest einige Blätter fiederteilig oder gefiedert
- Verbreitung: Portugal, Spanien -
V - VII, Ruderalstellen, Wegränder (10 - 800 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: In Italien und Spanien invasiv! Die Unterart Centaurea diluta ssp. algeriensis (Coss. & Durieu) Maire hat einen Enddorn, der 5 - 6 mal so lang wie die Seitendornen ist, während der Enddorn der ssp diluta nur ca. 2 x so lang wie die seitlichen ist. Die Unterart ssp. algeriensis wird heutzutage allerdings meist in Centaurea diluta inkludiert ("ESTUDIO TAXONÓMICO DE CENTAUREA SECT. MESOCENTRON (CASS.) DC. Y SECT. HYMENOCENTRON (CASS.) DC. (ASTERACEAE) EN LA PENÍNSULA IBÉRICA Y BALEARES" 2013) von Juan Antonio DEVESA ALCARAZ & Eusebio LÓPEZ NIETO S. 14.
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Pflanze bis 250 cm hoch
Stängel aufrecht, sparrig verzweigt, beblättert
Randblüten steril, violett, abstehend, bis 37 mm lang, mit langer Kronröhre und 5 Kronzipfeln, Innere Röhrenblüten weiß, zwittrig, 10 - 20 mm lang
Hülle 12 - 17 mm lang, 8 - 14 mm im Durchmesser, eiförmig, 5 - 7- reihig
Hüllblätter grün, kahl oder schwach spinnwebig, dachziegelig überlappend, kaum von den Anhängseln verdeckt, Anhängsel an den Hüllblättern herablaufend, häutig, unregelmäßig eingeschnitten, mit spitzen Fimbrien
Anhängsel ausgerandet, in der Lücke ohne oder mit 2 - 5 mm langem Dorn
Früchte 3 mm lang, 1,5 mm breit, eiförmig, schwach
behaart
Stängel schwach kantig, rau, oben schwach behaart
unten kahl oder verkahlend
Obere Stängelblätter ganzrandig, stängelumfassend, am Stängel herablaufend
Blätter sehr unterschiedlich: ungeteilt, gelappt oder gezähnt
leierförmig oder fiederteilig, mit wenigen Fiederabschnitten
Untere Blätter ganzrandig oder leierförmig, bis 18 cm lang und 8 cm breit
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