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Centaurea - Blüten orange oder violett, Pflanze +/- stängellos, Früchte mit Pappus, Blätter oberseits spinnwebig
- Verbreitung: Spanien, Portugal- 

Anhängsel schwarz, 
mit kurzen Fimbrien, ohne oder mit kurzem Enddorn
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Photo und copyright 
Marc Aixarch Curto
Associació Flora Catalana (www.floracatalana.cat)

Anhängsel hellbraun, schlank, 
mit stechenden Seitendornen
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Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Anhängsel braun, breit
mit nicht stechenden Fimbrien

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Photo und copyright Julián Fuentes Carretero

 

1       Anhängsel schwarz, mit kurzen Fimbrien, ohne oder mit kurzem Enddorn


 Centaurea x loscosii Willk.
(Loscos' Flockenblume)


Photo und copyright Marc Aixarch Curto Associació Flora Catalana (www.floracatalana.cat)

VI - VII, Felsen, Flussufer, lichte Wälder (1200 - 1650 m)
                Tortosa, Parc Natural del Ports, Tarragona

Synonyme:
Centaurea loscosii Willk. (Name in der Flora Europaea),
Colymbada loscosii (Willk.) Holub

English name:
Loscos's Star Thistle

Weltweite Verbreitung:
Spain (Tarragona, Teruel)

Hybride von Centaurea podospermifolia und Centaurea cephalariifolia

Benannt nach dem spanischen Botaniker Francisco Loscos Bernal (1823 – 1886)

 

 

 

 


                  
                                      

 

Pflanze 5 - 8 cm hoch
stängellos oder mit kurzem Stängel, mit 1 - 3 Köpfchen


Photo und copyright Marc Aixarch Curto Associació Flora Catalana (www.floracatalana.cat)

Röhrenblüten gelb, orange oder rosa
Hülle eiförmig, kahl oder im unteren Teil spinnwebig behaart, 6 - 7 reihig, 2, 18 - 25 mm im Durchmesser, Anhängsel schwarz, mit 3 - 8 Paar kurzen Fimbrien, an den Hüllblätter herablaufend, mit gelbbraunem, kurzen Enddorn, der manchmal auch fehlen kann


Photo und copyright Marc Aixarch Curto Associació Flora Catalana (www.floracatalana.cat)

Früchte 6 mm lang, eiförmig, schwach seidig behaart,
Pappus 2- reihig, mit verschieden langen 1,5 - 2 mm langen linealischen Haaren

 

Stängelblätter meist fehlend, manchmal auch vorhanden, dann ähnlich den Grundblättern
Rosettenbätter graugrün, fiederteilig, oberseits verkahlend unterseits flockig spinnwebig


Photo und copyright Marc Aixarch Curto Associació Flora Catalana (www.floracatalana.cat)

 

 

2      Anhängsel hellbraun, schlank, mit stechenden Seitendornen


 Centaurea amblensis Graells
(Amblés- Flockenblume)


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

V - VII, Wälder, Waldlichtungen, Straßenränder (800 - 1640 m)
               El Abadengo, Salamanca (Jose Quiles)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Colymbada amblensis (Graells) J. Fernández Casas & A. Susanna de la Serna

English name:
Valle de Ambles Knapweed

Nome espagnol:
La Centaurea del Valle de Amblés

Weltweite Verbreitung:
Portugal (Beira Alta), Spain (Avila, Badajoz, Madrid, Salamanca, Zamora) 

Das "Valle de Amblés" befindet sich in der Provinz Avila. Es beginnt in der Stadt Villatoro und erweitert sich bis Tornadizos de Ávila

 

                                   

 

Pflanze 1 - 5 cm groß
am Boden ausgebreitet, mit 1 - 9 nestartig gehäuften Köpfchen


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Blüten rosa, die äußeren nicht vergrößert,
Hülle 16 mm im Durchmesser, Anhängsel dornig, zurückgebogen


Photo und copyright Alberto Gil Chamorro

Hülle 19 - 31 mm lang, 12 - 20 mm im Durchmesser, 6 - 7 - reihig, 
Anhängsel mit 3 - 10 Paar bis zu 5 mm langen, +/- stechenden Seitendornen und einem einem 2 - 6 mm langen Enddorn langen Dorn


Photo und copyright Alberto Gil Chamorro

Früchte 5 - 6 mm lang, angeflacht, gestutzt, +/- seidig behaart,
Pappus 2- reihig, weiß, mit 0,5 - 2 mm lang Schuppen

Blätter fiederteilig, mit breit ovalen, gesägten Abschnitten, filzig behaart


Photo und copyright Alberto Gil Chamorro

 

 

3       Anhängsel braun, breit, mit nicht stechenden Fimbrien


 Centaurea genesii- lopezii Fern. Casas & Susanna
(Gines Lopez- Flockenblume)


Photo und copyright Julián Fuentes Carretero

VI - VII, Felsen, Flussufer, lichte Wälder (1200 - 1650 m)
                Sierra Tejeda, Malaga (Joaquin Ramirez)

Synonyme:
Centaurea haenseleri ssp. epapposa G. Lopez Gonzalez

English name:
Gines Lopez Star Thistle

Weltweite Verbreitung:
Spain (Malaga)

Benannt nach Ginés López González

Ursprünglich als Hybride von Centaurea boissieri und Centaurea haenseleri beschrieben (ANALES JARDÍN BOTÁNICO DE MADRID, 39 (1) 1982). Da die Populationen fruchtbare Individuen hervorbringen ist jedoch die Betrachtung als Art unbestreitbar.

 

 

 

 

 


                  
                                      

 

Pflanze 5 - 8 cm hoch
+/- stängellos, mit 1 - 3 Köpfchen


Photo und copyright Julián Fuentes Carretero

Röhrenblüten gelb, ornage oder rosa


Photo und copyright Julián Fuentes Carretero

Blüten mit 3 - 4 ungleichen 4 - 7 mm langen Kronzipfeln


Photo und copyright Jesús Vílchez

Hülle eiförmig, kahl oder im unteren Teil spinnwebig behaart, 6 - 7 reihig, 20 - 26 mm lang, 11 - 18 mm im Durchmesser, Anhängsel bräunlich, mit 3 - 8 Paar 1 - 2 mm langen Fimbrien, an den Hüllblätter herablaufend, mit gelbbraunem, 3 - 7 mm langem, stechenden Enddorn


Photo und copyright Julián Fuentes Carretero

Früchte 6 mm lang, eiförmig, schwach seidig behaart,
Pappus 2- reihig, mit verschieden langen 1,5 - 2 mm langen linealischen Haaren


Photo und copyright Jesús Vílchez

Stängelblätter meist fehlend, manchmal auch vorhanden, dann ähnlich den Grundblättern


Photo und copyright Julián Fuentes Carretero

Rosettenbätter graugrün, bis 15 cm lang, 4 cm breit, fiederteilig, wobei der Endlappen  größer als die sehr ungleichen Seitenlappen ist, oberseits verkahlend unterseits flockig spinnwebig


Photo und copyright Julián Fuentes Carretero