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Unterarten von Centaurea scabiosa
Anhängsel die grüne Hülle +/- verdeckend, mit langen Fimbrien


Centaurea scabiosa ssp. alpestris (Hegetschw.) Nym.
(Alpen- Skabiosen- Flockenblume)

VII - VIII, Alpine Steinrasen (500 - 2000 m)
                   Botanischer Garten Haut Chitelet, Frankreich (22.08.2014)
                   Ristolas, Hautes Alpes, Frankreich (Benoit Bock Juli 2009)

Synonyme:
Centaurea alpestris Hegetschw. (Name in der Flora Europaea)
Centaurea calcarea Jord.

English name:
Alpine Knapweed

Nom francais:
Centaurée des Alpes

Nome italiano: 
Fiordaliso vedovino alpestre

Verbreitung in Deutschland:
Nur Bayer. Alpen (zerstreut im Westen, selten im Osten). 
Im Alpenraum ansonsten recht weit verbreitet.

Gefährdung in Deutschland:
Bisher noch nicht berücksichtigt 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland
France (Pyrenees- Atlantiques, Audes, Haut-Rhin, Doubs, Jura, Ain, Haute- Savoie, Savoie, Isere, Hautes- Alpes, Alpes-de-Haute- Provence), Italy (Ligurien, Lombardei, Südtirol, Trentino, Venetien) ,
Poland, Czech Republic, Slovakia

2n = 20

Von der Nominatunterart nur unklar getrennt und oft nur als Varietät hoher Lagen gewertet (Lippert & Meierott 2018). In mittleren Lagen mit zahlreichen Übergangsformen.

 

 

 

Pflanze 30 - 70 cm groß
Stängel meist 1 - 3- köpfig

Äußere Blüten violett, steril, strahlend, innere Blüten zwittrig, deutlich kürzer

Hülle 20 - 40 mm im Durchmesser, Hüllblattanhängsel 5 mm breit, halbmondförmig, an den Hüllblättern herablaufend, die grünen Teile der Hülle fast (= Nagel) verdeckend, dadurch braun erscheinend, Fimbrien bräunlich

   

Früchte 4 - 5 mm lang, braun, mit 4 - 5 mm langen Pappus

 

Blätter fiederteilig, Fiederabschnitte schal elliptisch gezähnt


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Blätter unterseits rau behaart