Anchusa puechii B. Valdes
(Puech- Ochsenzunge)

Photo und copyright  Jose Quiles Hoyo

II - V, Äcker, 
           Sierras Subbéticas, Cordoba

Synonyme:
Anchusa arvensis Pérez Lara, Anal. Real Soc. Españ. Hist. Nat. 18: 100 (1889), non Bieb. (1808)
Anchusa orientalis Pérez Lara, 1. c : 101 (1889), non Reichenb. fil. (1856-58)
Lycopsis orientalis, Willk., Suppl. Prodr. Fl. Hisp.: 164 (1893), non L. (1753)

English name:
Puech's Bugloss

Weltweite Verbreitung:
Spain (Cadiz, Cordoba, Jaen, Sevilla)
Endemit des Guadalquivir- Tales

Die Pflanze wurde erst 1980 von B. Valdes in Lagascalia 9 S. 239 - 242 (Schriftenreihe der Universität Sevilla) veröffentlicht und ist in der Flora Europaea noch nicht enthalten.

Benannt nach dem Botaniker M.A. Puech.
Ähnlich ist Anchusa arvensis. Diese Art hat jedoch eine S- förmig gekrümmte Kronröhre

Pflanze 30 - 50 cm groß
+/- aufrecht, meist vom Grund an verzweigt

Photo und copyright  Jose Quiles Hoyo

Stängel dicht borstig, Borsten aus Warzen entspringend
Seitliche Blütenstände oft nur aus einer Blüte bestehend

Blüten klein (Kronsaum 2 - 3 mm im Durchmesser, Kronröhre 2 - 3 mm lang), hellblau, 
Kronröhre ca. so lang wie der Kelch

Kelch fast bis zum Grund eingeschnitten eingeschnitten, 
mit linealischen, dicht behaarten Kelchzipfeln

Photo und copyright  Jose Quiles Hoyo

Staubblätter alle gleich hoch, im unteren Drittel der Kronröhre ansetzend

Blätter gebuchtet gezähnt, am und oft umgebogen, 
die unteren bis 14 cm lang und 2 cm breit, die mittleren bis 9 cm