Unterarten von Cakile maritima
Die Unterteilung in die Unterarten widerspricht sich in den Florenwerken der einzelnen Länder!
Blätter meist doppelt
gefiedert, mit schmalen Fiederabschnitten Verbreitung: Ostsee > 1
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Blätter +/- fleischig,
ungeteilt oder einfach gefiedert mit breiten Fiederabschnitten Verbreitung: Nordsee, Atlantik, Mittelmeer > 2 |
1 Blätter meist doppelt gefiedert, mit schmalen Fiederabschnitten
Cakile maritima ssp. baltica (Jord. ex Rouy & Foucaud) Hyl. ex P.W. Ball (Baltischer Meersenf)
VII- X, Meeresküsten, Dünen der Ostsee Synonyme: English name: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung:
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Pflanze 15 - 30 cm groß
Kronblätter rosa
Unteres Fruchtglied mit Anhängseln
Stängelblätter meist doppelt gefiedert, letzte Fiederabschnitte 1 - 2 mm breit
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2 Blätter +/- fleischig, ungeteilt oder einfach gefiedert mit breiten Fiederabschnitten
Reife untere Fruchtglieder ohne Anhängsel Verbreitung: Nordseeküste, Atlantikküste > 3
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Reife untere Fruchtglieder mit anliegenden oder abstehenden Anhängseln Verbreitung: Mittelmeerküste > 4
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3 Reife untere Fruchtglieder ohne Anhängsel
Cakile maritima ssp. integrifolia (Hornem.) Hyl. ex Greuter & Burdet (Ganzblättriger Europäischer Meersenf)
VII- X, Meeresküsten, Dünen der Nordsee Synonyme: English name: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung:
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Pflanze 15 - 30 cm groß, niederliegend oder aufsteigend
Kronblätter rosa, violett, selten weiß
Reifes unteres Fruchtglied viel kürzer als das obere, mit konkaver Spitze und sehr kurzem Anhängsel
Blätter ungeteilt oder einfach gefiedert mit breiten Fiederabschnitten
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4 Reife untere Fruchtglieder mit Anhängseln
Cakile maritima ssp. maritima Scop. (Gewöhnlicher Europäischer Meersenf) VII- X, Meeresküsten Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in:
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Pflanze 15 - 30 cm groß, niederliegend oder aufsteigend Kronblätter rosa, violett, selten weiß Unteres Fruchtglied ca. 1/2 so groß wie das obere, mit konvexer Spitze Reifes unteres Fruchtglied meist mit deutlichem Anhängsel Letzte Fiederabschnitte der Stängelblätter höchstens 5 mal so lang wie breit
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