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Moehringia - Blüten mit 4 Kronblättern, Blätter 10 - 30 mm lang
- Verbreitung: Slowenien, Kroatien, Friaul, Lombardei, Marken - 

Verbreitung: Lombardei
Blüten einzeln, Blütenstiel ohne Brakteen
Blätter 1 mm breit
Kronblätter 4 mm lang, Kelchblätter 3 mm
> 1


Photo und copyright Franco Fenaroli

Verbreitung: Marken
Blüten in Zymen, Blütenstiel mit Brakteen
Blätter 2 mm breit
Kronblätter < 4 mm, Kelchblätter 3 mm
> 2


Photo und copyright Davide und Ruben Onofri

Verbreitung: Friaul, Slowenien, Kroatien
Blüten in Zymen, Blütenstiel mit Brakteen
Blätter 1 mm breit
Kronblätter 5 - 7 mm lang, Kelchblätter 2 mm
> 3


Photo und copyright Alexander Mrkvicka

 

1        Verbreitung: Lombardei, Blüten einzeln, Blütenstiel ohne Brakteen


Moehringia markgrafii Merxm. & Gutermi
(Markgrafs Nabelmiere)


Photo und copyright Franco Fenaroli

III - VII, Felsen (100 - 400 m)
                Barghe, Val Sabbia, Lombardei, (Franco Fenaroli 03.07.2009)

Synonyme:
Keine

English name:
Markgraf's Sandwort

Nome italiano: 
Moehringia di Markgraf

Weltweite Verbreitung:
Italy (Lombardei)

Etymologie:
- Moehringia: benannt nach Paul Heinrich Gerhard Moehring (1720 - 1792), deutscher Arzt
- markgrafii: benannt nach dem deutschen Botaniker Friedrich Markgraf (1897 - 1987) oder seiner Frau Ingeborg Markgraf-Dannenberg (1911 - 1996)

 

 

 

 

 

 

Pflanze 10 - 15 cm hoch
Polster bildend, vielfach verzweigt, am Grund verholzt


Photo und copyright Franco Fenaroli

Blüten einzeln, Blütenstiele dünner als die Äste, 
unterhalb der Blüten verdickt, am Grund ohne Brakteen


Photo und copyright Franco Fenaroli

Blüten mit 4 Kronblätter, 4 Kelchblätter, 8 Staubblätter und 2 Griffel
Kronblätter weiß, 4 mm lang, Kelchblätter ca. 3 mm lang, am Rücken gekielt, breit hautrandig,
kürzer als die Kronblätter


Photo und copyright Franco Fenaroli

Kapsel kugelig, 2,5 mm im Durchmesser, von den Kelchblättern umschlossen,
springt mit 4 Zähnen auf, Samen 1,5 mm lang, schwarz, glänzend, glatt, Anhängsel verzweigt, weiß, später braun werdend

 

Stängel dünn, sparrig verzweigt
Blätter junger Zweige linealisch- fädlich, 15 - 30 mm lang,, ca. 1 mm breit, 
oberseits mit deutlicher Rinne, unterseits gekielt, 


Photo und copyright Franco Fenaroli

 

 

2       Verbreitung: Marken, Blüten in Zymen, Blütenstiel mit Brakteen, Kronblätter < 4 mm


Moehringia papulosa Bertol.
(Knotige Nabelmiere)


Photo und copyright Davide und Ruben Onofri

III - VI, Felsen (100 - 400 m)
              Gola del Furlo, Marken, 386 m ü.M. (Davide und Ruben Onofri 26.04.2012)

Synonyme:
Arenaria papulosa (Bertol.) Fern.; Moehringia sedifolia Freyn

English name:
Papulose Sandwort

Nome italiano: 
Moehringia vesiculosa

Weltweite Verbreitung:
Italy (Marken)

Etymologie:
- Moehringia: benannt nach Paul Heinrich Gerhard Moehring (1720 - 1792), deutscher Arzt
- papulosa: mit Knoten, Bläschen, Pusteln

 

 

 

 

Pflanze 5 - 15 cm hoch


Photo und copyright Davide und Ruben Onofri

Polster bildend, hängend, am Grund verholzt


Photo und copyright Davide und Ruben Onofri

Blüten in 1 - 5- blütigen Zymen, Blütenstiele unterhalb der Blüte verdickt, mit Brakteen


Photo und copyright Davide und Ruben Onofri

Blüten mit 4 Kronblätter, 4 Kelchblätter, 8 Staubblätter und 2 Griffel
Kronblätter weiß, 4 mm lang, 


Photo und copyright Davide und Ruben Onofri

Kelchblätter ca. 3 mm lang, gekielt, breit hautrandig, kürzer als die Kronblätter


Photo und copyright Davide und Ruben Onofri

Kapsel kugelig, 2,5 mm im Durchmesser, von den Kelchblättern umschlossen,
springt mit 4 Zähnen auf, Samen 1,5 mm lang, schwarz, glänzend, glatt, Anhängsel verzweigt, weiß, später braun werdend

 

Stängel dünn, sparrig verzweigt
Blätter junger Zweige linealisch, 15 - 20 mm lang, ca. 2 mm breit


Photo und copyright Davide und Ruben Onofri

 

 

3       Verbreitung: Friaul, Slowenien, Kroatien, Blüten in Zymen, Blütenstiel mit Brakteen, Kronblätter > 5 mm


Moehringia tommasinii Marchesetti
(Tommasinis Nabelmiere)


Photo und copyright Alexander Mrkvicka

III - VII, Felsen (100 - 400 m)
                Val Rosandra, Friaul, 240 m ü.M. (Franco Fenaroli August 1987)

Synonyme:
Arenaria tommasinii (Marches.) Fernald

English name:
Tommasini's Sandwort

Nome italiano: 
Moehringia di Tommasini

Weltweite Verbreitung:
Italy (Friaul),
Slovenia, Croatia

Etymologie:
- Moehringia: benannt nach Paul Heinrich Gerhard Moehring (1720 - 1792), deutscher Arzt
- tommasinii: benannt nach Mutius Josephus Spiritus de Tommasini, (1794-1879), italienischer Botaniker und Politiker

 

 

 

Pflanze 5 - 20 cm hoch
Polster bildend, oft hängend, am Grund verholzt


Photo und copyright Alexander Mrkvicka

Blüten in 3 - 7- blütigen Zymen, 
Blütenstiele 8 - 20 mm lang, unterhalb der Blüte verdickt, mit Brakteen


Photo und copyright Alexander Mrkvicka

Blüten meist mit 4 Kronblätter, 4 Kelchblätter, 8 Staubblätter und 2 Griffel
Kronblätter weiß, 5 - 7 mm lang, Kelchblätter 2 mm lang, hautrandig, viel kürzer als die Kronblätter


Photo und copyright Alexander Mrkvicka

Kapsel kugelig, 3 mm im Durchmesser, von den Kelchblättern umschlossen,
springt mit 4 Zähnen auf, Samen 1,5 mm lang, schwarz, glänzend, glatt, Anhängsel verzweigt, weiß, später braun werdend

 

Stängel dünn, sparrig verzweigt
Blätter junger Zweige linealisch- fädlich, 10 - 20 mm lang, 1 mm breit


Photo und copyright Alexander Mrkvicka