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Crassula - Landpflanzen

Blüten dreizählig, +/- sitzend
Blätter eifömig, oft rötlich, 1 - 2 mm lang
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Photo und copyright Franck Le Driant

Blüten 3 - 4- zählig, +/- gestielt
Blätter lanzettlich, oft rötlich, 3 - 7 mm lang
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Photo und copyright Michael Hassler

Blüten fünfzählig, 
Blätter lanzettlich, meist grün, 3 - 15 mm lang
> 3


Photo und copyright Julia Kruse

                              

1      Blüten dreizählig, +/- sitzend, Blätter eifömig, oft rötlich, 1 - 2 mm lang


Crassula tillaea Lester-Garland
(Moos- Dickblatt)


Photo und copyright Michael Hassler

V - IX, Äcker, Heiden, Ufer, Sand- und Kiesstrände
             Karlsruhe, Kirchfeldsiedlung, Deutschland (Michael Hassler 11.06.2003)
             Lindos, Akropolis, Rhodos

Synonyme:
Tillaea muscosa

English name:
Moss Pygmyweed

Weltweite Verbreitung:
Portugal, Spain, Baleares, France, Corsica, Sardinia, Sicily, Italy, Greece, Crete, E-Aegaean Isl., 
Belgium, England, Bulgaria, Netherlands, Malta, Azores, Madeira, Salvajes Isl., Canary Isl., Turkey, 

Eingebürgert in:
*Germany, 
*Chile, *USA, *Canada

 

 

Pflanze bis 8 cm lang, rot oder grün
Sprosse moosartig, kriechend bis aufsteigend, stark verzweigt


Photo und copyright Franck Le Driant

Blüten weiß oder hellrot, dreizählig, ungestielt, 2 - 3 mm im Durchmesser, zu 2 - 4 achselständig, Kelchblätter lanzettlich, spitz, ca. 1 mm lang, 
Kronblätter rosa oder weiß, etwas kürzer als die Kelchblätter


Photo und copyright Franck Le Driant

Früchte meist 2- samig, zwischen den Samen eingeschnürt
Samen länglich, längsrunzelig

Blätter gegenständig, eiförmig spitzlich, 1- 2 mm lang


Photo und copyright Franck Le Driant

 

 

2      Blüten 3 - 4- zählig, +/- gestielt, Blätter lanzettlich, oft rötlich, 3 - 7 mm lang


Crassula alata (Viv.) Berger
(Geflügeltes Dickblatt)


Photo und copyright Michael Hassler

II - IV, Verdichtete Stellen in Sandstränden, Bachbetten, Pflasterritzen, Wege, Straßenränder
            Philerimos, Rhodos (Michael Hassler 26.03.2008)

Synonyme:
Tillaea alata Viv.; Tillaea trichopoda Fenzl ex Boiss.; Tillaea muscosa var. trichopoda (Fenzl) Post; Crassula alata var. trichopoda (Fenzl) Maire; Crassula tripartita Wakefield

English name:
Three- parted Pygmyweed

Weltweite Verbreitung:
Mani (Mittelfinger der Peloponnes), Crete, Kasos, Karpathos, Rhodos, Lesbos, Naxos, Santorini, Iraklia, Amorgos, Milos, Kea, 
Caucasus / Transcaucasus, Algeria, Morocco, Tunisia, Libya, China, India, Cyprus, Egypt, Iran, Iraq, Israel, Jordania, Lebanon, Saudi Arabia, Syria, 

Eingebürgert in:
*Australia

 

 

 

Pflanze 3 - 10 cm lang, rot oder grün,
moosartig, kriechend, aufsteigend oder aufrecht


Photo und copyright Michael Hassler

Sprosse +/- geflügelt


Photo und copyright Michael Hassler

Blüten in dichten blattachselständigen Knäueln, 3 - 4-zählig, kurz gestielt
Kelchblätter 2 mm lang, pfriemlich, Kronblätter weißlich oder rosa, viel kleiner als die Kelchblätter, häutig


Photo und copyright Michael Hassler

Früchte meist 2- samig, zwischen den Samen eingeschnürt
Samen fein gestreift

Blätter fleischig, 3 - 7 mm lang, mit Stachelspitzchen


Photo und copyright Michael Hassler

 

 

3     Blüten fünfzählig, Blätter lanzettlich, meist grün, 3 - 15 mm lang

Endemit des Ätna- Westhanges (Sizilien)
Blätter papillös- warzig
4

Blätter glatt
5


Photo und copyright Julia Kruse

 

4     Endemit des Ätna- Westhanges, Blätter papillös- warzig


Crassula basaltica S. Brullo & G. Siracusa
(Basalt- Dickblatt)


Photo und copyright 

IV, Basaltfelsen (800 m)
       Bronte, Sizilien

Synonyme:
Tillaea basaltica (Brullo & Siracusa) Brullo, Giusso & Siracusa

English name:
Basalt Pygmyweed

Nome italiano: 
Erba grassa del basalto

Weltweite Verbreitung:
Sicily (nur am Westhang des Ätna)

Beschreibung der Art in "Crassula basaltica (Crassulaceae), a new species from Mount Etna (Sicily)" in Flora Mediterranea 4, 1994

 

Pflanze 2 bis 8 cm groß, blaugrün

 

Sprosse aufsteigend, einfach oder verzweigt
Spitze manchmal gebogen

 

Blüten unscheinbar, mit 5 Kron- und 5 Kelchblättern wobei die Kelchblätter größer als die Kronblätter sind; bei geschlossener Blüte neigen alle Kron- und Kelchblätter zusammen, die Spitzen sind meist leicht zurückgebogen, bei offener Blüte sind Kron- und Kelchblätter weit ausgebreitet, am Rand ohne schmalem Hautrand, mit 5 Staubblättern, die 0,3 - 0,4 mm lang sind, Staubbeutel violett, Fruchtblätter 5, mit kurzem Griffel

Früchte meist 2- samig, zwischen den Samen eingeschnürt, 
Samen glatt

 

Blätter blaugrün, papillös- warzig, gestielt, linealisch- wurstförmig, 3 - 6 mm lang, 1 - 2 mm breit, spitz oder mit Stachelspitzchen, langsam in den Grund verschmälert

 

 

 

 

 

5     Blätter glatt


Crassula campestris (Eckl. & Zeyh.) Endl. ex Walp.
(Feld- Dickblatt)


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

IV - V, Wegränder
             Palermo, Capo Zafferano, Sizilien (Julia Kruse 

Synonyme:
Sedum campestre (Eckl. & Zeyh.) Kuntze; Combesia campestris (Eckl. & Zeyh.) P.V. Heath; Tetraphyle campestris Eckl. & Zeyh.; Tillaea campestris (Eckl. & Zeyh.) Brullo, Giusso & Siracusa; Crassula pentandra ssp. catalaunica Vigo & Terradas; Tillaea trichopoda Fenzl ex Boiss.

English name:
Field Pygmyweed

Nom francais:
Crassule des champs

Nome italiano: 
Erba grassa dei campi

Weltweite Verbreitung:
Transvaal, Oranje Free State, Natal, N-Cape Prov., W-Cape Prov., Namibia, 

Eingebürgert in:
*Spain, *Italy (Latium), *Sicily, 
*Canary Isl.

Beschreibung der Art in "Crassula campestris (Crassulaceae), a new record for the italian Flora)" in Willdenowia 28, 1998

 

 

Pflanze 2 bis 8 cm groß, violettgrün


Photo und copyright Franck Le Driant

oder gelbgrün, Sprosse aufsteigend, einfach oder verzweigt
Spitze manchmal gebogen


Photo und copyright Julia Kruse

Blüten unscheinbar, mit 5 Kron- und 5 Kelchblättern wobei die Kelchblätter größer als die Kronblätter sind; bei geschlossener Blüte neigen alle Kron- und Kelchblätter zusammen, die Spitzen sind meist leicht zurückgebogen, bei offener Blüte sind Kron- und Kelchblätter weit ausgebreitet, am Rand mit schmalem Hautrand, mit 5 Staubblättern, die 0,4 - 0,6 mm lang sind, Staubbeutel gelb oder gelbviolett, Fruchtblätter 5, mit kurzem Griffel


Photo und copyright Julia Kruse

Früchte meist 2- samig, zwischen den Samen eingeschnürt
Samen schwach gestreift

Blätter grün, glatt, sitzend, linealisch- wurstförmig, 3 - 6 mm lang, 1 - 2 mm breit, 
spitz oder mit Stachelspitzchen, am Grund abrupt eingeschnürt


Photo und copyright Julia Kruse