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Unterarten von Jovibarba globifera

Pflanze gelbgrün
Rosettenblätter oberseits auf der Fläche drüsenhaarig
> 1


Photo und copyright Michael Hassler

Pflanze grün, 
Rosettenblätter oberseits auf der Fläche kahl, am Rand ± bewimpert
> 2


 

1     Rosettenblätter oberseits auf der Fläche drüsenhaarig


Jovibarba globifera ssp allionii (Jord. & Fourr) H. `t Hart & B. Bleij

(Seealpen- Fransenhauswurz)

VII - IX, Felsen, Zierpflanze
                Botanischer Garten Lautaret, Frankreich
                Piemont, Ligurien

Synonyme:
Allionis Fransen- Hauswurz, Allionis Donarsbart
Sempervivum globiferum ssp. allionii
Diopogon allionii Jord. & Fourr., Jovibarba allionii (Jord. & Fourr.) D. A. Webb, Jovibarba hirta ssp. allionii (Jord. & Fourr.) Soó, Sempervivum allionii (Jord. & Fourr.) Nyman 

Verbreitung in Deutschland:
Stellenweise eingebürgerter Neophyt 
Zerstreut Fränkische Schweiz; selten und stark zurückgehend O-Sachsen, praktisch verschwunden Thüringen, S-Sachsen-Anhalt, Mainfranken; synanthrope Einzelvorkommen Baden-Württemberg 

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
France, Italy

Eingebürgert in:
*Germany

 

 

 

 

 

Pflanze 10 - 15 cm groß, gelbgrün


Photo und copyright Michael Hassler

Kronblätter gefranst

Kelchblätter auf der Fläche kurz drüsenhaarig


Photo und copyright Michael Hassler

Rosette 1,5–6 cm im Durchmesser, Rosettenblätter lanzettlich in oder unter der Mitte am breitesten, oberseits auf der Fläche drüsenhaarig


Photo und copyright Michael Hassler

 

 

2     Rosettenblätter auf den Flächen kahl

Stängelblätter 3 - 7 mm breit, schmaler als die Rosettenblätter
> 3


Photo und copyright Alexander Mrkvicka

Stängelblätter 6 - 17 mm breit, breiter als die Rosettenblätter
> 4


Photo und copyright Michael Hassler

 

3       Stängelblätter 3 - 7 mm breit, schmaler als die Rosettenblätter


Jovibarba globifera ssp arenaria (W.D.J. Koch) H. `t Hart & B. Bleij
(Sand- Fransenhauswurz)


Photo und copyright Michael Hassler

VII - IX, Sandtrockenrasen, trockene Felsen
               Bad Berneck
               Österreich
               Norditalien

Synonyme:
Sand- Donarsbart, Tauern- Fransenhauswurz
Sempervivum globiferum ssp arenarium
Diopogon hirtus ssp. arenarius (W. D. J. Koch) Hans Huber, Jovibarba arenaria (Koch) Opiz, Jovibarba sobolifera ssp. arenaria (Koch) J. Parn. 

Verbreitung in Deutschland:
Stellenweise eingebürgerter Neophyt
Einzelvorkommen Erzgebirge 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, 
Bayern: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria
Italy (Südtirol, Venetien, Friaul)

Eingebürgert in:
*Germany

 

 

 

Pflanze 10 - 30 cm groß


Photo und copyright Michael Hassler

Staubfäden und Fruchtblätter fast kahl oder vor allem am Grund locker bis dicht drüsenhaarig

Kelchblätter unbewimpert oder am Rand bis 0,5 mm lang bewimpert, auf den Flächen mit vereinzelten, ca. 0,5 mm langen Haaren oder mit ± zahlreichen, 0,1–0,2 mm langen Drüsenhaaren oder fast kahl
Kronblätter gefranst


Photo und copyright Michael Hassler

Stängelblätter schmaler als die Rosettenblätter
Stängelblätter schmal dreieckig bis schmal eiförmig, 3 –7 mm breit


Photo und copyright Alexander Mrkvicka

Rosette  1,5 - 4 cm im Durchmesser
Rosettenblätter 5 – 8 mm breit, in oder unterhalb der Mitte am breitesten


Photo und copyright Michael Hassler

 

 

4     Stängelblätter 6 - 17 mm breit, breiter als die Rosettenblätter

Kelchblätter außen auf der Fläche kahl
Rosettenblätter über der Mitte am breitesten
Alle Stängelblätter auf der Fläche kahl
> 5


Photo und copyright Michael Hassler

Kelchblätter außen auf der Fläche behaart
Rosettenblätter in oder unterhalb der Mitte am breitesten
Zumindest die oberen Stängelblätter auf der Fläche drüsig
> 6

 

 

5     Kelchblätter und alle Stängelblätter auf der Fläche kahl


Sprossende Fransenhauswurz
(Jovibarba globifera ssp globifera
(L.) J. Parnell)


Photo und copyright Michael Hassler

VII - IX, Sandtrockenrasen, Felssteppen
                Schramberg
                Balingen

Synonyme:
Sprossender Donarsbart
Sempervivum globiferum ssp. globiferum
Jovibarba sobolifera (Sims) Opiz, Sempervivum soboliferum Sims, Diopogon globifer (L.) Leute, Diopogon hirtus ssp. borealis H. Huber, Jovibarba hirta ssp. borealis (H. Huber) J. Parn., Jovibarba sobolifera (Sims) Opiz, Sempervivum soboliferum Sims 

Verbreitung in Deutschland:
Osten, Fränkische Alb und Franken sehr selten, sonst wenige verwilderte Vorkommen 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: 3 (gefährdet), Baden-Württemberg: mit Einbürgerungstendenz, Bayern: 3 (gefährdet), Brandenburg: 1 (vom Aussterben bedroht), Sachsen: 1 (vom Aussterben bedroht), Sachsen-Anhalt: 1 (vom Aussterben bedroht) [Neophyt], Thüringen: unbeständig 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, 
former Czechoslovakia, Poland, Romania, Baltic States, European Russia

 

 

 

 

Pflanze 8 - 25 cm groß, grün
selten blühend


Photo und copyright Alexander Mrkvicka

Kronblätter gefranst


Photo und copyright Alexander Mrkvicka

Kelchblätter auf der Fläche kahl, am Rand bewimpert


Photo und copyright Michael Hassler

Alle Stängelblätter auf der Fläche kahl

Mittlere Stängelblätter schmal eiförmig, 7 – 13 mm lang,
so breit wie oder breiter als die Rosettenblätter

Rosette 2 - 4 cm im Durchmesser kugelig, geschlossen, Rosettenblätter über der Mitte am breitesten, 6 – 10 mm breit, auf der Fläche kahl


Photo und copyright Michael Hassler

 

 

6    Obere Stängelblätter und Kelchblätter auf der Fläche drüsig behaart


Behaarte Fransenhauswurz
(Jovibarba globifera ssp hirta
(L.) H. `t Hart & B. Bleij)


Photo und copyright Michael Hassler

VII - IX, Sandtrockenrasen, trockene Felsen
                Monte Baldo

Synonyme:
Behaarter Donarsbart
Sempervivum globiferum ssp hirtum
Jovibarba hirta
Jovibarba globifera f. neilreichii 
Jovibarba globifera ssp. borealis

Verbreitung in Deutschland:
Nur als Zierpflanze

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
Austria, 
Italy, former Yugoslavia, Albania, 
former Czechoslovakia, Hungary,  Poland, Romania, European Russia

 

 

 

 

 

Pflanze 10 - 30 cm groß

Kelch, Krone, Staubfäden und Fruchtknoten drüsenhaarig

Kelchblätter außen auf der Fläche mit ± zahlreichen 0,1–0,2 mm langen Drüsenhaaren, oder mit ca. 0,5 mm langen Haaren, selten fast kahl

Zumindest die oberen Stängelblätter auf der Fläche drüsig


Photo und copyright Alexander Mrkvicka

Stängelblätter breiter als die Rosettenblätter
mittlere Stängelblätter breit eiförmig, 10 – 17 mm breit


Photo und copyright Michael Hassler

Rosette offen, 3 – 7 cm im Durchmesser
Rosettenblätter 6 – 8 mm breit, in oder unterhalb der Mitte am breitesten