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Dipsacus - Stängelblätter am Grund verwachsen, Köpfchen walzlich, 
Hüllblätter des Köpfchens abstehend oder nach oben gebogen, Blätter ganzrandig oder gesägt

Spreublätter schmal, ohne Häkchen
> 1

Spreublätter breit, mit Häkchen
> 2

 

1       Spreublätter schmal, ohne Häkchen


Dipsacus sylvestris Huds.
(Wilde Karde)

VII - VIII, Ruderalstellen
                   Günzburg, Lutzenberger See

Synonyme:
Dipsacus fullonum (Name in der Flora Iberica)

English name:
Fuller's Teasel, Wild Teasel

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Portugal, Spain, Baleares, France, Corsica, Sardinia, Sicily, Italy, former Yugoslavia, Albania, Greece, 
Belgium, England, Bulgaria, former Czechoslovakia, Ireland, Netherlands, Hungary, Poland, Romania, European Russia, Ukraine, Crimea, European Russia, European Turkey,  Canary Isl., Morocco, Algeria, Tunisia, Caucasus / Transcaucasus, Anatolia, Lebanon / Syria

Eingebürgert in:
*Denmark, 
*Australia, *Tasmania, *South Africa, *Zhejiang, *Jiangsu, 
*USA, *Canada

 

 

 

Pflanze bis 1,50 m groß

Blüten violett, Hüllblätter bogig aufgerichtet, so lang oder länger wie das Köpfchen

Spreublätter schmal, biegsam, 
nicht nach rückwärts gerichtet

Stängel mit Stacheln,
Blätter auf Ober- und Unterseite mit Stacheln, ganzrandig oder gesägt

Blätter paarweise tütenförmig verwachsen 
= "Venusbad", weil sich Regenwasser darin ansammelt

Blattrosette im zeitigen Frühjahr

Frühjahrsblätter mit "Zähnen"

 

 

2      Spreublätter breit, mit Häkchen


Dipsacus sativus (L.) Honckeny
(Weber- Karde)

VII - VIII, Kulturpflanze
                   BG Garten Ulm

Synonyme:
Dipsacus fullonum ssp. sativus (L.) Thell.; Dipsacus botteri Maly ex Nym.; Dipsacus horridus Opiz; Dipsacus morisonii Bor.; Dipsacus orsini Sanguinetti; Dipsacus silvester Kern.; Dipsacus sinuatus Schlecht. ex Roem. & Schult.; Dipsacus vulgaris C. C. Gmel.

English name:
Indian Teasel

Nom francais:
Cardère à foulon

Nome italiano: 
Scardaccione coltivato

Weltweite Verbreitung (Die Pflanze ist nur aus Kultur bekannt):
*Austria, *Germany, 
*Portugal, *Spain, *France, *Italy, *former Yugoslavia, 
*England, *Bulgaria, *former Czechoslovakia, *Romania, *Crimea, *Caucasus, *C-Asia, 
*Australia, *China, *Ecuador, *Chile, *Argentina, *USA

Selten verwilderte alte Kulturpflanze. Die getrockneten Köpfe wurden früher zum Rauen von Wollgewebe eingesetzt; heute verschollen bzw. nicht mehr angebaut

 

 

Pflanze bis 1,50 m groß

Blüten violett, 

Hüllblätter ungleich, sehr verschieden gestaltet: 
waagrecht abstehend, oder aufrecht, kürzer oder fast so lang wie das Köpfchen

Spreublätter breit, nicht biegsam, nach rückwärts gerichtet

Stängelblätter am Grund tütenförmig verwachsen, +/- ganzrandig

Blattrosette im Herbst