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Pterocephalus - Matten bildend, Hüllblätter kürzer als das Köpfchen

Endemit in Südspanien
Blätter weißfilzig

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Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Verbreitung im Gebiet: Albanien, Griechenland
Blätter graugrün oder grün
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Photo und copyright Michael Hassler

 

1     Blätter weißfilzig


Pterocephalus spathulatus (Lag.) Coulter
(Spatelblättriger Federkopf)


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

IV - VIII, Felsen (1000 - 2300 m)
                 Trevenque, Sierra Nevada, Granada

Synonyme:
Scabiosa spathulata D. Dietr.; Knautia spathulata Lag.; 

English name:
Spathulate Scabious

Nombre espagnol:
Rascapiedras, Manzanilla de la sierra

Weltweite Verbreitung:
Spain (Malaga, Granada, Almeria, Murcia, Albacete, Jaen)

 

 

 

Pflanze 10 - 20 cm groß


Photo und copyright Andrés Ivorra

am Grund verholzt, Matten bildend


Photo und copyright Enric Marti

Blüten 5-spaltig, rosa oder hellviolett, 4 Staubblätter


Photo und copyright Andrés Ivorra

die äußeren Blüten vergrößert


Photo und copyright Enric Marti

Hüllblätter 6 - 10 mm lang, einreihig, lanzettlich, kürzer als das Köpfchen


Photo und copyright Enric Marti

Kelch 12 - 14 mm lang, mit 13 - 16 langen federig gewimperten Borsten,
Außenkelch seidig behaart


Photo und copyright Enric Marti

Stängel kurz, kaum länger als die Blätter, weißfilzig


Photo und copyright Andrés Ivorra

Blätter 6 - 20 mm lang, spatelförmig, ganzrandig, beiderseits dicht weißfilzig


Photo und copyright Andrés Ivorra

 

 

2     Blätter graugrün oder grün

Verbreitung: Albanien, Griechenland, kein Vorkommen in Chios und Samos
bildet große, dichte Matten
Stängel kurz, kaum länger als die Blätter
Blätter oder Endlappen der Blätter eilanzettlich, gezähnt
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Verbreitung: Chios, Samos, Türkei
bildet kleine, lockere Matten
Stängel deutlich länger als die Blätter
Blätter lanzettlich, tief eingeschnitten
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Photo und copyright Günther Blaich

 

3      Blätter oder Endlappen der Blätter eilanzettlich, gezähnt


Pterocephalus perennis Coulter
(Felsen- Federkopf)

IV - VIII, Felsen (300 - 2200 m)
                 Botanischer Garten Würzburg (05.06.2014)
                 Berggipfel oberhalb Arachova, Sterea Ellas, 1160 m (13.06.2019)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Felsen- Skabiose
Pterocephalus parnassi Spreng.; Pterocephalus pterocephala Dorfler; Scabiosa pterocephala L.; Scabiosa sphaciotica Frivald. ex Nym., Pterocephalus bellidifolius Boiss.; Pterocephalus epiroticus Contandriopoulos & Quezel

English name:
Mount Parnassus Scabious

Weltweite Verbreitung:
Albania, Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East), Ionian Isl., W- Aegean Isl.

 

 

 

Pflanze 10 - 20 cm groß, niederliegend

am Grund verholzt, große dichte Matten bildend

Blüten 5-spaltig, blauviolett, 

die äußeren Blüten vergrößert, mit spitzem Kronblattlappen

Staubblätter länger als die Blüten, Kronröhre seidig behaart

  

Hüllblätter 8 - 15 mm lang, einreihig, lanzettlich, kürzer als das Köpfchen

Kelch 12 - 14 mm lang, mit 13 - 16 langen federig gewimperten Borsten,
Außenkelch seidig behaart

Stängel kurz, kaum länger als die Blätter

Blätter lang gestielt, spatelig, ungeteilt oder am Grund leierförmig gefiedert
Blätter oder Endlappen der Blätter eilanzettlich, gezähnt

 

 

4      Blätter lanzettlich, tief eingeschnitten


Pterocephalus pinardii Boiss.
(Pinards Federkopf)


Photo und copyright Günther Blaich

VI - VIII, Felsen (300 - 2800 m)
                 Mt. Kerkis, Samos
                 Botanischer Garten Tübingen (Günther Blaich 03.09.2016)

Synonyme:
Keine

English name:
Pinard's Scabious

Weltweite Verbreitung:
Chios, Samos
Turkey

Benannt nach dem französischen Botaniker C. Pinard (hat in Syrien, Ägypten, Israel und der Türkei um 1843 gesammelt)

 

 

 

Pflanze 10 - 20 cm groß, niederliegend
am Grund verholzt, kleine, lockere Matten bildend


Photo und copyright Günther Blaich

Blüten 5-spaltig, blauviolett, die äußeren Blüten vergrößert, mit spitzem Kronblattlappen


Photo und copyright Günther Blaich

Hüllblätter 8 - 15 mm lang, einreihig, lanzettlich, kürzer als das Köpfchen

 

Kelch 12 - 14 mm lang, mit 13 - 16 langen federig gewimperten Borsten,
Außenkelch seidig behaart


Photo und copyright Günther Blaich

Stängel deutlich länger als die Blätter
Blätter lanzettlich, tief eingeschnitten oder fiederschnittig


Photo und copyright Günther Blaich