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Trifolium - Blütenstand vielblütig, gestielt, ohne Hülle, Blüten weiß, oder rosa, lang gestielt, deutlich länger als der Kelch, Kelch zur Fruchtzeit nicht aufgeblasen, Blätter kahl, Blättchen elliptisch, Kelchzähne 3 - 4 mal so lang wie die Kelchröhre

Früchte in Kelch und braune Blüten eingeschlossen, eilänglich, mit 3 - 5 Samen
Kelch ca. 3 mm lang, Kelchzähne doppelt so lang wie die Kelchröhre
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Photo und copyright Uwe Raabe

Früchte in Kelch und braune Blüten eingeschlossen, +/- kugelig mit 2 Samen
Kelch 5 mm lang, Kelchzähne 3 - 4 mal so lang wie die Kelchröhre
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Photo und copyright Carlos Aguiar

 

1     Kelch ca. 3 mm lang, Kelchzähne doppelt so lang wie die Kelchröhre


Trifolium angulatum Waldst. & Kit.
(Winkel- Klee)


Photo und copyright Uwe Raabe

IV - VI, Salzsteppenrasen
              Zwischen Apetlon und Wallern, Neusiedl am See, Österreich (Uwe Raabe 04.06.2014)

Synonyme:
Amoria angulata (Waldst. & Kit.) J. C. Presl; 
Trifolium michelianum ssp. angulatum (Waldstein & Kitaibel) Bonnier & Layens

English name:
Angled Clover

Weltweite Verbreitung:
Austria,
France, Serbia & Kosovo,
Slovakia, Hungary, Romania, E-European Russia, Northern Caucasus, Georgia [Caucasus], Latvia

Eingebürgert in:
*Germany (nach Bayernflora wuchs die Pflanze früher im Südbahnhof München)

 

 

 

Pflanze bis 20 - 65 cm groß,
aufrecht, kahl


Photo und copyright Uwe Raabe

Blütenköpfe 10 - 15 mm im Durchmesser, gestielt, wobei der Blütenstiel so lang oder kürzer als das zugehörige ist, Blüten 6 - 8 mm, rosa, länger als der Kelch


Photo und copyright Uwe Raabe

Verblühte Blüten braun, bleibend, 
Blütenstiele zur Fruchtzeit viel länger als die Kelchröhre, zurückgekrümmt
Kelch ca. 3 mm lang, 5 oder 10- nervig, Kelchzähne grannig,  doppelt so lang wie die Kelchröhre


Photo und copyright Uwe Raabe

Früchte in Kelch und braune Blüte eingeschlossen, eilänglich, mit 3 - 5 Samen

Nebenblätter eiförmig, spitz, Blätter dreiteilig, Blättchen 10 - 30 mm lang, elliptisch, vorne stumpf oder ausgerandet, meist ohne weiße Zeichnung, dornig gezähnt


Photo und copyright Uwe Raabe

 

 

2     Kelch 5 mm lang, Kelchzähne 3 - 4 mal so lang wie die Kelchröhre


Trifolium michelianum Savi
(Michelis Klee)


Photo und copyright Miguel Porto

IV - VI, Wiesen (0 - 1000 m)
              Serpa, Portugal (Benoit Bock 01.04.2007)

Zu den Varietäten

Synonyme:
Trifolium balansae Boiss.
Trifolium macropodum (C. Presl) Guss.; Trifolium vaillantii Loisel.

English name:
Micheli's Clover, Balansas Clover, Annual White Clover

Nom francais:
Trèfle de Micheli

Nome italiano:
Trifoglio di Micheli

Weltweite Verbreitung:
Portugal, Spain, France, Corsica, Sardinia, Sicily, Italy, Serbia & Kosovo, Macedonia, 
Greece (Peloponnes, S- Pindos, N- Central, N- East), Ionian Isl., N- Aegean Island, E- Aegean Isl., ?Crete
Romania, Bulgaria, European Turkey, Turkey, Algeria

Eingebürgert in:
*Belgium,
*USA

Benannt nach dem italienischen Botaniker Pier Antonio Micheli (1679 – 1737) bzw. nach dem französischen Botaniker Benjamin Balansa (1825 - 1891).

Trifolium michelianum wird in Deutschland zur Gründüngung und als Futterpflanze in 25- kg- Säcken als Saatgut verkauft. 

 

 

 

Pflanze bis 20 - 65 cm groß,
aufrecht, kahl


Photo und copyright Carlos Aguiar

Blütenköpfchen 3 - 11 cm lang gestielt, 
Blütenstiel so lang oder länger als das zugehörige Blatt


Photo und copyright Carlos Aguiar

Blütenköpfe 15 - 30 mm im Durchmesser, Blüten weiß oder rosa


Photo und copyright Miguel Porto

Blüten 8 - 10 mm lang, doppelt so lang wie der Kelch,
lang gestielt (mehrfach länger als die Kelchröhre), Kelch 5 oder 10- nervig


Photo und copyright Miguel Porto

Kelch ca. 5 mm lang, Blüten nach dem Verblühen zurückgekrümmt
Kelchzähne grannig,  3 - 4 mal so lang wie die Kelchröhre


Photo und copyright Miguel Porto

Verblühte Blüten braun, bleibend, 
Blütenstiel zur Fruchtzeit viel länger als die Kelchröhre


Photo und copyright Carlos Aguiar

Früchte in Kelch und braune Blüte eingeschlossen, +/- kugelig mit 2 Samen

Nebenblätter eiförmig, spitz, Blätter dreiteilig, Blättchen 10 - 30 mm lang, elliptisch, vorne stumpf oder ausgerandet, meist ohne weiße Zeichnung, dornig gezähnt


Photo und copyright Miguel Porto