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Trifolium - Blüten weiß, hellgelb, rosa, Blütenstand vielblütig, ohne Hülle, Kelch zur Fruchtzeit nicht aufgeblasen
alle Blüten mit Krone, Nebenblätter gezähnt

Blüten wenig länger als der Kelch
> 1


Photo und copyright Franco Caldararo

Blüten doppelt so lang wie der Kelch
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Photo und copyright Jean Pawek

 

1     Blüten wenig länger als der Kelch


Trifolium strictum L.
(Steifer Klee)


Photo und copyright Franco Caldararo

V - VII, Wiesen, Phrygana (0 - 1300 m)
             Piano Ruggio, Basilkata (Franco Caldararo Juli 2017)

Synonyme:
Trifolium laevigatum Desf., Trifolium laevigatum Poir.

English name:
Upright Clover

Nom francais:
Trèfle droit

Nome italiano: 
Trifoglio stretto

Weltweite Verbreitung:
Portugal, Spain, France, Corsica, Sardinia, Sicily, Italy, Serbia & Kosovo, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Croatia, Macedonia, Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East), 
England, Slovakia, Hungary, Romania, Bulgaria, Libya, Tunisia, Algeria, Morocco, Turkey

 

 

 

Pflanze 3 - 15 cm
aufrecht bis aufsteigend verzweigt, kahl


Photo und copyright Franck Le Driant

Blütenköpfe klein, 7 - 10 mm im Durchmesser, 10 - 20- blütig, gestielt
Blüten 5 - 6 mm lang, rosa, wenig länger als der Kelch


Photo und copyright Franco Caldararo

Kelchröhre kahl, 10-nervig, 1,5 - 2 mm lang, 


Photo und copyright Miguel Porto

Fruchtstand durch die langen, zurückgebogenen Kelchzähnen stachelartig,
Kelchzähne schmal dreieckig, am Rand drüsig, länger wie die Kelchröhre


Photo und copyright Miguel Porto

Früchte kugelig, länger als die Kelchröhre, nicht in den Kelch eingeschlossen


Photo und copyright Jan Thomas Johansson

lang geschnäbelt, 2- samig


Photo und copyright Franco Caldararo

Nebenblätter gezähnt, Zähnchen mit deutlichen Drüsen


Photo und copyright Franco Caldararo

Blättchen linealisch bei eilanzettlich, 30 mm lang, 7 mm breit, +/- sitzend


Photo und copyright Franck Le Driant

Blattrand gezähnt, Adern der Blättchen laufen in einen Zahn aus der an der Spitze drüsig ist


Photo und copyright Miguel Porto

 

 

2     Blüten doppelt so lang wie der Kelch


Trifolium glanduliferum Boiss.
(Drüsiger Klee)


Photo und copyright Jean Pawek

III - IV, Wiesen, (0 - 800 m)
               Woodward reservoir, Kalifornien (Jean Pawek 22.03.2013)

Zu den Varietäten

Synonyme:
Trifolium nervulosum Boiss. & Heldr. (Name in der Flora Europaea)
Trifolium glanduliferum var. nervulosum (Boiss. & Heldr.) Zohary

English name:
Glandular Clover

Weltweite Verbreitung:
Greece (N- East: bei Alexandropolis), Lesbos, Chios, Samos
Turkey, Israel, Jordania, Lebanon, Syria

Trifolium glanduliferum wird als Futterpflanze in Australien und wahrscheinlich auch in den USA angebaut.

Nach VPG gehören die Sippen aus Samos and Chios zur var. glanduliferum und die Sippen aus Lesbos und vom griechischen Festland (Nomos Evrou) zur var. nervulosum (Boiss. & Heldr.) Zoh.

 

 

Pflanze 4 - 15 cm
niederliegend bis aufsteigend


Photo und copyright Jean Pawek

Blütenköpfe 10 - 15 mm im Durchmesser, 10 - 20- blütig, gestielt
Blüten 8 - 11 mm, rosa, mehr als 2 x so lang wie der Kelch


Photo und copyright Jean Pawek

Kelchröhre kahl oder drüsig, 10- aderig, Kelchzähne schmal dreieckig, ca. so lang wie die Kelchröhre, die unteren 3 Kelchzähne länger als die oberen


Photo und copyright Jean Pawek

Früchte kugelig, länger als die Kelchröhre, nicht in den Kelch eingeschlossen
lang geschnäbelt, 2- samig

Nebenblätter gezähnt oder gefranst, Zähnchen je nach Varietät nicht oder deutlich drüsig

 

Blättchen linealisch bei eilanzettlich, 5- 30 mm lang, 7 mm breit, +/- sitzend
stumpf oder spitz
, Blattrand gezähnt