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Trifolium - Blütenstand vielblütig, gestielt, ohne Hülle, Blüten weiß, oder rosa, lang gestielt, deutlich länger als der Kelch, Kelch zur Fruchtzeit nicht aufgeblasen, Blätter kahl, Blättchen elliptisch, Kelchzähne so lang oder etwas länger als die Kelchröhre


Trifolium hybridum L.
(Schweden- Klee)

V - IX, Fettwiesen, Wegränder, Ruderalstellen (0 - 1500 m)
            Günzburg, Legoland 06.06.2006
            Kleinanhausen, Eichenberg (04.06.2019)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Bastardklee
Amoria hybrida (L.) C. Presl; Trifolium album Lam.; Trifolium bicolor Moench; Trifolium caespitosum Eichw.; Trifolium fistulosum Gilib.; Trifolium hybridum ssp. fistulosum (Rouy & Fouc.) Ascherson & Graebner; Trifolium intermedium Lapeyr.; Trifolium michelianum Gaud.; Trifolium vaillantii Poir.

English name:
Alsike Clover

Nom francais:
Trèfle hybride

Nome italiano:
Trifoglio ibrido

Verbreitung in Deutschland:
Stabil eingebürgerter Neophyt
Flächendeckend verbreitet und meist häufig 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: Neophyt, Berlin: Neophyt, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: Neophyt, Niedersachsen: Neophyt, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: Neophyt, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Switzerland, 
Portugal, Spain, France, Italy, Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Serbia & Kosovo, Macedonia, Albania, Greece (Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, N- Central, N- East), N- Aegean Isl.
Bulgaria, Czech Republic, Slovakia, Hungary, Romania, Russia, Belarus, Ukraine, Moldova, Estonia, Latvia, Lithuania, Crimea, Armenia, Azerbaijan, Georgia [Caucasus], Kazakhstan, Tajikistan, Turkey, Iran, Iraq, 

Eingebürgert in:
Germany*, 
England*, Belgium*, Denmark*, Finland*, Ireland*, Netherlands*, Norway*, Poland*, Sweden*, Japan*, Ryukyu Isl.*, China*, Korea*, Australia*, Chile*, Peru*, Colombia*, New Zealand*, South Africa*, Falkland Isl.*, South Georgia Isl.*, Hawaii*), Alaska*, USA*, Canada*

Man glaubte früher, dass Trifolium hybridum ein Bastard Trifolium pratense x Trifolium repens sei, weswegen sowohl der deutsche Name Bastard- Klee als auch der lateinische Name irreführend sind.

Alsike ist ein Ort in der Provinz Uppsala (Schweden).

Trifolium hybridum wurde auf Grund der Trifolium- Monographie von Zohary & Heller 1983 in die Exkursionsflora von Kreta aufgenommen. Nach Strid gibt es Trifolium hybridum jedoch nur auf dem griechischen Festland und auf den nordägäischen Inseln Thasos und Samothraki.

 

 

 

 

Pflanze bis 20 - 90 cm groß

Stängel niederliegend bis aufrecht, kahl


Photo und copyright Julia Kruse

Blütenköpfe 25 mm breit, zuerst weiß, später rosa

oder schon im Aufblühen rosa

Blüten gestielt, nach dem Verblühen zurückgekrümmt

Kelchzähne grannig,  so lang oder länger wie die Kelchröhre


Photo und copyright Julia Kruse

Kelch 5- nervig in die Zähne auslaufend, dazwischen keine oder undeutliche Adern
Sinus zwischen den Zähnen breit und stumpf


Photo und copyright Julia Kruse

Verblühte Blüten braun, bleibend, 
Blütenstiel zur Fruchtzeit länger als die Kelchröhre


Photo und copyright Julia Kruse

Nebenblätter 1 bis 2,5 Zentimeter lang und über 5 mm breit,  lanzettlich, mit den Blattstielen auf einem Drittel ihrer Länge verwachsen, in eine Granne auslaufend


Photo und copyright Julia Kruse

Blättchen elliptisch, meist ohne weiße Zeichnung, gezähnt