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Trifolium - Blütenstand vielblütig, kugelig, gestielt, zur Fruchtzeit stachelig, Blüten weiß, rosa, deutlich länger als der Kelch, Kelch nicht aufgeblasen, Kelchzähne pfriemlich, oberste Blätter gegenständig, behaart, Blättchen eilanzettlich, Stängel schwach behaart

Blüten reinweiß
Kelchzähne nicht stechend, unterster Kelchzahn wenig länger als die anderen 
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Photo und copyright Walter Obermayer

Blüten weiß oder rosa
Kelchzähne +/- stechend, unterster Kelchzahn deutlich länger als die anderen
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Photo und copyright Miguel Porto

 

1     Blüten reinweiß, Kelchzähne nicht stechend, unterster Kelchzahn wenig länger als die anderen


Trifolium alexandrinum L.
(
Alexandriner Klee)

VI - VII, Als Futterpflanze kultiviert (0 - 800 m)
                Peterswörth, Schnittblumenfeld Süß 

Synonyme:
Ägyptischer Klee
Trifolium alexandrinum ssp. serotinum (Zohary & Lern.) Pinto da Silva; 

English name:
Egyptian Clover

Nom francais:
Trèfle d'Alexandrie

Nome italiano:
Trifoglio d'Alessandria

Verbreitung in Deutschland:
Selten verwilderte Futter- und Gründüngungspflanze

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
Turkey, Egypt, Iran, Iraq, Lebanon, Sinai peninsula, Syria, 

Eingebürgert in:
*Germany, Switzerland
*Portugal, *Spain, *Baleares, *Sardinia, *Sicily, *Italy, 
*Pakistan, *India, *Azores, *Gruzia, *China, 
*Australia, *Tasmania, *Java, *Sudan, *Zimbabwe, *South Africa, *USA

 

 

 

Pflanze bis 40 - 70 cm groß
Stängel aufsteigend bis aufrecht, verzweigt

Junge Blütenköpfchen kugelig, 15 - 20 mm im Durchmesser
die obersten Blätter +/- gegenständig

  Blütenköpfe gestielt, bei reiferen Köpfchen ist der Stiel des Blütenstandes meist länger als die obersten Blätter

Blüten  8 -10 mm lang, gelblich- weiß, doppelt so lang wie der Kelch

Reife Blütenköpfchen länglich, verblühte Blüten braun werdend

Oberer Teil der Frucht ist am Grund des Kelchringes erkennbar


Photo und copyright Armin Jagel

Kelchzähne nicht stechend, unterster Kelchzahn wenig länger als die anderen


Photo und copyright Walter Obermayer

Stängel kahl oder schwach behaart


Photo und copyright Walter Obermayer

Blätter oft rötlich überlaufen

Blätter kurz gestielt, 

Stängel kahl oder spärlich behaart, Nebenblätter im unteren Teil verwachsen, mit spitzen Zipfel, Blättchen länglich eiförmig, 15 - 35 mm lang, 5 - 10 mm breit, im oberen Teil schwach gesägt, beiderseits behaart

 

 

2     Blüten weiß oder rosa, Kelchzähne +/- stechend, unterster Kelchzahn deutlich länger als die anderen

Blüten 2,5 - 3,5 mal so lang wie der Kelch
Kelch glockig
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Photo und copyright Pavel Yevseyenkov

Blüten höchstens 1,5 mal so lang wie der Kelch
Kelch urnenförmig, unter den Kelchzipfeln verengt
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Photo und copyright Miguel Porto

 

3     Blüten 2,5 - 3,5 mal so lang wie der Kelch, Kelch glockig


Trifolium echinatum M. Bieb.
(Igel- Klee)


Photo und copyright Pavel Yevseyenkov

IV - VII, Sandstrände, Wegränder (0 - 600 m)
                Sewastopol, Krim (Pavel
Yevseyenkov 31.05.2010)
                Rousset, Bouches-du-Rhône, Frankreich (Franck Le Driant 03/06/2018)

Synonyme:
Trifolium procerum Rochel, Trifolium reclinatum Waldst. & Kit., Trifolium supinum Savi

English name:
Hedgehog Clover

Nom francais:
Trèfle herisson

Nome italiano: 
Trifoglio echinato

Weltweite Verbreitung:
Sicily, Italy, Serbia & Kosovo, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Croatia, Macedonia, Albania, Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East), W- Aegean Isl., N- Aegean Isl., E- Aegean Isl.,
Northern Caucasus, Armenia, Azerbaijan, Georgia, S-Romania, Malta, Bulgaria, Crimea, Libya, Turkey, Cyprus, European Turkey, Iran, Iraq, Israel, Lebanon, Syria, 

Eingebürgert in:
*France
*USA

 

 

 

 

 

Pflanze bis 20 - 50 cm groß, 


Photo und copyright Pavel Yevseyenkov

Stängel niederliegend oder aufrecht, meist verzweigt, fein behaart


Photo und copyright Franck Le Driant

Oberste Blätter gegenständig, Köpfchen lang gestielt


Photo und copyright Franck Le Driant

Köpfchen 10 - 20 mm im Durchmesser, breit eiförmig
Blüten hellrosa, 8 - 15 mm lang, 2,5 - 3,5 mal so lang wie der Kelch


Photo und copyright Pavel Yevseyenkov

Kelchröhre glockig, im  unteren Teil anliegend behaart, Kelchzähne stechend, verschieden lang, der unterste Zahn deutlich länger als die anderen, ca. doppelt so lang wie die Kelchröhre


Photo und copyright Pavel Yevseyenkov

Köpfchen zur Fruchtzeit stachelig erscheinend, 
nicht zerfallend, sondern als Ganzes weiterverbreitet


Photo und copyright Roland Tsantekidis

Nebenblätter schmal lanzettlich, am Grund trockenhäutig, mit dunklen Längsnerven


Photo und copyright Franck Le Driant

Blätter 3- teilig, Blättchen eilanzettlich, vorne stumpf oder spitz, 
+/- ganzrandig, beiderseits angedrückt behaart


Photo und copyright Franck Le Driant

 

 

4     Blüten höchstens 1,5 mal so lang wie der Kelch, Kelch urnenförmig, unter den Kelchzipfeln verengt


Trifolium squarrosum L.
(Sparriger Klee)


Photo und copyright Miguel Porto

IV - VII, Sumpfige Wiesen, Flussufer (0 - 600 m)
                Casares, Malaga, Spanien (Julia Kruse 05.05.2015)

Synonyme:
Trifolium panormitanum C. Presl, Trifolium dipsaceum Thuill.

English name:
Squarrose Clover

Nom francais:
Trèfle raboteux

Nome italiano: 
Trifoglio pustoloso

Weltweite Verbreitung:
Portugal, Spain, France, Corsica, Sardinia, Sicily, Italy, Serbia & Kosovo, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Slovenia, Croatia, Albania, Greece (Peloponnes, S- Pindos, N- East), Ionian Isl., E- Aegean Isl.
Malta, Bulgaria, Ukraine, Tunisia, Algeria, Morocco, Mauritania, Lebanon, Syria, Madeira (Porto Santo Isl.), Canary Isl. (Gran Canaria, Tenerife, La Gomera, La Palma Isl.)

Trifolium squarosum wird auch für Ansaaten in Deutschland verwendet!

 

 

 

 

 

Pflanze bis 20 - 80 cm groß
aufsteigend oder aufrecht


Photo und copyright Julia Kruse

Oberste Blätter gegenständig, 
Köpfchen meist einzeln, bis 10 cm lang gestielt, Blütenstiel angedrückt behaart


Photo und copyright Miguel Porto

Köpfchen 10 - 30 mm im Durchmesser, kugelig oder eiförmig


Photo und copyright Julia Kruse

Blüten weiß oder hellrosa, 7 - 12 mm lang, wenig länger als der Kelch


Photo und copyright Miguel Porto

Kelchzähne meist ohne schwarzes Spitzchen
unterer Teil der Kelchröhre weiß, obere Kante oft violett gefärbt, Kelchzähne grün


Photo und copyright Julia Kruse

Köpfchen zur Fruchtzeit stachelig erscheinend,
Kelchzähne zur Fruchtzeit sternförmig spreizend, bewimpert, 3- aderig, schmal dreieckig,
der unterste deutlich länger als die anderen, Kelchröhre durch Haare verschlossen


Photo und copyright Miguel Porto

Kelch urnenförmig, unter den Kelchzähnen flaschenhalsförmig verengt 
(ähnlich: Trifolium obscurum), oben abstehend langhaarig, unten fast kahl,
10- nervig


Photo und copyright Miguel Porto

Stängel oben kahl, im unteren Teil angedrückt behaart,
der freie Teil der Nebenblätter deutlich länger als der verwachsene Teil


Photo und copyright Miguel Porto

Blätter 3- teilig, bis 10 cm lang gestielt
Blättchen sitzend, elliptisch, ganzrandig, 10 - 30 mm lang, vorne ausgerandet, mit Spitzchen


Photo und copyright Julia Kruse

Blättchen beiderseits behaart


Photo und copyright Julia Kruse