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Trifolium - Blütenstand vielblütig, kugelig, Blüten rosa, deutlich länger als der Kelch, Kelch nicht aufgeblasen, Kelchzähne pfriemlich, Blätter behaart


Trifolium ochroleucon Hudson
(Blassgelber- Klee)

VI - VII, Trockenrasen, Säume
                Sulzheim, Truppenübungsplatz
                Illertissen, Staudengärtnerei Gaißmayer

Zu den Unterarten

Synonyme:
Schwefel- Klee, Gelber Klee
Trifolium cerverense Gand.; Trifolium cinerascens Kit.;  Trifolium viciosoanum Pau

English name:
Sulphur Clover

Nom francais:
Trèfle jaunâtre

Nome italiano:
Trifoglio bianco-giallo

Verbreitung in Deutschland:
Sehr zerstreut Z-Baden-Württemberg, Schwäbisch-Fränkischer Wald, Schwäbische Alb, W-Franken; selten und stark zurückgehend N-Baden-Württemberg, Mainfranken, Rheinland-Pfalz, Harz, Bodensee; Einzelfunde Saarland, Kölner Bucht; nur Altfunde Sachsen, Thüringen, SO-Niedersachsen, Bayern südlich Donau 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: 3 (gefährdet), Baden-Württemberg: 2 (stark gefährdet), Bayern: 3 (gefährdet), Hessen: 3 (gefährdet), Nordrhein-Westfalen: 1 (vom Aussterben bedroht), Rheinland-Pfalz: 2 (stark gefährdet), Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: 0 (ausgestorben), Sachsen-Anhalt: 0 (ausgestorben), Thüringen: 1 (vom Aussterben bedroht) 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland,
Portugal, Spain, France, Corsica, Sardinia, Sicily, Italy, Serbia & Kosovo, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Slovenia, Croatia, Macedonia, Albania 
Belgium, England, former Czechoslovakia,  Hungary, Poland, Bulgaria, Romania, European Russia, Ukraine, Moldavia, Algeria, Morocco, Turkey, European Turkey, Iran

 

 

 

Pflanze bis 15 - 50 cm groß

Stängel aufsteigend


Photo und copyright Michael Hassler

Oberstes Blattpaar gegenständig, 
Blütenköpfchen je nach Unterart cremfarben oder rosa, 2 - 4 cm, anfangs sitzend



Photo und copyright Eckhart Willing

Reifere Köpfchen kurz gestielt d.h. ist der Stiel des Blütenstandes ist meist kürzer als die obersten Blätter

Blüten 15 - 20 mm lang, gelblich- weiß, sitzend

hellbraun verblühend, ca. so lang wie der unterste Kelchzahn

Kelch behaart

Unterster Kelchzahn 2 - 3 mal so lang wie die anderen, zur Fruchtzeit herabgebogen

Stängel behaart
Nebenblätter im unteren Teil verwachsen, mit lanzettlichen, krautigen Zipfeln

Blätter dreiteilig, Blättchen lanzettlich, 15 - 30 mm lang, 5 - 8 mm breit, 

Untere Blätter lang gestielt, (Stiel mehrfach länger als das Blatt)

Blätter ganzrandig, beiderseits behaart, Adern wenig hervortretend