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Linaria- Blüten gelb

Blätter eiförmig, sitzend, bläulich bereift
> 1


Photo und copyright Michael Hassler

Blätter schmal lanzettlich
> 2


  

                       

1      Blätter eiförmig


Ginsterblättriges Leinkraut 

(Linaria genistifolia)


Photo und copyright Michael Hassler

VI - X, Trockene Ruderalstellen, Zierpflanze
             Seeheim (Günther Blaich 10.06.2010)
             Karlsruhe, Rheinhafen (Michael Hassler 17.05.2003)
             Würzburg
             Babenhausen

Zu den Unterarten

Synonyme:
Antirrhinum genistifolium L., 
Linaria genistifolia var. angustifolia K. Koch 

English name:
Broomleaf Toadflax

Verbreitung in Deutschland:
Stellenweise eingebürgerter Neophyt
Einzelfunde Karlsruhe, Würzburg, Z-Franken, SW-Bayern, N-Sachsen, bei Leipzig, N-Nordrhein-Westfalen 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: mit Einbürgerungstendenz, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: unbeständig, Brandenburg: unbeständig, Hamburg: unbeständig, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: unbeständig, Sachsen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, *Germany, 
Italy, former Yugoslavia, Albania, Greece, 
Bulgaria, former Czechoslovakia, Hungary, Poland, Romania, European Russia, Ukraine, Crimea, European Russia, Caucasus / Transcaucasus, W-Siberia, C-Asia, Caucasus / Transcaucasus, Xinjiang, Kazakstan, Turkey, European Turkey, Syria, *USA

 

 

 

Pflanze 30 - 75 cm groß


Photo und copyright Michael Hassler

Traube locker 5-20-blütig, oft verzweigt


Photo und copyright Michael Hassler

Blüten gelb, mit Sporn 12 - 20 mm lang, Gaumen dunkelgelb


Photo und copyright Michael Hassler

Blätter lanzettlich- eiförmig, sitzend, bläulich bereift, 
3 - 5- nervig, am Grund herzförmig


Photo und copyright Michael Hassler

 

 

2       Blätter schmal lanzettlich

Deckblatt der Blüten viel kürzer als der Blütenstiel
> 3


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Deckblatt der Blüten meist viel länger als der Blütenstiel
> 4

 

3      Deckblatt der Blüten viel kürzer als der Blütenstiel


Ruten- Leinkraut
(Linaria spartea)


Photo und copyright Ana Julia Pereira

V - VIII, Sandige Äcker, Bahngelände
                 

Synonyme:
Antirrhinum sparteum L. 

English name:
Ballast Toadflax

Verbreitung in Deutschland:
Unbeständig vorkommender Neophyt.
Mit Serradella (Ornithopus sativus) eingeschleppt

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
*Germany, 
Spain, Portugal, France, Canary Isl., *USA

 

 

 

 

 

Pflanze 20 - 60 cm groß
oft verzweigt


Photo und copyright Ana Julia Pereira

Deckblatt der Blüten viel kürzer als der Blütenstiel


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Blüten gelb mit dunkelgelbem Gaumen
mit Sporn 15 - 25 mm lang, 


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Traubenachse und Blütenstiele drüsig behaart, 
Kelchzipfel lineal- lanzettlich


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Frucht länglich eiförmig

 

Obere Stängelblätter schmaler als 1 mm


Photo und copyright Ana Julia Pereira

Untere Stängelblätter meist quirlig


Photo und copyright Ana Julia Pereira

Rosettenblätter meist quirlig


Photo und copyright Ana Julia Pereira

 

 

4     Deckblatt der Blüten meist viel länger als der Blütenstiel

Mittelnerv der Blätter meist deutlich eingesenkt
Blüten ohne Sporn ca. 2 cm groß, Gaumen meist intensiv orange
Traubenachse und Blütenstiele oft drüsenhaarig
> 5

Mittelnerv der Blätter nicht deutlich eingesenkt
Blüten ohne Sporn ca. 1 cm groß, Gaumen meist dunkelgelb
Traubenachse und Blütenstiele kahl
> 6


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

 

5    Blüten ohne Sporn ca. 2 cm groß, Traubenachse und Blütenstiele oft drüsenhaarig


Gewöhnliches Leinkraut 
(Linaria vulgaris)

VI - X, Wegränder, Äcker, Ruderalstellen
             verbreitet z.B. 
             Fahrradweg nach Lauingen
             Fahrradweg nach Burgau

Synonyme:
Antirrhinum linaria L. 

English name:
Common Toadflax, Butter-and-Eggs

Verbreitung in Deutschland:
Flächendeckend verbreitet und meist häufig 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Spain, France, Corsica, Italy, former Yugoslavia, Albania, Greece, 
Belgium, England, Bulgaria, former Czechoslovakia, Denmark, Finland, Ireland, Netherlands, Hungary, Malta, Norway, Poland, Romania, Sweden, Baltic States, European Russia, Crimea, European Russia, Ukraine, Caucasus / Transcaucasus, W-, C-Siberia, Russian Far East, C-Asia, *New South Wales, *Victoria, *Tasmania, *Jamaica, *Chile, Gansu, Hebei, Heilongjiang, Henan, Jiangsu, Jilin, Liaoning, Nei Mongol, Shaanxi, Shandong, Xinjiang, Korea, *Japan, Turkey, European Turkey, Iran, Pakistan, *South Africa, *Transvaal, *Oranje Free State, *Natal, *Cape, *Alaska, *USA, *Canada, *Greenland, *St. Pierre et Miquelon

 

 


 

Pflanze 20 - 70 cm groß
unverzweigt

Blüten schwefelgelb mit orangem Gaumen, 25 - 30 mm lang, Sporn gerade oder schwach gebogen, 10 - 13 mm, deutlich länger als die Krone

Blütenstand oft drüsig, 
Deckblatt der Blüten meist deutlich länger als die Blütenstiele

Frucht elliptisch, Kelchblätter breit lanzettlich

Mittelnerv der Blätter meist deutlich eingesenkt

Blätter schmal lanzettlich, am Grund verschmälert, 
1 - 3- nervig, am Rand oft nach oben gerollt

 

 

6    Blüten ohne Sporn ca. 1 cm groß, Gaumen meist dunkelgelb, Traubenachse und Blütenstiele kahl


Schmalblatt- Leinkraut
(Linaria angustissima)


Photo und copyright Ursula Burri

VI - VIII, Felsige Hänge, Bahngelände
                  Grächen (Wallis)

Synonyme:
Italienisches Leinkraut
Linaria vulgaris ssp italica

English name:
Italian Toadflax

Verbreitung in Deutschland:
Kein Vorkommen in Deutschland.
Adventive Vorkommen möglich!

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
Austria (Südtirol), Switzerland (Wallis), 
Spain, France, Italy, former Yugoslavia, Albania, ?Greece,
Bulgaria, former Czechoslovakia, Hungary,  Romania, ?Ukraine, 

Eingebrgert in:
*Russia, *USA

 

 

 

 

 

Pflanze 20 - 50 cm groß
oft verzweigt


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Blüten gelb mit dunkelgelbem Gaumen
mit Sporn 15 - 20 mm lang, Sporn 7 - 10 mm


Photo und copyright Ursula Burri

Traubenachse und Blütenstiele kahl


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Kelchzipfel lineal- lanzettlich


Photo und copyright Franck Le Driant

Frucht fast kugelig


Photo und copyright Ursula Burri

Mittelnerv der Blätter nicht eingesenkt


Photo und copyright Franck Le Driant

Blätter schmal lanzettlich, blaugrau, 
Rand nicht nach oben umgerollt


Photo und copyright Ursula Burri