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Primula - Blüten rosa oder violett, mit gelbem Schlund

Unterseite der Grundblätter nicht mehlig
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Unterseite der Grundblätter mehlig
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1     Unterseite der Grundblätter nicht mehlig


Primula vulgaris
ssp sibthorpii (Hoffmanns.) W.W.Sm. & Forrest
(Karnevals- Primel)

III - VI, Wälder, Felsen (400 - 1400 m)
               Botanischer Garten Würzburg (09.04.2016)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Karnevals- Primel
Primula acaulis (L.) L. ssp. rubra (Sm.) W. Greuter & Burdet; 
Primula abchasica Sosn.; Primula acaulis var. rubra Sm.; Primula komarovii Lozinsk.; Primula rubra Dorfler; Primula rubra J. F. Gmel.; Primula sibthorpii Hoffmanns.; Primula vulgaris Huds. ssp. abchasica (Sosn.) Soo; Primula vulgaris Huds. ssp. komarovii (Losinsk.) Fed.; Primula vulgaris ssp. komarovii (Losinsk.) Soo; Primula vulgaris ssp. rubra (Sm.) Arcangeli; Primula vulgaris ssp. sibthorpii (Hoffmanns.) W. W. Sm. & Forrest; Primula vulgaris var. rubra Sibth. & Smith.

English name:
Sibthorp's Primrose

Weltweite Verbreitung:
Greece, 
Bulgaria, European Turkey, Crimea, Anatolia, W-Transcaucasus

Eingebürgert in:
*Italy

Viele Sorten, die häufig auch verwildern!

2 Hybriden aus dem Garten meiner Mutter

 

 

 

Pflanze 10 - 30 cm groß

 

Blütenstand kugelig, Blüten rosa mit gelbem Schlund
Stängel in der oberen Hälfte oft mehlig bestäubt, Kronblätter tief ausgerandet

Blüten +/- sitzend (maximal 5 mm gestielt, Kelchblätter höchstens bis zur Hälfte verwachsen

 Tragblätter oft gewölbt

Blätter rosettig
Blätter länglich, gesägt, unterseits nicht mehlig bestäubt

 

 

2     Unterseite der Grundblätter mehlig

Kronröhre kaum länger als der Kelch
3

Kronröhre 2 - 3 mal so lang wie der Kelch
4


Photo und copyright Franck Le Driant

 

3     Kronröhre kaum länger als der Kelch


Primula farinosa L.
(Mehl- Primel)

V - VII, Heiden, feuchte Wiesen, Moore (0 - 2500 m)
              Reisensburg, Fehdermähderwiese
              Unterammergau
              Hurlacher Heide
              Prittriching, Lechstaustufe

Synonyme:
Mehlige Schlüsselblume
Aleuritia farinosa (L.) Opiz ssp. alpigena (O. Schw.) J. Sojak; 

English name:
Bird's-eye Primrose

Nom francais:
Primevère farineuse

Nome italiano: 
Primula farinosa

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland,
Spain, France, Italy, former Yugoslavia,
England, former Czechoslovakia, Denmark, Finland,  Hungary, Poland, Romania, Sweden,  Baltic States, European Russia, Ukraine

 

 

 

 

 

Pflanze 10 - 30 cm groß

Blüten in allseitsweniger Dolde, mit 2 - 30 Blüten

Blüten rosa mit gelbem Schlund, 8 - 15 mm im Durchmesser

Kronröhre kaum länger als der Kelch, Kelchblätter +/- stumpf

Hüllblätter der Dolde ausgesackt, Stängel mehlig bestäubt

Blüten heterostyl (verschiedengriffelig) d.h. bei einigen  Pflanzen sind die Staubblätter länger als die Griffel, bei anderen ist es genau umgekehrt. Um dieses Merkmal feststellen zu können, müssen verschiedene Pflanzen derselben Art untersucht werden

 

Stängel nicht beblättert, alle Blätter grundständig rosettig

Blätter länglich, 1 - 10 cm lang 0,5 - 2 cm breit, ganzrandig oder schwach gesägt,
vorne stumpf, oberseits +/- kahl

unterseits dicht mehlig bestäubt

 

 

4     Kronröhre 2 - 3 mal so lang wie der Kelch


Primula halleri J. F. Gmelin
(Hallers- Primel)


Photo und copyright Michael Hassler

VI - VIII, Magerrasen, feuchte Felsspalten 
              Molines-en-Queyras, Hautes-Alpes - (Franck Le Driant 22/06/2012)

Synonyme:
Langröhrige Schlüsselblume, 
Primula longiflora All.

English name:
Haller's Primrose, Long flowered Primrose

Nom francais:
Primevère de Haller

Nome italiano: 
Primula di Haller

Weltweite Verbreitung:
Austria, Switzerland, 
France, Italy, former Yugoslavia, Albania, 
Bulgaria, former Czechoslovakia, Poland, Romania, Ukraine

 

 

 

 

 

Pflanze 10 - 30 cm groß


Photo und copyright Andrea Moro

Blütenstand doldig, 2 - 12- blütig


Photo und copyright Franck Le Driant

Blüten rosa mit gelbem Schlund, 15 - 20 mm im Durchmesser


Photo und copyright Franck Le Driant

Kronröhre 2 - 3 mal so lang wie der Kelch, Kelchblätter +/- stumpf
Hüllblätter der Dolde bucklig oder schwach geöhrt


Photo und copyright Franck Le Driant

Blüten homostyl d.h. bei allen  Pflanzen einer Population sind die Staubblätter entweder länger als die Griffel, oder kürzer als die Griffel. Um dieses Merkmal feststellen zu können, müssen verschiedene Pflanzen derselben Art untersucht werden. Bei Linum leonii sind Kelchblätter und Griffel fast gleich hoch.

 

Stängel mehlig, Blätter rosettig, länglich, schwach gesägt,
unterseits dicht mehlig bestäubt