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Ficaria - Blattachseln nach dem Blühen mit Brutknöllchen

Blüten 35 - 55 mm im Durchmesser,
Nüsschen gut entwickelt
> 1

 

Blüten 13 - 30 mm im Durchmesser, 
Nüsschen meist nur teilweise entwickelt
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1     Blüten 35 - 55 mm im Durchmesser, Nüsschen gut entwickelt

   
Ficaria ficariiformis
(Rouy & Foucaud) A.W. Hill
(Großblütiges Scharbockskraut)

 

IV - VI, Felsige Hänge (1000 - 2200 m)
              

Synonyme:
Ficaria verna ssp. ficariiformis (F.W.Schultz) Soó (Name bei Veldkamp)
Ficaria verna ssp. ficariiformis (Rouy & Foucaud) Maire (Name bei VPG)
Ficaria grandiflora Robert (Name bei World Plants)
Ranunculus ficaria ssp. ficariiformis Rouy & Fouc.
Ficaria verna ssp. grandiflora (Robert) Hayek
Ficaria calthifolia ssp. grandiflora (Robert) Trinajstic

English name:
Large- flowered Celandine

Weltweite Verbreitung:
Portugal (widespread), Spain (widespread), Gibraltar, Baleares, Sicily, Italy, Croatia, Albania, 
Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East), Ionian Isl., W- Aegean Isl., N- Aegean Isl., E- Aegean Isl., Kiklades, Crete, 
European Turkey, Turkey, Crimea, Cyprus, Lebanon, Syria, Israel, Tunisia, Algeria, Morocco

 

 

 

Pflanze 5 - 20 cm groß
Blütenstiele
ziemlich robust

 

Blüten 35–55 mm im Durchmesser, 
Kronblätter 17
26 mm lang, 4–12 mm breit, überlappend oder nicht

 

Nüsschen gut entwickelt, 4–5 x 2,5–3,5 mm, kurzhaarig

 

Blätter 10–60 x 15–65 mm, zur Fruchtzeit mit Brutknollen in den Achseln

 

2     Blüten 13 - 30 mm im Durchmesser, Nüsschen meist nur teilweise entwickelt

   
Ficaria verna
Huds.
(
Frühlings- Scharbockskraut)

III - V, Wälder (0 - 1200 m)
             Reisensburg, Auwald, Bayern (04.05.2012)

Synonyme:
Feigwurz
Ficaria verna ssp. bulbifera A. Löve & D. Löve (Name im Catalogue of Life und bei Flora Italiana)
Ranunculus ficaria ssp. bulbifer Lambinon (Name in der Flora Europaea und der Flora Iberica)
Ranunculus ficaria L., 
Ficaria verna ssp. verna Huds., Ficaria bulbifera (A. Löve & D. Löve) J. Holub

English name:
Lesser Celandine

Nom francais:
Ficaire fausse renoncule

Nome italiano: 
Ranuncolo favagello

Verbreitung in Deutschland:
Flächendeckend verbreitet und meist häufig

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland
Portugal, Spain, Baleares, France, Corsica, Italy, Sardinia, Sicily, Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Serbia & Kosovo, Macedonia, Slovakia, Albania,
Bulgaria, European Turkey, Germany, Crimea, Estonia, Latvia, Lithuania, W-, N-, C- & E-European Russia, Belarus, Ukraine, Turkey

Polyploid

 

 

 

Pflanze 5 - 20 cm groß
Blütenstiele +/- schlaff, mehrgliedrig

Blüten 13–30 mm im Durchmesser, mit 8 oder mehr Kronblättern, 
Kron
blätter 6 –13 mm lang, 2–5 mm breit, nicht überlappend

Meist mit 3 (selten 5) kelchartigen, grünlichen Hüllblättern

Nüsschen oft fehlend oder schlecht entwickelt, sparsam kurzhaarig
Griffel der Nüsschen reduziert

Stängel mehrgliedrig, mit 2 - 4, oft gegenständigen Blättern, Blätter lang gestielt
bei blühenden Pflanzen noch ohne Brutknöllchen

In den Blattachseln der Laubblätter nach dem Blühen oft mit Brutknöllchen (Bulbillen)

Blätter 12 40 mm lang,  15–57 mm breit, meist nicht rosettig, 
durch die vegetative Vermehrung oft große Teppiche bildend

Blätter rundlich, am Grund herzförmig, stark glänzend
am Rand mit engen Kerben

Blätter am Grund mit Nebenblättern, Blattunterseite heller, glänzend

Stängel hohl

Wurzeln keulenförmig verdickt


Photo und copyright Andrea Moro