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Galium - Blüten meist cremefarben, radförmig, Kronzipfel begrannt, Blätter schmal lanzettlich, 1 - 2 mm breit
- Verbreitung: Nordgriechenland -


Galium ophiolithicum Krendl
(Ophiolith- Labkraut)


Photo und copyright 

VI - VIII, Felsen, Schotterfelder (2300 - 2500 m)
                  Smolikas, Nordgriechenland, ca. 2400 m ü.M. (Hartvig 27.07.1977)

Synonyme:
Galium ophioliticum Krendl (Name bei VPG)

English name:
Ophiolithe Bedstraw

Weltweite Verbreitung:
Greece (N- Pindos)

2n = 22

Etymologie:
- Galium: gala = Milch (zum Gerinnen von Milch verwendet)
- ophiolithicum: auf ophiolithischen Gestein (= ultrabasisches Gestein) wachsend

Galium ophiolithicum kommt nur auf dem Mt. Tymphi und Mt. Smolikas (NW- Griechenland) vor.
                                      

 

 

Pflanze rasig wachsend,
Stängel aufsteigend, 15 - 30 cm lang, 0,5 - 1 mm im Durchmesser, schlank
kahl, am Grund +/- verholzt

 

Blütenstand lang, 2/3 des Stängels einnehmend, schmal pyramidal, 
mit zahlreichen kurzen Seitenästen

 

Seitenäste bis 7 cm lang, mit 3,5 cm langen pyramidalen, beblätterten Teilblütenständen
 Teilblütenstände meist kürzer als die zugehörigen Internodien

 

Blüten 2 - 3 mm im Durchmesser, hellgelb, Blütenstiel dünn, 1 - 3 mm lang
Granne 0,3 - 0,4 mm lang, Antheren braun oder schwarz

 

Früchte kahl oder fein papillös

 

Blätter zu 6 - 7 im Quirl, schmal lanzettlich, 7 - 15 mm lang, 1 - 2 mm breit, +/- dick,
Mittelader breit, unauffällig, am Rand mit 1 - 2 Reihen kleiner Borsten