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Galium - Blüten weiß, Kronzipfel ohne Granne, Blätter spatelförmig, zu 5 - 8 im Quirl, mit 1 Ader, 
Stängel ohne Stacheln, Früchte körnig rau
- Verbreitung: Deutschland, Österreich, Schweiz, Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, Slowenien, Kroatien- 

Endemit der französischen und italienischen Alpen
Blütenstiele 1,6 - 2,2 mm lang, Früchte glatt
Pflanze dicht rasig wachsend,  mittlere Internodien max. 2 mal so lang wie die Blätter
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Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Weit verbreitete Art
Blütenstiele 2 - 5 mm lang, Früchte raukörnig
Pflanze locker rasig wachsend, mittlere Internodien 3 - 5 mal so lang wie die Blätter
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Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

 

1      Blütenstiele 1,6 - 2,2 mm lang, Früchte glatt


Galium pseudohelveticum Ehrend.
(Falsches Schweizer Labkraut)


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

VII - VIII, Felsen, Felsschotter (1000 - 2800 m)
                  Selonnet - Alpes-de-Haute-Provence, 1662 m ü.M. (Franck Le Driant 07.06.2018)
                  Méolans Revel, Alpes de Haute Provence (Benoit Bock Juli 2008)

Synonyme:
Keine

English name:
False Swiss Bedstraw

Nom francais:
Gaillet
pseudohelvétique, Gaillet faux-helvétique, Gaillet des Alpes occidentales

Nome italiano: 
Caglio pseudohelvetico

Weltweite Verbreitung:
France (Savoie, Hautes- Alpes, Alpes-de-Haute- Provence, Alpes- Maritimes), 
Italy (Piemont)

Etymologie:
- Galium: gala = Milch (zum Gerinnen von Milch verwendet)
- pseudohelveticum: ähnlich Galium helveticum Weigel (= Galium saxatile)

                                 

 

Pflanze 2 - 10 cm hoch
dicht rasig wachsend


Photo und copyright Franck Le Driant

mit Ausläufern und vielen blühenden und nichtblühenden Trieben


Photo und copyright 
©PHOTOFLORA- Jean- Luc Tasset

Blütenstand wenigblütig, Blütenstiele 1,6 - 2,2 mm lang


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Blüten 3 - 4 mm im Durchmesser, radförmig, Kronblattzipfel ohne Granne


Photo und copyright Franck Le Driant

Früchte 1 - 1,5 mm im Durchmesser, +/- glatt


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Stängel glatt, kahl, ohne Zähnchen, mittlere Internodien 10 - 25 mm lang
Blätter zu 7 - 8 im Wirtel


Photo und copyright Franck Le Driant

Blätter eilanzettlich, 7 - 11 mm lang, 1 - 2 mm breit


Photo und copyright Franck Le Driant

Blätter mit häutiger Knorpelspitze, am Rand bewimpert


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

 

 

2        Blütenstiele 2 - 5 mm lang, Früchte raukörnig


Galium saxatile L.
(Harzer Labkraut)


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

VI - IX, Trockenrasen, Gebüsche, Wegränder (500 - 1500 m)
               Oberelsbach, Rhön, Schwarzes Moor, 780 m ü.M. (01.06.2009)

Synonyme:
Felsen- Labkraut, Sand- Labkraut
Galium helveticum Weigel, Galium harcynium Weigel

English name:
Heath Bedstraw

Nom francais:
Gaillet des rochers, Gaillet du Harz

Nome italiano: 
Caglio delle pietraie

Verbreitung in Deutschland:
Mäßig häufig bis verbreitet Westen, Nordwesten, Schleswig-Holstein, Mecklenburg, Thüringer Wald, Sachsen, Bayerischer Wald, Schwarzwald; sehr zerstreut bis selten Nordosten, Sachsen-Anhalt, Rheinebene, Z- und O-Baden-Württemberg, Franken, Bayern südlich Donau 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Portugal, Spain, France, Italy, Slovenia, Croatia, 
Azores, England, Ireland, Belgium, Denmark, Netherlands, Norway, Sweden, Faroer Isl., 
Czech Republic, Slovakia, Poland, Belarus, Ukraine

Eingebürgert in:
*Finland,  
*USA, *Canada

Etymologie:
- Galium: gala = Milch (zum Gerinnen von Milch verwendet)
- saxatile: Felsen bewohnend
- harcynicum: aus dem Harz

                                 

 

Pflanze niederwüchsig (8 - 30 cm hoch), 
Stängel niederliegend


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Nur die blühenden Triebe aufsteigend


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Blüten 3 - 4 mm im Durchmesser, radförmig, Kronblattzipfel ohne Granne

Früchte 1 - 1,5 mm im Durchmesser, raukörnig


Photo und copyright Paul Busselen

Stängel scharf vierkantig, glatt, ohne Zähnchen, nicht haftend

Blätter im oberen Stängelabschnitt lanzettlich, zu 6 im Wirtel


Photo und copyright Andrea Moro

Obere Blätter 4 - 11 mm lang, 2 mm breit, mit Knorpelspitze, am Rand kurz bewimpert

Blätter im unteren Stängelabschnitt eiförmig, mit aufgesetzter hyaliner Spitze


Photo und copyright Paul Busselen