Galium schmidii Arrigoni
(Schmids Labkraut)

Photo und copyright Giuliano Mereu Atlantides.it

VI - VII, Steinige Hänge, Felsen (50 - 1800 m)
              Monti del Gennargentu, Sardinien (Giuliano Mereu)

Synonyme:
Galium mollugo var. latifolium Em. Schmid

English name:
Schmid's Bedstraw

Nome italiano: 
Caglio de Schmid

Weltweite Verbreitung:
Sardinia

2n = 44

Etymologie:
- Galium: gala = Milch (zum Gerinnen von Milch verwendet)
- schmidii: benannt nach Emil Schmid (1891 - 1982), Schweizer Botaniker

Galium schmidii wird beschrieben in der Publikation "Le groupe Galium lucidum (Rubiaceae) dans le domaine cyrnosarde" (1998) von Alessandro Natali in Candollea 53(2) S. 477 ff.

Ebenfalls mit blaugrünen Blättern und endemitisch in Sardinien vorkommend, ist 
Galium glaucophyllum.
Galium glaucophyllum ist jedoch wenigblütig und hat breitere Blätter 

Pflanze 10 - 30 cm hoch,
+/- zierlich, ohne Ausläufer, oft unverzweigt und etwas sichelförmig gebogen

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Blütenstand lang, eiförmig, aufrecht, vielblütig

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Krone oberseits weiß, unterseits cremefarben, selten auch rötlich überlaufen
radförmig, 3 - 4 mm im Durchmesser, begrannt

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Früchte 1 - 1,5 mm lang, reif schwarz, glatt, kahl,
meist kürzer als die 1 - 3 mm langen Fruchtstiele

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Stängel schlank, ca. 0,5 mm im Durchmesser, kahl, glatt, vierkantig, 
Internodien 3 - 4 cm langBlätter im Wirtel zu 6 - 8

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Blätter linealisch, 9 - 20 mm lang, 1 - 1,5 mm breit, blaugrün, bereift, 
am Rand etwas umgerollt, fein gezähnelt

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