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Verbascum - Blüten gelb, 4 Staubblätter, obere Staubfäden weiß/gelb untere weiß/rotviolett

       
Verbascum cylleneum
(Boiss. & Heldr.) O. Kuntze
(Kyllini- Königskerze)


Photo und copyright Giorgos Zarkos

VI - VII, Steinige Hänge (1900 - 2400 m)
               
Kyllini, Peloponnes (Giorgos Zarkos 27.05.2016)

Synonyme:
Celsia acaulis ssp. cyllena (Boiss. & Heldr.) Maire & Petitm.; Celsia cyllenea Boiss. & Heldr.

English name:
Kyllini Mullein

Weltweite Verbreitung:
Greece (Peloponnes)

Endemit des Kyllini- Masivs im Norden der Peloponnes.

Etymologie:
- Verbascum: leitete sich ab von barbascum = Behaarung, barba = Bart
- cylleneum: aus dem Kyllini- Massiv (Peloponnes)

Ähnlich und ebenfalls Endemit der Peloponnes, jedoch ohne Stängel ist Verbascum acaule

 


 

 

 

Pflanze 10 - 25 cm groß, 
mehrere Stängel entspringen aus einem Wurzelstock
Blütenstand locker, unverzweigt oder nur mit einigen wenigen seitlichen Trauben


Photo und copyright Giorgos Zarkos

Blüten einzeln, Blütenstiele 7 - 15 mm, 3 - 4 mal länger als der Kelch
Kelch 4 - 6 mm lang, drüsig


Photo und copyright Christine Kounis

Blütenstandsachse drüsig


Photo und copyright Giorgos Zarkos

Krone kahl,  Kronblätter am Grundmit braunrotem Fleck, 4 Staubblätter:
Obere Staubfäden im unteren Teil weiß, oben gelb, untere Staubblätter im unteren Teil weiß, oben rotviolett


Photo und copyright Giorgos Zarkos

Tragblätter der Blüten 2 - 5 mm lang, lanzettlich, spitz, oft bald abfallend


Photo und copyright Christine Kounis

Stängel nur mit wenigen, kleinen Blättern
Grundblattspreite runzlig, 2 - 5,5 cm lang, 1 - 2 cm breit, mit gestutztem Grund, Blattstiel 2 - 7,5 cm lang


Photo und copyright Giorgos Zarkos

Blatter oberseits kahl, unterseits drüsig behaart