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Gattung: Soleirolia (Bubikopf)

Weltweit nur 1 Art.


Soleirolia soleirolii
(Bubikopf)

V - VI, Felsen, Mauerfugen, Trittplatten, Zierpflanze (0 - 500 m)
             Günzburg (cult.)

Synonyme:
Helxine soleirolii Req.; Soleirolia corsica Gaudich., Soleirolia repens Kuntze; 
Parietaria repens Soleir. ex Mutel; Parietaria soleirolii Spreng.; 

English name:
Mind-your-own-business
Mother of thousands

Nom français: 
Helxine de Soleirol

Nome italiano: 
Vetriola di Soleirol

Weltweite Verbreitung:
Corsica, Sardinia, Italy

Eingebürgert in:
*Germany (in Einbürgerung befindlicher Neophyt
, z. B. Münster, Ruhrgebiet, Köln)
*Portugal, *Spain, *Baleares, *France, 
*England, *Ireland, *Belgium, *Netherlands, *Azores, 

*Australia, *Tasmania, *Peru, *Chile, *Baja California, *Madeira, *Canary Isl., *USA

Benannt nach dem französischen Ingenieur und Hobbybotaniker Joseph-François Soleirol (1781 - 1853), der viele Pflanzen in Korsika und Sardinien gepflanzt hat.

Die in Deutschland verwilderten Pflanzen blühen im Freiland regelmäßig und haben mehrere Jahre Fröste bis - 16 °C überstanden.

 

 

 

 

Pflanze 2 - 25 cm cm groß
bildet dichte Polster oder Kissen


Photo und copyright Andrea Moro

Blüten einhäusig getrenntgeschlechtlich: im unteren Bereich des Stängels werden weibliche, im oberen Bereich männliche Blüten gebildet. 

Männlichen Blüten enthalten vier Perigonblättern und 4 Staubblättern


Photo und copyright aphotoflora.com

  Weibliche Blüten seeanemonenähnlich, mit 4 verwachsenen Perigonblättern, 
Stempel mit vielen nicht haltbaren Griffeln


Photo und copyright Bastiaan Brak

Blätter wechselständig, rundlich, auf der Oberseite mit geraden und sichelförmigen Haaren

Blätter 2 - 6 mm im Durchmesser, ungleichmäßig geformt, Blattrand glatt

Stängel kahl oder schwach behaart, an den Knoten oft wurzelnd

Blätter unterseits heller, +/- kahl