Juncus - Blätter weich, binsenartig, einröhrig, Blüten in 3 - 10 +/- endständigen Köpfchen, Köpfchen +/- halbkugelig, mit 3 - 10 Blüten, Perigonblätter 2 - 4 mm lang, Kapsel länger als die Perigonblätter
Blätter sichelförmig Schnabel der Frucht 1,5 mm lang Innere Perigonblätter spitz, Antheren 1 - 1,5 mm lang, > 1
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Blätter gerade Schnabel der Frucht kurz Innere Perigonblätter stumpf, Antheren 0,4 - 0,7 mm lang, > 2 |
1 Blätter sichelförmig, Schnabel der Frucht 1,5 mm lang, innere Perigonblätter spitz, Antheren 1 - 1,5 mm lang,
VI - IX, Sandige Ufer, Feuchtwiesen (0 - 200 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Weltweite Verbreitung: Etymologie: Die Gallen des Binsenflohs (Livia juncorum) erwecken den Eindruck der Viviparie. Diese sogenannten Hexenbesen ("witches brooms") gibt es auch bei anderen Juncus- Arten (z.B. Juncus acutiflorus, Juncus articulatus). In der Publikation "First report of occurrence of Livia junci (Schrank, 1789) (Hemiptera: Psyllidae) on Juncus fontanesii J. Gay ex Laharpe (Juncaceae) from Portugal" (2013) von Pawel Jarzembowski et al. finden sich schöne Bilder sowohl des Binsenflohs, als auch der Hexenbesen.
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Pflanze 10 - 50 cm groß,
Spirre mit (1) 4 - 13 Köpfchen, Tragblatt 1 - 2 cm lang,
Köpfchen 3 - 18- blütig
Blüte mit 6 Perigonblättern, 6 Staubblättern und 1 Fruchtknoten mit 3 federigen Griffeln, Staubbeutel 1 - 1,5 mm lang, 1,5 - 3 mal so lang wie die Filamente, Narben und Griffel ca. 1 mm lang
Perigonblätter rotbraun, eilanzettlich, 3 - 4 mm lang,
Kapsel 4 mm lang, dreieckig- eiförmig, so lang oder etwas länger als die Perigonblätter, braun, glänzend, Schnabel 1,5 mm lang
Stängel rund, 1 - 1,7 mm im Durchmesser, mit mehreren Stängelblätter, Blätter 30 - 80 mm lang, 1 - 1,5 mm im Durchmesser, oft sichelförmig, einröhrig, deutlich quer gekammert, Blattscheiden geöhrt, Öhrchen bis 2 mm lang, stumpf
Manchmal sind Unterwasserblätter vorhanden, Je nach Unterart mit oder ohne bis zu 30 cm langen oberirdischen Ausläufern, an deren Knoten neue Schösslinge austreiben, Rhizom fehlend oder schwach ausgeprägt
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2 Blätter gerade, Schnabel der Frucht kurz, innere Perigonblätter stumpf, Antheren 0,4 - 0,7 mm lang,
Endemit in Korsika Pflanze 2 - 10 cm hoch, Spirre mit 1 - 6 Köpfchen > 3 |
Weit verbreitet, kein
Vorkommen auf Korsika Pflanze 25 - 50 cm hoch, Spirre mit 5 - 14 Köpfchen > 4 |
3 Endemit in Korsika, Pflanze 2 - 10 cm hoch, Spirre mit 1 - 6 Köpfchen
VI - VIII, Flussufer, Moore (1200 - 1300 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Weltweite Verbreitung: Etymologie:
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Pflanze 2 - 10 cm hoch
Spirre mit 1 - 6 Köpfchen, Köpfchen 3 - 4- blütig,
Perigonblätter rot- oder dunkelbraun, 1,7 - 2,2 mm lang, +/- gleich lang, die äußeren oft mit aufgesetzter Stachelspitze, die inneren stumpf, hautrandig
Kapsel 2,5 mm lang, dreieckig- eiförmig, abrupt in einen kurzen Schnabel verschmälert, länger als die Perigonblätter
Blatt bis 40 mm lang, einröhrig, deutlich quer gekammert, am Grund gefurcht
Stängel rund, meist mit 2 - 3 Stängelblätter
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4 Pflanze 25 - 50 cm hoch, Spirre mit 5 - 14 Köpfchen
VII - IX, Moore, Gräben, nasse Wiesen (100 -
2200 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Etymologie:
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Pflanze 25 - 50 cm groß,
aufrecht oder niederliegend aufsteigend Die Äste der Spirre sind meist aufrecht, selten sparrig oder zurückgebogen
Köpfchen 3 - 6- blütig,
Perigonblätter 2 - 3 mm lang, zur Fruchtzeit schwarzbraun, stumpf, +/- gleich lang, die äußeren mit aufgesetzter Stachelspitze, die inneren stumpf, hautrandig, Perigonblätter deutlich kürzer als die Kapsel, Kapsel stumpf, zuweilen mit aufgesetztem, sehr kurzem Schnabel Blatt einröhrig, deutlich quer gekammert Stängel rund, 0,5 - 1 mm im Durchmesser, meist mit 3 Stängelblätter und 0 - 2 Grundblättern
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