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Triglochin - Frucht eiförmig oder kugelig

Verbreitung im Gebiet: Portugal, Galizien
Früchte kugelig, geflügelt, mit 3 fertilen und 3 sterilen Teilfrüchten
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Photo und copyright Paulo Araujo

Weit verbreitete Art
Früchte eiförmig, ungeflügelt, mit 6 fertilen Teilfrüchten
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1        Früchte kugelig


Triglochin striata Ruiz & Pavon
(Gestreifter Dreizack)


Photo und copyright Paulo Araujo

V - XII, Salzwiesen, Lagunen (0 - 10 m)
              Cape Carteret, North Carolina, USA (Michael Hassler 09.09.2012)

Synonyme:
Triglochin striatum
Ruiz & Pavon

English name:
Three- ribbed Arrowgrass

Weltweite Verbreitung:
USA, Bahamas, Cuba, 
Peru, Argentina, Brazil, Chile, Uruguay, Brazil, Bolivia,  
Australia, New Zealand,
D.R.Congo, Angola, Mozambique, Namibia, South Africa, Madagascar, 

Eingebürgert in:
*Portugal (Beira Litoral, Douro Litoral, Estremadura, Minho, Ribatejo), 
*Spain (nur Galizien), 
*Morocco

Etymologie:
- Triglochin: tria = drei, glochis = Spitze
- striatum: gestreift

2n = 24

 

 

 

Pflanze 10 - 30 cm hoch
schlank, aufrecht, mit 5 - 6 Blätter und 1 - 2 Stängeln


Photo und copyright Michael Hassler

Blütenstand traubig, dichtblütig, 3 - 15 cm lang, mit 20 - 80 Blüten
Perigon mit 3 inneren und 3 äußeren ca. 1 mm langen Perigonblätter
Blüten anfangs sitzend, mit 6 fedrigen, weißen oder hellvioletten Narben

 

Staubblätter ohne Filamente, von den schiffchenförmigen Perigonblättern verdeckt,
Staubbeutel 1,5 mm lang, nierenförmig, 

 

Früchte kugelig, 2 mm im Durchmesser, so breit wie lang, geflügelt, mit 3 sterilen und 3 fertilen Teifrüchten, Teilfrüchte am Rücken gerippt, Griffel sehr kurz, Fruchtstiele gewinkelt, nur 1,5 mm lang


Photo und copyright Paulo Araujo

Grundblätter büschelig, 7 bis 30 cm lang, 1 - 3 mm breit, grasartig, linealisch
mit Blattscheide


Photo und copyright Michael Hassler

Rhizom kräftig, Ausläufer bildend

 

 

 

2        Früchte eiförmig


Triglochin maritima L.
(Strand- Dreizack)

VI - IX, Salzwiesen (0 - 200 m)
              Artern, Solgraben, Thüringen, 125 m ü.M. (21.05.2013)

Synonyme:
Salz- Dreizack
Triglochin maritimum L., Triglochin ani K. Koch

English name:
Seaside Arrowgrass

Nom francais:
Troscart maritime

Nome italiano: 
Giuncastrello marino

Verbreitung in Deutschland:
Nord- und Ostseeküsten verbreitet; ziemlich selten und stark zurückgehend Brandenburg, N-Thüringen, Sachsen-Anhalt, SO-Niedersachsen; Einzelfunde Wetterau, O-Nordrhein-Westfalen; verschollen Saarland und nördliche Oberrheinebene 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: 3- (gefährdet), Bayern: 1 (vom Aussterben bedroht), Berlin: 0 (ausgestorben), Brandenburg: 3 (gefährdet), Hamburg: 0 (ausgestorben), Hessen: 2 (stark gefährdet), Mecklenburg-Vorpommern: 2 (stark gefährdet), Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: 2 (stark gefährdet), Rheinland-Pfalz: 0 (ausgestorben), Saarland: 0 (ausgestorben), Sachsen: 0 (ausgestorben), Sachsen-Anhalt: 3 (gefährdet), Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: 2 (stark gefährdet) 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, 
Portugal, Spain, Baleares, France, Italy, Slovenia, Croatia, Montenegro, 
England, Ireland, Belgium, Netherlands, Denmark, Finland, Sweden, Faroer Isl., 
Czech Republic, Slovakia, Hungary, Isl., Norway, Poland, Romania, Bulgaria, 
Turkey, Iran, Afghanistan, Baltic States, Russia, Belarus, Ukraine, Kazakhstan, Kyrgyzstan, Tajikistan, Mongolia, Korea, Japan, China, Tibet, Bhutan, Sikkim, Nepal, Pakistan, India, 
Tunisia,  
Mexico, Chile, Argentina, Bolivia, USA, Canada

Die Pflanze wird von den Anwohnern des Wattenmeeres geerntet und als Gemüse verwendet (Röhrkohl).

Etymologie:
- Triglochin: tria = drei, glochis = Spitze
- maritimum: vom Meer

 

 

Pflanze 10 - 60 cm groß

Blüten und Früchte in langen, dichten Trauben

Perigon mit 3 inneren und 3 äußeren ca. 2,5 mm langen Perigonblätter
Blüten mit 6 fedrigen , weißen oder hellvioletten Narben

Staubblätter ohne Filamente, von den schiffchenförmigen Perigonblättern verdeckt,
Staubbeutel 1,5 mm lang, nierenförmig, 

Früchte eiförmig, 6-teilig, mit den Resten der 6 Narben,
alle 6 Teilfrüchte fertil

Frucht bei Reife nicht von unten her spreizend


Photo und copyright Michael Hassler

Grundblätter grasartig, linealisch

Grundblätter halbrund, 70 - 300 mm lang, 1 - 4 mm breit