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Gattung: Cachrys (Basiliskenkraut)

Zur Gattung gehören ca. 6 Arten.

Reife Früchte rundlich, Grate der Früchte stark warzig
Hüllblätter der zentralen Dolde 2- fach fiederteilig
1

    

Reife Früchte eiförmig, Grate der Früchte ohne oder mit wenigen flachen Warzen
Hüllblätter der zentralen Dolde einfach oder 2- 3- teilig
> 2

 
Photo und copyright Vito Buono

 

1     Früchte rundlich, stark warzig, Hüllblätter der zentralen Dolde 2- fach fiederteilig


Cachrys sicula L.
(Sizilianisches Basiliskenkraut)

IV - VII, Sandige Ruderalstellen, felsige Küsten (0 - 900 m)
                Cabo San Vincente, Portugal (08.06.2017)
                Carrapateira, Portugal (09.06.2017)

Synonyme:
Cachrys echinophora Guss.; Cachrys laevigata Brouss. ex Ball; Cachrys libanotis Salzm. ex Ball; Cachrys sicula Guss.; Hippomarathrum cristatum (DC.) Boiss.; Hippomarathrum pauciradiatum (Heldr. & Halácsy) Heldr. & Halácsy; Hippomarathrum pterochlaenum Boiss.; Trachymarathrum siculum Tausch

English name:
Sicilian Cachrys

Nome italiano: 
Basilisco dentellato siciliano

Weltweite Verbreitung:
Portugal, Spain, Italy, Sardinia, Sicily

Ein Basilisk ist ein Fabelwesen mit dem Oberleib eines Hahnes und dem Unterleib einer Schlange. Auf dem Kopf trägt er eine Krone. Sein stinkender Atem ist unerträglich und sein Blick versteinert einen Menschen. Es kann nur vernichtet werden, indem ihm ein Metallspiegel vorgehalten wird, worin sich der versteinernde Blick gegen den Basilisken selbst kehrt. Der Basilisk wurde zum Namensgeber einer Leguangattung in Lateinamerika.

 

 

Pflanze 30 - 150 cm groß

aufrecht, oft kugelig

Blütenstand mit mehreren Dolden

Hülle der äußeren Dolden meist einfach, Hüllchen einfach

Hülle der zentralen Dolde 2- fach fiederteilig

Kronblätter winzig, gelblich


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Blütenboden gelblich, Kronblätter verwelkt braun

Kelchzähne 0,7 - 1,1 mm lang

Früchte rundlich, 12 - 17 mm lang, mit scharfen Graten, die warzig- gezähnt sind

   

Stängel gestreift

Blätter 2 - 3- fach gefiedert

Blätter im Umriss dreieckig oder rhombisch,
Blattabschnitte linear, am Rand rau, mit Stachelspitzchen

 

 

2     Reife Früchte eiförmig, Grate der Früchte ohne oder mit wenigen flachen Warzen, Hüllblätter der zentralen Dolde einfach oder 2- 3- teilig


Cachrys libanotis L.
(Glattes Basiliskenkraut)


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

IV - VII, Dünen, sandige küstennahe Orte (0 - 100 m)
                Alta Murgia, Bari, Italien

Synonyme:
Hippomarathrum bocconii Boiss.; 
Cachrydium libanotis Link; Cachrys linearia Mill.; Cachrys sicula Urv.; Cachrys sphaerocarpa Tenore; Crithmum libanotis Link; Hippomarathrum brachylobum (Battand.) Sennen & Mauricio; Hippomarathrum crispatum Pomel; Hippomarathrum libanotis Koch ex DC.; Lophocachrys echinophora Bertol.; Seseli brachylobum (Battand.) M. Hiroe; Smyrnium libanotis Crantz

English name:
Libanon Cachrys

Nome italiano: 
Basilisco liscio

Weltweite Verbreitung:
Portugal, Spain, Gibraltar, Italy, Sardinia, Sicily, 
Algeria, Morocco

Ein Basilisk ist ein Fabelwesen mit dem Oberleib eines Hahnes und dem Unterleib einer Schlange. Auf dem Kopf trägt er eine Krone. Sein stinkender Atem ist unerträglich und sein Blick versteinert einen Menschen. Es kann nur vernichtet werden, indem ihm ein Metallspiegel vorgehalten wird, worin sich der versteinernde Blick gegen den Basilisken selbst kehrt. Der Basilisk wurde zum Namensgeber einer Leguangattung in Lateinamerika.

 

 

Pflanze 25 - 120 cm groß
aufrecht, oft kugelig
, Blütenstand mit mehreren Dolden


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Hülle der äußeren Dolden meist einfach, Hüllchen einfach


Photo und copyright Vito Buono

Hülle der zentralen Dolde einfach oder 2 - 3- teilig


Photo und copyright Vito Buono

Kronblätter winzig, gelblich
Blütenboden gelblich, Kronblätter gelb


Photo und copyright Vito Buono

Kelchzähne weniger als 0,5 mm lang, Früchte eiförmig, 6 - 11 mm lang, 
mit scharfen Graten, die keine oder nur wenige flache Warzen tragen

   
Photo und copyright Vito Buono

Stängel gestreift


Photo und copyright Vito Buono

Blätter 2 - 3- fach gefiedert, weniger zerteilt als bei Cachrys sicula
Blattabschnitte linear oder fädlich


Photo und copyright Vito Buono