Pflanze 5 - 10 groß, kriechend

Blüten einzeln, braunpurpurn, glockig

Blüten mit 3 Zipfeln
oft zwischen altem Laub verborgen

Blütenstiel wollig behaart
Sprossachse mit 2 bräunlichgrünen Niederblättern

Pflanze mit 2 nierenförmigen, 
glänzenden immergrünen Laubblättern

Blattunterseite oft rötlich, meist behaart

Gattung:
Aristolochia (Pfeifenwinde)

Photo und copyright Michael Hassler

Kesselfallenblumen:
Die Blüten gehen in eine innen mit nach unten stehenden Haaren bedeckte Blütenröhre über, die sich dann unten zu einem Blütenkessel bauchig erweitert. Die Blüten sind eine Falle für besuchende Insekten, die durch die Behaarung der Blütenröhre gefangen gehalten werden. Nachdem die Blüte bestäubt wurde, erschlaffen die Haare und die wiederum mit Blütenstaub beladenen Insekten können wieder entweichen.

Pflanze 3 - 20 m groß, kletternd

oder +/- aufrechte Kräuter

Blüten gelbgrün bis braun, ohne Kronblätter

Blüten (= Kelch) röhrig verwachsen, pfeifenfömig gewunden, 
Kelchgrund (Utriculus) oft verdickt, Blütenstiele oft mit Hochblatt

Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Schlund (= Anulus) eng, geflügelt d.h. die Blütenränder sind stark verbreitert

oder Schlund weit und Anulus nicht geflügelt

Photo und copyright Michael Hassler

Kesselfallenblüte d.h. die Blüte entwickeln einen an Kot oder Aas erinnernden Geruch, der benutzt wird, um Fliegen ins Innere zu locken

Photo und copyright Michael Hassler

Blüten zwittrig, Fruchtknoten unterständig, 
Griffel und Staubblätter verwachsen (= Gynostemium)

Frucht länglich 6 - 8 cm lang, 3 - 6- kantig

Samen flach, 3- kantig, ca. 1 cm lang

Blätter lang gestielt, herzförmig

Blattunterseite kahl oder behaart, mit gefiederten Blattadern