Centaurea sphaerocephala L.
(Kugelkopf- Flockenblume)

III - VII, Sandige oder felsige Strände, sandige Ruderalstellen (0 - 20 m)
                Carrapateira, Algarve, Portugal, 58 m ü.M. (09.06.2017)

Synonyme:
Calcitrapoides sphaerocephala (L.) Holub; Centaurea caespitosa Cyrill.; Centaurea fontanesii Spach ex Dur.; Centaurea ixodes Pomel; Centaurea linnaeana Walp.; Centaurea pterocaulos Coss.; Centaurea seridis var. maritima Batt. non Lange; Centaurea sonchifolia Welw. ex Nym.; Centaurea sphaerocephala J. Gav ex Dur.; Melanoloma fontanesii Cass.; Seridia sphaerocephala Webb

English name:
Round- headed Star Thistle

Nom francais:
Centaurée à têtes rondes

Nome italiano: 
Fiordaliso con capolini sferici

Weltweite Verbreitung:
Portugal (Algarve, Baixa Alentejo), 
Spain (Almeria, Cadiz, Granada, Malaga, Castellon), Gibraltar, 
Corsica, 
Italy (Toskana, Latium Abruzzen, Molise, Kampanien, Apulien, Basilikata, Kalabrien), Sardinia, Sicily

sphaerocephala = kugelköpfig                                      

Fundort von Centaurea sphaerocephala am Starnd von Carrapateira:

Pflanze 20 - 110 cm hoch

am Grund verholzt

niederliegend oder aufsteigend

Köpfchen einzeln am Ende der Zweige
Randblüten vergrößert, steril, violett, innere Blüten weißlich, zwittrig

Hülle eiförmig, 16 - 23 mm lang, 12 - 16 mm im Durchmesser, kahl, 5 - 7 - reihig,
Anhängsel der mittleren Hüllblätter mit 5 - 9 Dornen

Dornen einreihig, in einer Ebene, Enddorn 5 - 10 mm lang, 
meist länger als die seitlichen Dornen

Frucht ca. 4,5 mm lang, marmoriert, Nabel mit Elaiosom
Pappus fehlend

Photo und copyright Joaquin Ramirez

Stängel längsrippig, nicht geflügelt, bis zum Köpfchen beblättert, drüsig- klebrig

Obere Stängelblätter +/- ganzrandig, spinnwebig behaart, mit Stachelspitzchen

Untere Stängelblätter bis 20 cm lang, 5 cm breit, fiederschnittig, mit 2 - 6 Paar Blattlappen, am Grund geöhrt, manchmal etwas herablaufend

Blätter beiderseits drüsig, mit mehrzelligen Haaren und Spinnwebshaaren, 
Mittelnerv deutlich

 Centaurea susannae Invernón & Devesa
(Susannas Flockenblume)

IV - VI, Wegränder, Wiesen, Waldlichtungen (30 - 100 m)
               Cabo de Sao Vicente, Algarve, ca. 60 m ü.M. (08.06.2017)

Synonyme:
Keine

English name:
Susanna's Star Thistle

Nombre espagnol:
Brasera de Susanna

Weltweite Verbreitung:
Portugal (Algarve, Estremadura)

Benannt nach Dr. Alfonso Susanna (*1955), spanischer Botaniker und Direktor des Botanischen Instiuts in Barcelona.

Pflanze 20 - 50 cm hoch,
aufsteigend oder aufrecht, vom Grund an verzweigt, bis zum Köpfchen beblättert

Köpfchen einzeln am Ende der Zweige
Randblüten vergrößert, steril, violett, innere Blüten weißlich, zwittrig

Hülle eiförmig, 15 - 20 mm lang, 11 - 18 mm im Durchmesser, kahl, 5 - 6 - reihig,
Anhängsel der mittleren Hüllblätter mit 5 - 6 Dornen

Dornen einreihig, in einer Ebene, Enddorn 3 - 5 mm lang, 
meist nicht länger als die seitlichen Dornen

Frucht ca. 4,5 mm lang, marmoriert, schwach seidig behaart, Nabel mit Elaiosom
Pappus 2- reihig, mit 0,2 - 1,8 mm langen Schuppen

Stängelblätter bis 12 cm lang, 5 cm breit, eiförmig, buchtig gelappt

Stängel längsrippig, nicht geflügelt, drüsig- klebrig
Blätter am Grund geöhrt, nicht herablaufend

Untere Stängelblätter buchtig gelappt oder fiederschnittig, mit 1 - 3 Paar Blattlappen

Blätter beiderseits drüsig, mit mehrzelligen Haaren, Mittelnerv deutlich

 Centaurea lusitanica Boiss. & Reut.
(Portugiesische Flockenblume)

Photo und copyright Miguel Porto

III - VII, Sandige Ruderalstellen, Wiesen, Waldlichtungen (30 - 200 m)
                

Synonyme:
Centaurea sphaerocephala ssp. lusitanica (Boiss. & Reut.) Nym. (Name in der Flora Europaea und bei Flora On)
Calcitrapoides lusitanica (Boiss. & Reut.) Holub

English name:
Portuguese Knapweed

Weltweite Verbreitung:
Portugal (Algarve, Baixo Alentejo, Beira Beixa, Beira Litoral, Estremadura, Minho, Ribatejo)

Pflanze 40 - 130 cm hoch
aufsteigend oder aufrecht, bis zum Köpfchen beblättert

Photo und copyright Miguel Porto

Köpfchen einzeln am Ende der Zweige

Photo und copyright Miguel Porto

Randblüten vergrößert, steril, violett, innere Blüten weißlich, zwittrig

Photo und copyright Miguel Porto

Hülle eiförmig, 16 - 21 mm lang, 10 - 16 mm im Durchmesser, kahl, 5 - 6 - reihig,
Anhängsel der mittleren Hüllblätter mit 5 - 7 Dornen, Dornen einreihig, in einer Ebene, Enddorn 3 - 5 mm lang, kaum länger als die seitlichen Dornen

Photo und copyright Miguel Porto

Frucht ca. 4,5 mm lang, marmoriert, schwach seidig behaart, Nabel mit Elaiosom
Pappus 2- reihig, mit 0,2 - 2,5 mm langen Schuppen

Stängel längsrippig, nicht geflügelt, drüsig- klebrig
Obere Stängelblätter +/- ganzrandig, am Stängel herablaufend

Photo und copyright Miguel Porto

Blätter beiderseits drüsig, mit mehrzelligen Haaren und Spinnwebshaaren,
Mittelnerv deutlich

Photo und copyright Miguel Porto

Untere Stängelblätter bis 17 cm lang, 6 cm breit, ganzrandig, buchtig gezähnt oder fiederschnittig, mit 2 - 5 Paar Blattlappen, oft herablaufend