Gattung: Wegwarte (Cichorium)
Zur Gattung gehören 6
Arten.
In den Schlüsseln sind 5 Arten enthalten.
Die 6. Art (Cichorium bottae) kommt nur in Saudi- Arabien und im Yemen vor.
Der Schlüssel folgt der Publikation von Annemieke Kiers "Endive,
chickory and their wild relatives"
Pflanze dornig, 4 - 18 cm
hoch, mit 5 - 6 Zungenblüten > 1 |
Pflanze ohne Dornen, 6 - 120
cm hoch, mit mehr als 7 Zungenblüten > 2 |
1 Pflanze dornig, 4 - 18 cm hoch
VII - X, Felsen, Schluchten
Synonyme: English name: Nome italiano: Weltweite Verbreitung: Cichorium spinosum ist auf Kreta unter dem Namen Stamnagathi und in Griechenland als Thalassoradiko ("Meerendivie") bekannt. Es ist Bestandteil der traditionellen kretischen und griechischen Küche und wird gekocht oder roh als Salat sowie zusammen mit anderen Zutaten wie Fleisch in Schmorgerichten gegessen. In den letzten Jahren ist es als Modezutat auch in griechischen Supermärkten anzutreffen. (nach wikipedia)
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Pflanze 4 - 18 cm hoch Obere Zweige nicht blühend, dornig, bleibend Köpfchen zu 1 - 4, in den Achseln der
Verzweigungen, Äußere Hüllblätter breit eiförmig, viel kürzer als die inneren Hüllblätter Innere Hüllblätter nach dem Verblühen spreizend Blätter fleischig, kahl, 2 - 9 cm lang ca. 2 cm breit, ganzrandig oder buchtig gezähnt
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2 Pflanze ohne Dornen, 30 - 120 cm hoch
Selten und adventiv
auftretende Art in Feldern von Trifolium alexandrinum oder resupinatum Eines der 5 äußeren Hüllblätter ist deutlich breiter (10 - 20 mm) als die anderen 4 Frucht glatt, ohne oder mit sehr kleinen Pappusschuppen > 3
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Alle äußeren Hüllblätter gleich breit (max. 5 mm) Frucht +/- gerippt, mit deutlichen Pappusschuppen > 4 |
3 Eines der 5 äußeren Hüllblätter ist deutlich breiter (10 - 20 mm) als die anderen 4, Frucht glatt, ohne Pappus
VII - X, Kleeäcker
als Saatgutverunreinigung Synonyme: English name: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Die Pflanze wird selten durch verunreinigtes Saatgut (Trifolium alexandrinum bzw. Trifolium resupinatum) oder durch Vogelfutter eingeschleppt.
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Pflanze 40 - 80 cm groß Köpfchen einzeln oder in Gruppen zu 4 - 9, sitzend oder auf 10 - 20 cm langen, schlanken Köpfchenstielen
Köpfchen mit 9 - 13 hellblauen Zungenblüten, die im voll aufgeblühten Zustand schüsselförmig sind, Griffel und Narben blau Äußere Hüllblätter sehr ungleich 1/2 - 1 1/2 mal
so lang wie die inneren
Frucht glatt, Pappusschuppen fehlend oder max. 0,1 mm lang
Stängelblätter lanzettlich oder dreieckig- lanzettlich, kleiner als die Grundblätter, oft mit langen Haaren am Rand und auf der Oberfläche Grundblätter 10 - 25 cm lang, 2 - 4 cm breit, lanzettlich, kahl oder behaart
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4 Alle äußeren Hüllblätter gleich breit (max. 5 mm), Frucht gerippt, mit deutlichen Pappusschuppen
Pflanze oft am Boden
ausgebreitet, 6 - 40 cm hoch Voll aufgeblühte Zungenblüten formen eine weite Schüssel Äußere Hüllblätter dicht langhaarig, fast so lang wie die inneren > 5
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Pflanze aufrecht, 30 - 120 cm
groß Voll aufgeblühte Zungenblüten liegen in einer Ebene Äußere Hüllblätter locker behaart, deutlich kürzer wie die inneren Hüllblätter > 6
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5 Äußere Hüllblätter dicht langhaarig, fast so lang wie die inneren
IV - IX, Straßenränder, Ruderalstellen, Felder
(0 - 1000 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Weltweite Verbreitung:
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Pflanze 6 - 40 cm hoch Köpfchen 9 - 14 hellblauen Zungenblüten, sitzend oder in Gruppen zu 4 - 6, sitzend oder auf bis zu 10 cm langen Köpfchenstielen, die an der Sitze verdickt sind Äußere Hüllblätter 3/4 so lang bis etwas länger als die 8 inneren Hüllblätter Frucht gerippt, 8 - 10 mal länger als die 0,2 mm langen Pappusschuppen Stängelblätter in der oberen Hälfte des
Blütenstandes kleiner 1 cm
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6 Äußere Hüllblätter locker behaart, deutlich kürzer wie die inneren Hüllblätter
Kulturpflanze, 100 - 170 cm
hoch Blätter je nach Sorte breit oval oder kraus und fiederschnittig, die unteren +/- kahl > 7
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Wildpflanzen, meist
kleiner Blätter lanzettlich, kahl oder behaart > 8
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7 Blätter breit oval oder fiederschnittig und kraus
VII - X, Kulturpflanze Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Die Pflanze ist nur aus Kultur bekannt! Werden die Samen zu früh ausgesät, bildet sich kein Salatkopf, sondern die Pflanze bildet einen Stängel und Blüten aus. Deswegen sollte Endivien nicht vor Ende Juni ausgesät werden.
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Pflanze 100 - 200 cm groß Köpfchen mit 15 - 20 Zungenblüten, die eine Schüssel bilden Köpfchen sitzend oder in Gruppen zu 4 - 6, sitzend oder auf bis zu 20 cm langen Köpfchenstielen, die an der Sitze verdickt sind Zungenblüten hellblau Hüllblätter 2- reihig, kahl oder mit langen Haaren, Pappusschuppen bis 0,6 mm lang Frucht schwach gerippt, 2 - 6 mal länger als die Pappusschuppen Stängel im oberen Teil +/- borstig- drüsig Stängel im unteren Teil +/- kahl Stängelblätter oval, ganzrandig oder gezähnt, den Stängel mit spitzen Zipfeln umfassend, kleiner als die Grundblätter, kahl oder schwach behaart Grundständige Blätter 30 - 45 cm lang, 10 - 18 cm
breit, oval,
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8 Blätter lanzettlich
VII - X, Wegränder, Ruderalstellen (0 - 1200 m)
Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Urform von:
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Pflanze 30 - 150 cm groß Köpfchen mit 15 - 20 Zungenblüten, Hüllblätter 2- reihig, innere Hüllblätter deutlich länger als die äußeren Hüllblätter Frucht gerippt, 8 - 10 mal länger als die 0,2 mm langen Pappusschuppen Stängel sparrig verzweigt Stängel je nach Unterart fast kahl oder borstig- drüsig behaart
Obere Blätter sehr unterschiedlich: lanzettlich, sitzend, kaum stängelumfassend oder stängelumfassend, fast ganzrandig oberseits kahl oder behaart Grundblätter schrotsägeförmig fiederschnittig, unterseits borstig behaart
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