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Campanula: Pflanzen 3 - 35 cm groß, meist verzweigt und mehrblütig, Blüten blau/violett, glockig, höchstens zu 1/3 eingeschnitten, größer 6 mm, deutlich länger als der Kelch, Griffel mit 3 Narben, einzeln, in Rispen oder Trauben, Kelch ohne Anhängsel, Kelchzipfel zur Fruchtzeit sternförmig abstehend, Kronzipfel spitz, Stängelblätter eiförmig, ganzrandig oder gezähnt, klein, eiförmig
Verbreitung im Gebiet: Nord- und ostägäische Inseln

Verbreitung: Türkei, Kalimnos, Simi, Kos, Tilos, Samos, Kastellorizo
Kronröhre mehr als 2 x so lang wie breit
Hochblätter jederseits mit 1,7 - 2,5 mm langem Zahn
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Photo und copyright Thomas Muer

Endemit in Rhodos und Chalki
Kronröhre weniger als 1,5 mal so lang wie breit
Hochblätter jederseits mit 0,5 - 1 mm langem Zahn
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Photo und copyright Michael Hassler

 

1        Kronröhre mehr als 2 x so lang wie breit, Hochblätter jederseits mit 1,7 - 2,5 mm langem Zahn


Campanula simulans
Carlström
(Nachahmende Glockenblume)


Photo und copyright Thomas Muer

III - V, Küsten, Kalkfelsen
             Finike, Türkei (Thomas Muer 11.04.2024)

Synonyme:
Keine

English name:
Imitating Bellflower

Weltweite Verbreitung: 
Greece (Kalimnos, Simi, Kos, Tilos, Samos, Kastellorizo)
Turkey

Etymologie:
- Campanula: Glöckchen (Verkleinerungsform von campana = Glocke)
- simulans: täuschend

 

 

Pflanze 5 - 20 cm groß
aufrecht oder aufsteigend, spärlich striegelhaarig


Photo und copyright Thomas Muer

Blüten 10 - 16 mm lang, kurz gestielt
Krone schmal glockig, zu 2/5 - 1/3 eingeschnitten


Photo und copyright Thomas Muer

Kelchblätter schmal dreieckig, an den Rändern und den Mittelnerven striegelhaarig

Kelchblätter zur Fruchtzeit sternförmig abstehend


Photo und copyright Thomas Muer

Hochblätter lanzettlich, am Grund jederseits mit einem 1,7 - 2,5 mm langen Zahn und evt. einem zweiten kleineren Zahn


Photo und copyright Thomas Muer

Obere Stängelblätter gezähnt oder gelappt, eiförmig, borstig behaart,
Grundblätter und untere Stängelblätter bis 23 mm lang, 8 mm breit, gezähnt oder ganzrandig


Photo und copyright Thomas Muer

 

 

2      Kronröhre weniger als 1,5 mal so lang wie breit, Hochblätter jederseits mit 0,5 - 1 mm langem Zahn


Campanula rhodensis
A. DC.
(Rhodos- Glockenblume)


Photo und copyright Michael Hassler

III - V, Küsten, Flussbetten, Phrygana, Kalkfelsen
             Lindos Beach, Rhodos (Michael Hassler 24.03.2008)

Synonyme:
Campanula drabifolia var. rhodensis (A.DC.) Nyman

English name:
Rhodian Bellflower

Weltweite Verbreitung: 
Rhodos, Chalki

Etymologie:
- Campanula: Glöckchen (Verkleinerungsform von campana = Glocke)
- rhodensis: aus Rhodos

Sehr ähnlich oder sogar identisch ist Campanula kastellorizana Carlström, welche auf der Insel Kastelloriza bzw. dem vorgelagerten Inselchen Ro vorkommen soll. Campanula kastellorizana wird beschrieben in der Publikation "A revision of the Campanula drabifolia complex (Campanulaceae)" (1986) von Annette Carlström in Willdenowia 15 S. 375 ff.

 

 

 

 

 

 

 

Pflanze 4 - 20 cm groß
aufrecht oder aufsteigend


Photo und copyright Michael Hassler

Blütenstand von der Basis gabelig verzweigt oder nur im oberen Bereich verzweigt


Photo und copyright Michael Hassler

Blüten endständig oder blattachselständig, 
8 - 13 mm lang, kurz gestielt


Photo und copyright Michael Hassler

Krone schmal glockig, zu 1/5 - 1/3 eingeschnitten
Kronröhre weniger als 1,5 mal so breit wie lang


Photo und copyright Michael Hassler

Kelchblätter schmal dreieckig, borstig behaart
deutlich kürzer als die Blüten


Photo und copyright Michael Hassler

Kelchblätter zur Fruchtzeit sternförmig abstehend


Photo und copyright Michael Hassler

Hochblätter lanzettlich, am Grund jederseits mit einem 0,5 - 1 mm langen Zahn


Photo und copyright Michael Hassler

Grundblätter und untere Stängelblätter 23 x 8 mm, 
eiförmig, ganzrandig oder gekerbt


Photo und copyright Michael Hassler