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Gattung: Leycesterie (Leycesteria)

Zu Gattung gehören ca. 5 Arten, wobei nur 1 Art in Europa verwildert ist.


Leycesteria formosa Wall.
(
Schöne Leycesterie)

VI - IX, Gärten, Wälder
              Illertissen, Staudengärtnerei Gaißmayer, cult. (30.08.2013)

Synonyme:
Leycesteria limprichtii Winkl., Leycesteria sinensis Hemsl.

English name:
Himalayan Honeysuckle

Nom francais:
Arbre à faison

Nome italiano: 
Caprifoglio himalaiano

Verbreitung in Deutschland:
Häufig gepflanzt

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
India, Pakistan, Bhutan, Nepal, Myanmar, Tibet, China 

Eingebürgert in:
*Italy (Lombardei), *France
*England, *Ireland, 
*Australia, *New Zealand, *Azores, *USA

Etymologie:
-
Leycesteria: benannt nach William Leycester (1775–1831), britischer Oberrichter in Indien und Förderer der Botanik
- formosa: schön

 

 

 

 

 

 

 

1 - 2 m hoher, aufrechter Strauch

Blütenstand nickend, aus 1 - 10 Wirteln

Jeder Wirtel besteht aus 6 Blüten, die von roten Tragblättern eingehüllt werden

Blüten weiß oder rosa, glockig- trichterförmig, außen behaart,
5 Staubblätter, 1 Griffel

Früchte rot, vollreif schwarz, vielsamig, ca. 1 cm groß

Blätter gegenständig, eiförmig, 4 - 13 cm lang, gestielt, 
zugespitzt oder vorne geschwänzt, anfangs fein behaart, später kahl

Blätter unterseits blaugrün, mit deutlichen Quernerven

Zweige grün, hohl