Honckenya peploides (L.) Ehrh.
(Gewöhnliche Salzmiere)

Photo und copyright Bernd Ebbmeyer

V - VIII, Küstenspülsäume, Dünen (0 - 10 m)
                Sylt, Blidsel-Bucht, 2 m ü.M. (Bernd Ebbmeyer 24.10.2011)

Synonyme:
Strandportulak
Arenaria peploides L., Minuartia peploides (L.) Hiern

English name:
Sea Sandwort, Ovate Sandwort

Nom francais:
Honkénie faux pourpier, Pourpier de mer

Verbreitung in Deutschland:
An den Küsten von Nord- und Ostsee verbreitet

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet

Weltweite Verbreitung:
Germany, 
Portugal, Spain, France, 
England, Ireland, Belgium, Denmark, Netherlands, Faroer Isl., Finland, Norway, Sweden, Poland, Baltic States, Russia

Etymologie:
- Honckenya: benannt nach Gerhard August Honckeny (1724 - 1805), deutscher Botaniker
- peploides: ähnlich Peplis portula = Lythrum portula (Sumpfquendel); peplus: griech. Pflanzenname von Diascorides, entspricht dem nordischen "peplis" 

Es gibt 4 Unterarten. In Deutschland kommt nur die ssp. peploides vor.

Pflanze 10 - 30 cm groß

Photo und copyright Niels Sloth http://www.biopix.dk

Stängel fleischig, niederliegend bis aufsteigend, kahl

Photo und copyright Harald Geier

Blüten mit 5 Kronblättern, 5 Kelchblätter, 10 Staubblätter Fruchtknoten mit 3 Griffeln,
Kronblätter weiß, länglich- eiförmig, ca. so lang wie die Kelchblätter, 

Photo und copyright Bernd Ebbmeyer

 Es gibt zwittrige oder eingeschlechtlich Blüten: zwittrige Blüten 3- griffligem Fruchtknoten und 10 Staubblättern, männliche Blüten mit rudimentären Fruchtknoten, ohne Griffel, weibliche Blüten mit 3- griffligem Fruchtknoten und verkümmerten Staubblättern

Photo und copyright Niels Sloth http://www.biopix.dk

Früchte kugelig, 6 - 10 mm im Durchmesser, glatt, kahl, öffnen mit 3 Klappen

Photo und copyright Harald Geier

Blätter deutlich 4- zeilig

Photo und copyright Harald Geier

Blätter dickfleischig, eiförmig,  1 - 4 cm lang,
mit Salzdrüsen, die überschüssiges Salz ausscheiden können

Photo und copyright Bernd Ebbmeyer