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Gattung: Rosularia (Dickröschen)

Zur Gattung gehören ca. 17 Arten.
In Europa 2 Arten.

Verbreitung: Kithira, Kreta, Kapathos, Ostägäische Inseln
Blüten rosa, 
Blätter kahl, spitz, gezähnt
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Photo und copyright Nick Turland

Verbreitung: in Europa nur in Kastelorizo
Blüten weiß, 
Blätter behaart, stumpf, ganzrandig
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Photo und copyright Riyat Gül Turkiye Bitkileri

 

1     Blätter kahl, spitz, gezähnt


Rosularia serrata (L.) A. Berger
(Sägeblättriges Dickröschen)


Photo und copyright Michael Hassler

IV- VII, Schattige Kalkfelsspalten (50 - 2000 m)
              Theriso- Schlucht, Kreta (Michael Hassler (07.04.2007)

Synonyme:
Cotyledon serrata L.; Umbilicus serratus (L.) DC.; Sedum libanoticum Strand ex L.; Orostachys libanotica (Strand ex L.) Fischer; Rosularia libanotica (Strand ex L.) Samuelsson; Cotyledon samium d'Urv.; Umbilicus samius (d'Urv.) DC.

English name:
Saw- leaved Liveforever

Weltweite Verbreitung:
Kithira, Crete, Kasos, Karpathos, Rhodos, Tilos, Simi, Samos, Ikaria, Chios, Lesbos
Turkey, E-Aegaean Isl.

Der Name Rosularia bedeutet im Lateinischen "Kleine Rose" und verweist auf die zu Rosetten vereinigten Laubblätter.
In Kreta ist die Pflanze relativ häufig und weit verbreitet.

 

 

 

 

Pflanze 10 - 18 cm groß
aus einer Blattrosette entspringen seitlich oft mehrere schmal rispige Blütenstände


Photo und copyright Nick Turland

Blütenstand mit 35 - 150 Blüten
Blüten glockig, rosa, 6 - 8 mm lang


Photo und copyright Nick Turland

Blüten mit 5 spitzen Kronzipfeln, 
Kelchblätter wenig kürzer als die Blüten, kahl


Photo und copyright Fotis Samaritakis

Blüten mit 10 Staubblättern, die den Rand der Kronröhre erreichen


Photo und copyright Fotis Samaritakis

Stängelblätter deutlich kleiner als die Grundblätter


Photo und copyright Fotis Samaritakis

Blätter hautsächlich grundständig, sitzend


Photo und copyright Michael Hassler

Grundblätter anfangs rosettig, 


Photo und copyright Michael Hassler

später ausgebreitet, länglich- spatelig, 10 - 30 mm lang,
kahl, am Rand gezähnt oder fast ganzrandig


Photo und copyright Michael Hassler

 

 

2    Blätter behaart, stumpf, ganzrandig


Rosularia globulariifolia (Fenzl) Berger
(Kugelblumenblättriges Dickröschen)


Photo und copyright Riyat Gül Turkiye Bitkileri

V- VI, Schattige Kalkfelsspalten, Mauern (10 - 1000 m)
            Alanya, Türkei

Synonyme:
Cotyledon globulariifolia (Fenzl) Baker, Rosularia cypria (Holmboe) Meikle, Sedum globulariifolium (Fenzl) Hamet, Umbilicus cyprius Holmboe, Umbilicus globulariifolius Fenzl, Umbilicus globulariaefolius Fenzl, 

English name:
Globularia- leaved Liveforever

Weltweite Verbreitung:
Kastelorizo (Greece),
Turkey, Cyprus, Syria, Lebanon

Der Name Rosularia bedeutet im Lateinischen "Kleine Rose" und verweist auf die zu Rosetten vereinigten Laubblätter.
Kastelorizo ist eine griechische Insel im östlichen Mittelmeer
. Sie liegt rund drei Kilometer vor der türkischen Küste und 120 km östlich von Rhodos.

 

 

 

 

Pflanze 10 - 18 cm groß
aus einer Blattrosette entspringt nur 1 terminaler Blütenstand


Photo und copyright Riyat Gül Turkiye Bitkileri

Blütenstand mit 25 - 750 Blüten
Blüten glockig, weiß, 6 - 8 mm lang


  Photo und copyright Riyat Gül Turkiye Bitkileri

Blüten mit 5 spitzen Kronzipfeln und 10 Staubblättern


Photo und copyright  Riyat Gül Turkiye Bitkileri

Kelchblätter wenig kürzer als die Blüten, dicht behaart


Photo und copyright  Riyat Gül Turkiye Bitkileri

Stängelblätter spatelförmig, vorne stumpf, dicht behaart
die unteren deutlich größer als die oberen


Photo und copyright Riyat Gül Turkiye Bitkileri

Grundblätter anfangs rosettig, 


Photo und copyright Riyat Gül Turkiye Bitkileri

später ausgebreitet, spatelig, deutlich gestielt, 30 - 45 mm lang,
behaart, ganzrandig


Photo und copyright Riyat Gül Turkiye Bitkileri