Scabiosa - Blüten violett -
Rosettenblätter und untere
Stängelblätter gezähnt oder fiederschnittig,
Kelchborsten zumindest im oberen Teil des Köpfchen lang,
Kelchborsten rötlich
Diese Gruppe wird von einigen Autoren als eigene Gattung Sixalix aufgefasst zu der ca. 12 Arten gehören.
Verbreitung: Portugal,
Spanien Kelchborsten im unteren Teil fehlend oder kurz > 1
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Im Mittelmeerraum weit
verbreitet und häufig Kelchborsten bei allen Blüten vorhanden > 2 |
1 Kelchborsten im unteren Teil fehlend oder kurz
V - VI, Brachland, Weiden, Ruderalstellen, Straßenränder (100 -1100 m) Synonyme: English name: Weltweite
Verbreitung: Benannt nach Emilio Fernandez Galiano (1921 - 2006)) Eine weitere Art dieser Gruppe ist Scabiosa semipapposa Salzm. ex DC. (syn. Sixalix semipapposa (DC.) W. Greuter & Burdet). Nach der Publikation von Juan Antonio Devesa "Scabiosa galianoi - a new name for Scabiosa gracilis - 2004" kommt Scabiosa semipapposa nur in Nordafrika vor. Die Unterschiede zwischen Scabiosa semipapposa und Scabiosa galianoi sind in dieser Publikation beschrieben. In der Flora Europaea wird diese Sippe fälschlicherweise als Scabiosa semipapposa bezeichnet.
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Pflanze 20 - 80 cm groß
Blau blauviolettviolett, randlich vergrößert Blüten 5-spaltig
Köpfchen zur Fruchtzeit eiförmig,
Außenkelch wellig, mit nach innen eingerolltem Saum
Kelchborsten an jungen Pflanzen violett, im unteren Teil fehlend oder kurz
Hüllblätter grün, meist kürzer als die Blüten
Stängelblätter gefiedert
Untere Blätter ungeteilt, ganzrandig oder gezähnt oder fiederschnittig
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2 Kelchborsten bei allen Blüten vorhanden
IV - XI, Brachland, Küsten, Ruderalstellen, Straßenränder (0 -
900 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome
italiano: Weltweite
Verbreitung: Eingebürgert in:
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Pflanze 20 - 80 cm groß Blüten 5-spaltig randlich vergrößert, blauviolett bis dunkelviolett
Kelchborsten an jungen Pflanzen violett Hüllblätter grün, meist kürzer als die Blüten Blüten mit Innen- und Außenkelch Köpfchen zur Fruchtzeit zylindrisch
bis eiförmig Ältere
Kelchborsten
hellbraun, deutlich länger als der Außenkelch Stängelblätter gefiedert Untere Blätter meist ungeteilt oder fiederschnittig
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