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Gattung: Lotononis (Lotononis)

Zur Gattung gehören ca. 12 Arten.
In den Schlüsseln sind 2 Arten enthalten.

Verbreitung im Gebiet: Griechenland
Blätter mit 3 Blättchen
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Verbreitung im Gebiet: Südspanien
Blätter mit 5 Blättchen
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Photo und copyright Franck Le Driant

 

1      Verbreitung im Gebiet: Griechenland, Blätter mit 3 Blättchen


 Lotononis genistoides (Fenzl) Benth.
(Ginsterähnliche Lotononis)


Photo und copyright 

IV - V, Steiniges Ödland, Pinienwälder (700 - 1250 m)
             Antalya, Türkei

Synonyme:
Leobordea genistoides Fenzl (
Name bei World Plants)
Amphinomia genistoides (Fenzl) Hayek

English name:
Broom- like Lotononis

Weltweite Verbreitung:
Greece (Chios)
Bulgaria, Turkey, Georgia

Etymologie:
- Lotononis: setzt sich zusammen aus den Gattungsnamen "Lotus" und "Ononis"
- genistoides: ginsterähnlich

Der Name Lotononis genistoides wird bei VPG und in der Flora Europaea verwendet. 

 

 

 

 

 

Niederliegender Halbstrauch
mit vielen 15 - 30 cm langen Zweigen

 

Blüten zu 2 - 6, in den Achseln von Tragblättern

 

Blüten gelb, oft auch etwas rötlich, 6 - 9 mm lang, Fahne kürzer als das Schiffchen

 

Kelch 6 - 7 mm lang, tief eingeschnitten

 

Hülsen 12 - 17 mm lang, 4 - 5 mm breit, flach, behaart, Griffel bald hinfällig
mit 5 - 12 Samen, Samen rundlich ca. 2 mm im Durchmesser, abgeflacht, ohne Anhängsel,
Hülsen kaum länger als der bleibende Kelch

 

Zweige seidig behaart, Blätter gestielt, 3- teilig, 

 

Blättchen lanzettlich, 5 - 8 mm lang, 1 - 4 mm breit, sitzend, beiderseits mit langen +/- angedrückten Seidenhaaren

 

 

 

2        Verbreitung im Gebiet: Südspanien, Blätter mit 5 Blättchen


 Lotononis lupinifolia (Boiss.) Benth.
(Lupinenblättriger Lotononis)


Photo und copyright Jesús Vílchez

III - V, Gebüsche, Straßenränder (0 - 700 m)
             Álora, Malaga, 268 m ü.M. (Franck Le Driant 07.03.2018)

Synonyme:
Leobordea lupinifolia Boiss. (Name in der Flora Andalucia und bei World Plants)
Amphinomia lupinifolia (Boiss.) Pau, Leobordea villosa Pomel

English name:
Lupine- leaved Lotononis

Nom francais:
Lotononis à feuilles de lupin

Weltweite Verbreitung:
Spain (Malaga, Granada, Almeria),
Algeria, Morocco

Etymologie:
- Lotononis: setzt sich zusammen aus den Gattungsnamen "Lotus" und "Ononis"
- lupinifolia: lupinenblättrig

Der Name Lotononis lupinifolia wird in der Flora Iberica und der Flora Europaea verwendet. 

 

 

 

 

 

Niederliegender Halbstrauch
Zweige 10 - 30 cm lang, nur an der Basis verholzt


Photo und copyright Jesús Vílchez

Blüten zu 1 - 4, in den Achseln von Tragblättern


Photo und copyright Jesús Vílchez

Blüten gelb, oft auch etwas rötlich


Photo und copyright Franck Le Driant

Fahne 12 - 15 mm lang, eirundlich, vorne abgerundet, nicht ausgerandet,
am Rücken behaart, Flügel und Schiffchen kürzer als die Fahne


Photo und copyright Jesús Vílchez

Staubblattröhre aus 6 langen und 4 kurzen Staubblättern

 

Kelch 8 - 13 mm lang, tief eingeschnitten, Kelchröhre 3 - 4 mm lang, Oberlippe mit vier 5 - 10 mm langen, spitzen Zähnen, Unterlippe mit 1 Zahn, etwas kürzer als die Oberlippe


Photo und copyright Jesús Vílchez

Hülsen 12 - 17 mm lang, 4 - 5 mm breit, flach, behaart, Griffel bald hinfällig
mit 5 - 12 Samen, Samen rundlich ca. 2 mm im Durchmesser, abgeflacht, ohne Anhängsel,
Hülsen länger als der bleibende Kelch


Photo und copyright Jesús Vílchez

Zweige seidig behaart, Blätter gestielt, 5- teilig


Photo und copyright Franck Le Driant

Blattstiel 11 - 42 mm lang, Blättchen schmal lanzettlich, 2 - 16 mm lang, 1 - 3 mm breit, sitzend  oberseits mit langen +/- angedrückten Seidenhaaren


Photo und copyright Jesús Vílchez

Blätter unterseits mit langen +/- angedrückten Seidenhaaren


Photo und copyright Jesús Vílchez