Gattung: Buxus (Buchsbaum)
Zur Gattung gehören 90
Arten.
Im Schlüssel sind 2 Arten enthalten.
Verbreitung im Gebiet:
Spanien, Sardinien Blütenstand 10 mm im Durchmesser, männliche Blüten ca. 2,5 mm lang gestielt Blätter 30 - 45 mm lang, 15 - 25 mm breit Frucht 12 - 14 mm lang, Griffel fast halb so lang wie die Frucht > 1
|
Blütenstand 5 - 6 mm im Durchmesser, männliche Blüten sitzend, Blätter 13 - 25 mm lang, 7 - 12 mm breit Frucht 8 - 11 mm lang, Griffel höchstens 1/4 so lang wie die Frucht > 2 |
1 Frucht 12 - 14 mm lang, Griffel fast halb so lang wie die Frucht
Buxus balearica Lam. (Balearen- Buchsbaum)
II - IV, Felsen, Schluchten (50 - 1000 m) Synonyme: English name: Nom
francais: Nome
italiano: Weltweite
Verbreitung: Etymologie:
|
1 - 3 m großer, immergrüner Strauch oder Baum Blütenstand 10 mm im Durchmesser, Blüten in blattachselständigen Knäueln
Männliche Blüten ca. 2,5 mm lang gestielt, ohne Kronblätter, mit 4 bräunlichen, stumpfen Kelchblättern, 4 - 6 Staubblätter, Filamente weiß, Antheren 2 - 2,5 mm lang
Weibliche Blüten hellgrün, sitzend, Kronblätter fehlend, mit 6 bräunlichen, stumpfen Kelchblättern, Fruchtknoten 3-fächrig, 3 freie Griffel Frucht = 3 - 4- hörnige Kapselfrüchte, 12 - 14 mm
lang, 7 - 9 mm breit,
Blätter 30 - 45 mm lang, 15 - 25 mm breit, eiförmig, ledrig, immergrün, gegenständig
Blätter ganzrandig, Seitennerven kaum
sichtbar,
|
2 Frucht 8 - 11 mm lang, Griffel höchstens 1/4 so lang wie die Frucht
Buxus sempervirens L. (Gewöhnlicher Buchsbaum)
III - IV, Wälder (0 - 800 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung
in Deutschland: Weltweite
Verbreitung: Eingebürgert
in: Etymologie: Der Buchswald ist ein Naturschutzgebiet bei Grenzach- Whylen (Bei Lörrach). Es ist einer der letzten und größten Wildstandorte von Buxus sempervirens in Deutschland. Nirgends sonst in Deutschland bildet der Buchs so dichte, ausgedehnte, bis zu vier Meter hohe Bestände. Buxus sempervirens wird in Gärten häufig als Hecke, Beeteinfassung oder als Kübelpflanze kultiviert. In den französischen und italienischen Schlossgärten wurde der Buchsbaum in die verschiedensten Formen (Kugeln, Tiere) geschnitten. Es sind heute mehr als 60 verschieden Sorten erhältlich. Alle Pflanzenteile sind giftig! Viele Sorten: Der Buchsbaumzünsler (Cydalima perspectalis) ist ein inzwischen weit verbreiterter Schädling, der Buchsbäume befällt und diese vollständig zerstören kann. Der Falter legt seine Eier an den äußeren Blättern des Buchsbaums ab. Aus den Eiern schlüpfen Larven, die sich zu bis zu 5 cm langen, grün schwarz gepunkteten Raupen entwickeln.
|
Bis 8 m großer, immergrüner Strauch oder Baum oft als Hecke gepflanzt
Blütenstand 5 - 6 mm im Durchmesser, Blüten in blattachselständigen Knäueln
Männliche Blüten sitzend, ohne Kronblätter, mit 4 bräunlichen, stumpfen Kelchblättern, 4 - 6 Staubblätter, Filamente weiß, Antheren 1 - 1,5 mm lang
Weibliche Blüten hellgrün, sitzend, Kronblätter fehlend, mit 6 bräunlichen, stumpfen Kelchblättern, Fruchtknoten 3-fächrig, 3 freie Griffel
Frucht = 3 - 4- hörnige Kapselfrüchte 8 - 11 mm lang, 6 - 8 mm breit, Griffel höchstens 1/4 so lang wie die Frucht, mit je 2 schwarzen Samen
Blätter eiförmig, ledrig, immergrün, gegenständig
Blätter 13 - 25 mm lang, 7 - 12 mm breit, ganzrandig, an der Spitze eingekerbt, Seitennerven kaum sichtbar, Blattunterseite immer heller als die Oberseite, auf der Hauptader weiß behaart, Blattstiel ca. 2,5 mm
Pflanze verholzt
|