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Gattung: Buxus (Buchsbaum)

Zur Gattung gehören 90 Arten.
Im Schlüssel sind 2 Arten enthalten.

Verbreitung im Gebiet: Spanien, Sardinien
Blütenstand 10 mm im Durchmesser, männliche Blüten ca. 2,5 mm lang gestielt
Blätter 30 - 45 mm lang, 15 - 25 mm breit
Frucht 12 - 14 mm lang, Griffel fast halb so lang wie die Frucht
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Photo und copyright Jesús Vílchez


Blütenstand 5 - 6 mm im Durchmesser, männliche Blüten sitzend, 
Blätter 13 - 25 mm lang, 7 - 12 mm breit
Frucht 8 - 11 mm lang, Griffel höchstens 1/4 so lang wie die Frucht
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1         Frucht 12 - 14 mm lang, Griffel fast halb so lang wie die Frucht


 Buxus balearica Lam.
(Balearen- Buchsbaum)


Photo und copyright Julián Fuentes Carretero

II - IV, Felsen, Schluchten (50 - 1000 m)
             Sierra Almijara, Malaga (Jose Quiles)

Synonyme:
Buxus longifolia Boiss.

English name:
Balearic Box

Nom francais:
Buis des Baléares

Nome italiano: 
Bosso delle Baleari

Weltweite Verbreitung:
Spain (Almeria, Granada, Malaga), Baleares (Mallorca, Cabrera), Sardinia, 
Algeria, Morocco, Turkey, Syria

Etymologie:
- Buxus: von lat. pykos = fest (hartes Holz)
- balearica: von den Balearen

 

 

1 -  3 m großer, immergrüner Strauch oder Baum

 
Photo und copyright Julián Fuentes Carretero

Blütenstand 10 mm im Durchmesser, Blüten in blattachselständigen Knäueln
Männliche Blüten mit 4, weibliche Blüten mit 6 braunen, stumpfen Tragblättern


Photo und copyright Jesús Vílchez

Männliche Blüten ca. 2,5 mm lang gestielt, ohne Kronblätter, mit 4 bräunlichen, stumpfen Kelchblättern, 4 - 6 Staubblätter, Filamente weiß, Antheren 2 - 2,5 mm lang


Photo und copyright Jesús Vílchez

Weibliche Blüten hellgrün, sitzend, Kronblätter fehlend, mit 6 bräunlichen, stumpfen Kelchblättern, Fruchtknoten 3-fächrig, 3 freie Griffel

 
Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Frucht = 3 - 4- hörnige Kapselfrüchte, 12 - 14 mm lang, 7 - 9 mm breit, 
Griffel fast halb so lang wie die Frucht


Photo und copyright Jesús Vílchez

Blätter 30 - 45 mm lang, 15 - 25 mm breit, eiförmig, ledrig, immergrün, gegenständig
stumpf, spitz oder an der Spitze eingekerbt


Photo und copyright Jesús Vílchez

Blätter ganzrandig, Seitennerven kaum sichtbar,
Blattunterseite heller als die Oberseite, Mittelnerv weißlich behaart


Photo und copyright
Julián Fuentes Carretero

 

 

2         Frucht 8 - 11 mm lang, Griffel höchstens 1/4 so lang wie die Frucht


 Buxus sempervirens L.
(Gewöhnlicher Buchsbaum)

III - IV, Wälder (0 - 800 m)
              Günzburg, Feuerbachstr. kultiviert (07.04.2012)
              Grenzach- Whylen bei Lörrach, Baden- Wüttemberg

Synonyme:
Immergrüner Buchsbaum
Buxus arborescens Mill.; Buxus colchica Pojark.; Buxus hyrcana Pojark.

English name:
Common Box

Nom francais:
Buis commun

Nome italiano: 
Bosso comune

Verbreitung in Deutschland:
Selten Rheinland-Pfalz, Saarland, Franken, Hochrhein; Einzelfunde Tübingen, Salzburg, N-Hessen, Odenwald 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, 
Baden-Württemberg: nicht gefährdet, 
Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Portugal, Spain, France, Corsica, Italy, Bosnia & Hercegovina, Slovenia, Croatia, Albania, Greece (S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East), 
Belgium, England, Libya, Algeria, Morocco, Russia, Caucasus / Transcaucasus, C-Asia, Turkestan, Turkey, Iran, Talysh, 

Eingebürgert in:
*Romania,  *Azores, 
*Taiwan, *Ecuador, *USA

Etymologie:
- Buxus: von lat. pykos = fest (hartes Holz)
- sempervirens: immergrün

Der Buchswald ist ein Naturschutzgebiet bei Grenzach- Whylen (Bei Lörrach). Es ist einer der letzten und größten Wildstandorte von Buxus sempervirens in Deutschland. Nirgends sonst in Deutschland bildet der Buchs so dichte, ausgedehnte, bis zu vier Meter hohe Bestände.

Buxus sempervirens wird in Gärten häufig als Hecke, Beeteinfassung oder als Kübelpflanze kultiviert. In den französischen und italienischen Schlossgärten wurde der Buchsbaum in die verschiedensten Formen (Kugeln, Tiere) geschnitten. Es sind heute mehr als 60 verschieden Sorten erhältlich. Alle Pflanzenteile sind giftig!

Viele Sorten:
'Angustifolia': 
Blätter bis 3,5 cm lang, oberseits dunkelgrün, bereift
'Elegantissima':
Blätter bis 2,5 cm lang, mit cremeweißem Rand

Der Buchsbaumzünsler (Cydalima perspectalis) ist ein inzwischen weit verbreiterter Schädling, der Buchsbäume befällt und diese vollständig zerstören kann. Der Falter legt seine Eier an den äußeren Blättern des Buchsbaums ab. Aus den Eiern schlüpfen Larven, die sich zu bis zu 5 cm langen, grün schwarz gepunkteten Raupen entwickeln.

 

 

Bis 8 m großer, immergrüner Strauch oder Baum

oft als Hecke gepflanzt

 

Blütenstand 5 - 6 mm im Durchmesser, Blüten in blattachselständigen Knäueln


07.04.2012

Männliche Blüten sitzend, ohne Kronblätter, mit 4 bräunlichen, stumpfen Kelchblättern, 4 - 6 Staubblätter, Filamente weiß, Antheren 1 - 1,5 mm lang

Weibliche Blüten hellgrün, sitzend, Kronblätter fehlend, mit 6 bräunlichen, stumpfen Kelchblättern, Fruchtknoten 3-fächrig, 3 freie Griffel

 

Frucht = 3 - 4- hörnige Kapselfrüchte 8 - 11 mm lang, 6 - 8 mm breit, Griffel höchstens 1/4 so lang wie die Frucht, mit je 2 schwarzen Samen


11.05.2012

Blätter eiförmig, ledrig, immergrün, gegenständig

Blätter 13 - 25 mm lang, 7 - 12 mm breit, ganzrandig, an der Spitze eingekerbt, Seitennerven kaum sichtbar, Blattunterseite immer heller als die Oberseite, auf der Hauptader weiß behaart, Blattstiel ca. 2,5 mm

Pflanze verholzt