Gleditsia triacanthos L.
(Amerikanische Gleditschie)

Photo und copyright Andrea Moro

V - VII, Parks, Straßenbegleitgehölz
              Bad Dürkheim, Biergarten der Limburg, cult. (11.08.2008)

Synonyme:
Lederhülsenbaum, Falscher Christusdorn
Caesalpiniodes triacanthum (L.) Kuntze

English name:
American Honey- Locust

Nom francais:
Févier

Nome italiano:
Spino di Giuda

Verbreitung in Deutschland:
Häufig gepflanztes Ziergehölz. Öfter verwildert.
Auch Forstbaum

Weltweite Verbreitung:
USA, Canada, Mexico

Eingebürgert in:
*Germany, *Austria, *Switzerland
Portugal*, Spain*, France*, Corsica*, Sicily*, Italy*, Slovenia*, Croatia*, Bosnia & Hercegovina*, Macedonia*, 
Slovakia*,  Romania*, Bulgaria*, Canary Isl.* 
Russia*, Armenia*, Azerbaijan*, Georgia*, Kazakhstan*, Tajikistan*, Uzbekistan*, Turkmenistan*, Pakistan*, India*, China*, Iran*, Iraq*
South Africa*, Mozambique*, Uganda*, Zimbabwe*,  
Argentina*, Uruguay*, 
Australia*, 

Es sind mehrere Sorten im Handel z.B.
'Inermis': Ohne Dornen
'Skyline'
'Sunburst'

Etymologie:
- Gleditsia: benannt nach Johann Gottlieb Gleditsch (1714 - 1786), deutscher Arzt und Botaniker
- triacanthos: mit 3 Dornen

Baum 15 - 25 m

Blüten in hängenden Trauben

Photo und copyright Andrea Moro

Blüten klein und unscheinbar, gelbgrün, zwittrig oder getrenntgeschlechtlich

Photo und copyright Andrea Moro

Frucht = Bis 50 cm lange lederartige, längs verdrehte  Hülse

Photo und copyright Alexander Mrkvicka

Blätter an jüngeren Trieben oft 2- fach gefiedert

Photo und copyright Andrea Moro

Blätter an älteren Trieben meist einfach gefiedert, bis 20 cm lang,  mit 14 - 32 Blättchen

Blättchen bis 4 cm lang, länglich- lanzettlich, vorne meist zugespitzt, mit leicht gesägtem Rand

Triebe rotbraun, anfangs behaart, später verkahlend, ältere Zweige mit langen einfachen oder verzweigten Dornen, Dornen zumindest am Grund abgeflacht

Stamm mit roten büschelförmigen Dornen besetzt,

Borke grau längsrissig