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Salvia - Blütenstände ungestielt, Blüten blau oder violett, Blätter +/- lanzettlich, fein papillös-runzlig
Blätter gefiedert, mit 2 - 6 Paar Fiederabschnitten


Salvia ringens Sibth. & Sm.
(Olymp- Salbei)

V - VIII, Felsige Bergwiesen (500 - 1900 m)
               Mt. Parnassos, Sterea Ellas, Griechenland (14.06.2019)

Synonyme:
Salvia radozitskii Fisch. & Schikhovsky ex Radozhitsky

English name:
Mount Olympus Sage

Nom francais:
Sauge d'Olympe

Weltweite Verbreitung:
Macedonia, Albania, Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, N- Pindos, N- Central) W- Aegean Isl., 
Bulgaria, Romania, Caucasus / Transcaucasus

ringens = den Rachen aufsperren
Wird auch als Zierpflanze kultiviert

 

 

 

 

 

Pflanze 30 - 60 cm groß
am Grund verholzt, wenig verzweigt, im oberen Teil +/- ohne Blätter

Quirle mit 2 - 6 Blüten, 

Krone 20 - 40 mm, violett, Unterlippe mit weißer Zeichnung

Kronröhre deutlich gebogen, Kelch 10 - 17 mm lang, dicht drüsig behaart

Blütenstandsachse kahl oder dicht drüsig behaart


Photo und copyright Vangelis Skoufakis

Jedes fertile Staubblatt besitzt 2 getrennte Theken, die am Ende des geteilten Konnektivs sitzen, so dass der obere Arm des Konnektivs aufrecht in der Blüte angeordnet ist, während der andere Arm nach unten gerichtet ist; an der Verbindung zwischen Filament und den beiden Konnektivarmen befindet sich ein Gelenk; sowohl der obere als auch der untere Arm des Konnektivs ist kürzer als das Filament

Stängel meist kahl, blau bereift

Blätter gefiedert oder fiederteilig, mit 2 - 6 Paar lanzettlichen Abschnitten, gestielt

fein runzlig, regelmäßig schwach gekerbt, 

Seitennerven oberseits schlecht erkennbar, 

Blätter unterseits angedrückt behaart

Blattstiel langhaarig


Photo und copyright Vangelis Skoufakis