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Familie: Resedengewächse (Resedaceae)

Zur Familien gehören 6 Gattungen mit ca. 75 Arten.
In den Schlüsseln sind 2 Gattungen, 26 Arten, 15 Unterarten enthalten.
Die Familie ist nach meinen Erkenntnissen für das Gebiet vollständig bearbeitet.

Frucht mit 4 - 6 freien, 1- samigen Früchtchen, 
zur Fruchtreife sternförmig ausgebreitet
> 1


Photo und copyright Miguel Porto

Frucht mit 3 - 4 verwachsenen Blättern, vielsamig
zur Fruchtreife nicht sternförmig ausgebreitet
> 2

 

1     Frucht mit 4 - 6 freien Blättern, 1- samig, zur Fruchtreife sternförmig ausgebreitet


Gattung: 
Sesamoides (Sternfrucht)


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

 

 

 

Pflanze 5 - 35 cm groß


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Blüten in dichten ährenförmigen Trauben


Photo und copyright Miguel Porto

Meist 5 weiße bis cremefarbene, stark zerschlitzte Kronblätter,
5 - 15 Staubblätter, 5 - 6 Fruchtblätter


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Frucht mit 4 - 6 freien Blättern, die die Reste des Griffels tragen
zur Fruchtreife an einem Ring sitzend, sternförmig ausgebreitet


Photo und copyright Miguel Porto

Alle Blätter ungeteilt


Photo und copyright Julián Fuentes Carretero

 

 

2     Frucht mit 3 - 4 verwachsenen Blättern, vielsamig, zur Fruchtreife nicht sternförmig ausgebreitet


Gattung:
Reseda (Resede)

Die wissenschaftliche Bezeichnung Reseda leitet sich vom Lateinischen resedare für ‚stillen‘, ‚lindern‘ ab.

 

Pflanze 25 - 200 cm hoch, vielstängelig
niederliegend- aufsteigend oder aufrecht


Photo und copyright Stefan Lefnaer

Blütenstand traubig, locker oder dicht
Blüten hellgelb oder weiß

Blüten sitzend oder lang gestielt, in der Achsel von Tragblättern


Photo und copyright Julián Fuentes Carretero

Kronblätter meist 2- teilig: Unterer Abschnitt verbreitert (Nagel), oberer Abschnitt (Platte, Lippe) gelappt oder bis zum Grund in schmale Abscnitte geteilt


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Staubfäden fädlich oder im vorderen Teil verdickt, Staubbeutel anfangs meist orange, später gelb, Diskus (= Ansatzstelle der Staubblätter) papillös, behaart oder kahl


Photo und copyright Stefan Lefnaer

Kelch mit 4 - 6 linealischen Kelchblättern, 
Früchte aufrecht, abstehned oder hängend, kahl oder papillös, kugelig, eiförmig oder zylindrisch


Photo und copyright Julián Fuentes Carretero

Früchte oben offen, mit 3 oder 4 Schnäbeln


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Samen elliptisch oder nierenförmig, glatt oder runzlig


Photo und copyright Stefan Lefnaer

Stängelblätter wechselständig, ganzrandig, dreilappig oder gefiedert


Photo und copyright Michael Hassler

Grundblätter rosettig, spatelförmig oder fiederteilig


Photo und copyright Stefan Lefnaer