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Crataegus - Blätter gelappt, oberseits behaart
- Verbreitung im Gebiet: Griechenland, Albanien - 

Früchte 15 - 20 mm im Durchmesser
Blätter groß (30 - 50 mm lang)
> 1


Photo und copyright Tatiana Vinokurova

Früchte 7 - 10 mm im Durchmesser
Blätter klein (15 - 30 mm lang)
> 2


Photo und copyright Gisela Nikolopoulou

 

1     Früchte 15 - 20 mm im Durchmesser, Blätter 30 - 50 mm lang


  Crataegus orientalis M. Bieb.
(Östlicher Weißdorn)


Photo und copyright Tatiana Vinokurova

V - VII , Steinige Hänge (400 - 1700 m)
               Kallipevki, Griechenland (Roland Tsantekidis 28.05.2013)
               Pryvitne, Krim, 77 m (Tatiana Vinokurova 24.07.2019)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Crataegus schraderiana Ledeb.
Crataegus tournefortii Griseb.
Crataegus odoratissima (Andrews) G. Don; Crataegus sanguinea Schrad.

English name:
Oriental Hawthorn

Weltweite Verbreitung:
Macedonia, Albania,
Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East), W- Aegean Isl., N- Aegean Isl., E- Aegean Isl., 
Azerbaijan, Armenia, Bulgaria, Georgia [Caucasus], Crimea, Ukraine, Turkey Azerbaijan, Iran

 

 

1 - 6 m hohe Sträucher oder kleine Bäume


Photo und copyright Tatiana Vinokurova

Blütenstand trugdoldig, mit 4 - 18 Blüten
Blütenstiele 1 - 23 mm lang, wollig behaart, bald abfallend

Blüten weiß, 10 - 18 mm im Durchmesser
mit 2 - 5 Griffeln und 17 - 22 Staubblättern, Antheren rosa, 
Kelchblätter dreieckig, 2 - 5 mm lang, meist ganzrandig, dicht behaart


Photo und copyright Roland Tsantekidis

Junge Zweige wollig behaart, Nebenblätter 3 - 10 mm lang, ganzrandig oder gezähnt
Früchte 8 -  15 mm im Durchmesser rundlich, orangerot oder rot, behaart, mit 2 - 5 Steinkernen


Photo und copyright Pavel Yevseyenkov

Zweige und Stamm mit bis zu 13 mm langen, kräftigen Dornen,
Zweige des letzten Jahres schwarzrot oder dunkel graubraun

Blätter 2 - 5 cm lang, ober- und unterseits dicht behaart, jederseits mit 1 - 3 Blattlappen, die fast parallele ganzrandie Seiten aufweisen und vorne eingeschnitten - gezähnt sind, am Grund keilig, Einschnitte der Blattlappen reichen fast bis zur Mittelrippe, Blattstiele bis 20 mm lang, behaart


Photo und copyright Pavel Yevseyenkov

 

 

2     Früchte 7 - 10 mm im Durchmesser, Blätter 15 - 30 mm lang

Endemit der Peloponnes
Blüten mit 5 Griffeln, Hochblätter bleibend, drüsig, Blätter seidig behaart
> 3


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Weiter verbreitete Art
Blüten mit 1 - 3 Griffeln, Hochblätter nicht drüsig, hinfällig, Blätter wollig behaart
> 4


Photo und copyright Burkhard Biel

 

3     Endemit der Peloponnes, Blüten mit 5 Griffeln, Blätter seidig behaart


  Crataegus pycnoloba Boiss. & Heldr.
(Kleinlappiger Weißdorn)


Photo und copyright Gisela Nikolopoulou

VI - VII , Bergwälder (700 - 2100 m)
                Kyllini- Mountains, Peloponnes (Gisela Nikolopoulou 13.06.2019)

Synonyme:
Crataegus triloba Pers., Mespilus tanacetifolia var. pycnoloba (Boiss. & Heldr.) Wenz., Mespilus pycnoloba (Boiss. & Heldr.) C. Koch

English name:
Small- lobed Hawthorn

Weltweite Verbreitung:
Peloponnes

 

 

1 - 2 m hohe Sträucher


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Blütenstand trugdoldig, 3 - 7- blütig
Blütenstiele 1 - 6 mm lang, seidig behaart


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Blüten weiß, 10 - 16 mm im Durchmesser
mit 4 - 5 Griffeln und 20 Staubblättern, Antheren rosa


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Kelchbecher und Blütenstiel seidig behaart, Kelchblattzipfel dreieckig, 1 - 2 mm lang, schnell hinfällig, 


Photo und copyright Giorgos Zarkos

Hochblätter am Rand mit gestielten Drüsen


Photo und copyright Gisela Nikolopoulou

Früchte 8 - 10 mm im Durchmesser rundlich, rot, behaart, glänzend, mit einem Krönchen der aus den aufrechten, trockenen Kelchblätter, mit 4 - 5 Steinkernen


Photo und copyright Giorgos Zarkos

Zweige und Stamm kurzen, kräftigen Dornen


Photo und copyright Gisela Nikolopoulou

Nebenblätter 3 - 6 mm lang, ganzrandig oder gezähnt

Blätter  7 - 25 mm lang, beiderseits dicht seidig behaart, kurz gestielt, mit 2 - 4 linealischen Blattlappen, welche parallele Seiten aufweisen vorne spitz sind oder wenige Zähne aufweisen, die Einschnitet der Blttlappen reichen fast bis zur Mittelrippe


Photo und copyright Giorgos Zarkos

 

 

4     Blüten mit 2 - 4 Griffeln, Blätter wollig behaart


  Crataegus heldreichii Boiss.
(Heldreichs Weißdorn)


Photo und copyright Burkhard Biel

V, Felsige Hänge (0 - 1600 m)
     Kamariotissa, Samothraki, 30 m (Burkhard Biel 11.05.2001)

Synonyme:
Crataegus melanocarpa Bory & Chaub.; Crataegus polyacantha ssp. heldreichii (Boiss.) Lange; Mespilus heldreichii (Boiss.) Ascherson & Graebner; 

English name:
Heldreich's Hawthorn

Weltweite Verbreitung:
Serbia & Kosovo, Macedonia, Albania,
Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East), Ionian Isl., W- Aegean Isl., N- Aegean Isl., Kiklades, 
Bulgaria

Benannt nach dem deutschen Botaniker Theodor von Heldreich (1822 – 1902).

 

 

1 - 6 m hohe Sträucher oder kleine Bäume


Photo und copyright Burkhard Biel

Blütenstand trugdoldig, dicht, mit 5 - 19 Blüten
Blütenstiele 1 - 13 mm lang, wollig behaart, 
Hochblätter 1 - 3 mm lang, hinfällig, meist nicht drüsig

Blüten weiß, 10 - 15 mm im Durchmesser
mit 1 - 3 Griffeln und 17 - 22 Staubblättern, Antheren rosa, 
Kelchblätter breit dreieckig, 2 - 5 mm lang, meist ganzrandig, dicht behaart


Photo und copyright Burkhard Biel

Junge Zweige wollig behaart, Nebenblätter 5 - 17 mm lang, ganzrandig oder gezähnt
Früchte 6 - 8 mm im Durchmesser rundlich, orangerot oder rot, behaart, mit 3 - 5 Steinkernen

 

Zweige und Stamm mit bis zu 13 mm langen, kräftigen Dornen,
Zweige des letzten Jahres hellgrau oder gelblich


Photo und copyright Burkhard Biel

Blätter 15 - 30 mm lang, ledrig, ober- und unterseits dicht behaart, jederseits mit 2 - 4 Blattlappen, Seiten meist nicht parallelrandig, vorne gezähnt sind, am Grund breitkeilig oder gestutzt, einige Einschnitte der Blattlappen reichen fast bis zur Mittelrippe, Blattstiele 9 - 18 mm lang, behaart


Photo und copyright Burkhard Biel