Kerria japonica (L.) DC.
(Kerrie Japanische)

IV - V, Wälder (100 - 800 m)
            Günzburg, Feuerbachstr., 460 m (27.05.2008)
            Günzburg, Schurrsee, 450 m (12.04.2014)

Synonyme:
Ranunkelstrauch, Japanisches Goldröschen
Corchorus japonicus Thunb., Rubus japonicus L., Spiraea japonica Desv.

English name:
Japan Globeflower, Japanese Kerria, Japanese-rose, Jew's-mallow

Nom francais:
Corète du Japon

Nome italiano: 
Kerria del Giappone

Verbreitung in Deutschland:
Stabil eingebürgerter Neophyt

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
China, Japan

Eingebürgert in:
*Austria, *Germany, *Switzerland,
*France, *Italy, *Slovenia, *Croatia, 
*Hungary, * Romania, *Slovakia, *Belgium, *England, *Ireland, *Russia, *USA, *Canada

Etymologie:
- Kerria: benannt nach William Kerr (1779 - 1814), Gärtner aus Kew, England
- japonica: aus Japan

Mehrere Sorten:
'Pleniflora': mit gefüllten Blüten (häufigste Sorte)

'Picta': mit grün- weiß panaschierten Blättern

  2 - 3 m hoher sommergrüner Strauch

Stängel kantig,
Blüten meist einzeln oder zu wenigen am Ende von Kurztrieben

Blüten gelb,  bei der Wildform 5 Kronblätter und zahlreiche Staubblätter

Meist wird die Sorte 'Pleniflora' gepflanzt, 
bei der die Staubblätter durch Kronblätter ersetzt sind

Kelch im unteren Teil verwachsen, mit 5 ganzrandigen oder gesägetn Kelchblattzipfeln

Blätter wechselständig, gestielt

Blätter eiförmig, lang zugespitzt, 3 - 10 cm lang, 2 bis 4 cm breit, gestielt, ungeteilt, scharf doppelt gesägt, Blattadern verlaufen direkt in die Blattspitzen

Blätter unterseits behaart

Photo und copyright Andrea Moro