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Verbascum- Blüten gelb, lang gestielt, 5 Staubblätter, alle Staubfäden zu mindestens 2/3 violettwollig,
Antheren aller Staubblätter mittig ansetzend, quer nierenförmig

Grundblätter ganzrandig schwach gelappt oder schwach gekerbt, 
kahl oder spärlich behaart
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Photo und copyright Ivan Kostadinov Иван Костадинов

Grundblätter deutlich gekerbt, 
zottig kraushaarig
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Photo und copyright Uwe Grabner

 

1       Grundblätter ganzrandig schwach gelappt oder schwach gekerbt, kahl oder spärlich behaart


 Verbascum flavidum
(Boiss.) Freyn & Bornm.
(Gelbliche Königskerze)


Photo und copyright Ivan Kostadinov Иван Костадинов

IV - VI, Wälder, Macchie, Wiesen (0 - 1800 m)
               

Synonyme:
Verbascum phoeniceum var. flavidum Boiss.
Verbascum phoeniceum ssp. flavidum (Boiss.) Bornm.

English name:
Yellowish Mullein

Weltweite Verbreitung:
Albania, Greece (S- Pindos, N- Pindos, N- Central, N- East)
Bulgaria, Turkey, Iran, Russia

Etymologie:
- Verbascum: leitet sich ab von barbascum = Behaarung, barba = Bart
- flavidum: gelblich

Verbascum flavidum ist wohl nur eine gelbblütige Varietät oder evt. Unterart von Verbascum phoeniceum

 

 

 

 

 

Pflanze 30 - 100 cm groß
unverzweigt oder mit wenigen Seitenästen,
Obere Blätter wechselständig, klein, linealisch, 40 mm lang, 10 mm breit, ganzrandig oder gezähnt


Photo und copyright Ivan Kostadinov Иван Костадинов

Blütenstand locker, Tragblätter lanzettlich, spitz, drüsig
Blüten einzeln 10 - 30 mm lang gestielt, Blütenstiele drüsig


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Blüten gelb, 25 - 30 mm im Durchmesser, am Grund mit roter Zeichnung


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Blüten mit 5 Staubblättern, alle Staubfäden violett, bis zur Spitze violett/weißwollig, alle Antheren mittig ansetzend, quer nierenförmig, Griffel 5 - 8 mm lang


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Kelch fast bis zum Grund geteilt, Kelchblätter eilanzettlich, 3 - 5 mm lang, drüsig


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Blüten seltener auch weiß


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Früchte eikugelig, 6 - 8 mm lang, kahl oder spärlich drüsenhaarig


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Stängel rund, im unteren Teil  abstehend kraushaarig
Rosettenblätter dem Boden angedrückt, elliptisch, runzlig, 3 - 12 cm lang, 2 - 6 cm breit, am Rand gezähnt- gelappt, kraushaarig


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2       Grundblätter deutlich gekerbt, zottig kraushaarig


 Verbascum xanthophoeniceum
Griseb.
(Gelbe Phönizische Königskerze)


Photo und copyright Uwe Grabner

IV - VI, Wälder, Macchie, Wiesen (0 - 1800 m)
               Melia, Dadia Wald, Nordostgriechenland, ca. 200 m ü.M. (Uwe Grabner 02.05.2023)

Synonyme:
Verbascum blattarioides Wahlenb. ex Griseb.

English name:
Yellow Phoenician Mullein

Weltweite Verbreitung:
Greece (N- Pindos, N- Central, N- East)
Bulgaria, Turkey

2n = 30

Etymologie:
- Verbascum: leitet sich ab von barbascum = Behaarung, barba = Bart
- xanthophoeniceum: xanthos = gelb; phoeniceum: aus Phönizien (Landstreifen an der östlichen Mittelmeerküste auf dem Gebiet der heutigen Staaten Israel, Libanon und Syrien)
Verbascum xanthophoeniceum ähnelt der violettblütigen Verbascum phoeniceum

 

 

 

 

 

Pflanze 35 - 70 cm groß, unverzweigt oder mit wenigen Seitenästen, 
Stängelblätter fehlend oder klein, wechselständig, linealisch

 

Blütenstand locker, Tragblätter lanzettlich, spitz, drüsig
Blüten einzeln 10 - 30 mm lang gestielt, Blütenstiele drüsig


Photo und copyright Uwe Grabner

Blüten gelb, 25 - 30 mm im Durchmesser, am Grund mit roter Zeichnung

 

Blüten mit 5 Staubblättern, alle Staubfäden violett, bis zur Spitze violett/weißwollig, alle Antheren quer nierenförmig, Griffel 5 - 8 mm lang

 

Kelch fast bis zum Grund geteilt, Kelchblätter 3 - 5 mm lang, drüsig

 

Früchte eikugelig, kahl oder spärlich drüsenhaarig

 

Stängel rund, im unteren Teil  abstehend kraushaarig


Photo und copyright Ivan Kostadinov Иван Костадинов

Rosettenblätter dem Boden angedrückt, elliptisch, runzlig, 3 - 12 cm lang, 2 - 6 cm breit, am Rand gezähnt- gelappt, kraushaarig


Photo und copyright Uwe Grabner

 

 

2       Antheren der unteren Staubblätter seitlich ansetzend, herablaufend