Verbascum niveum Ten.
(Schneeweiße Königskerze)

Photo und copyright Semir Maslo

 VI - VIII, Brachland, Straßenränder (0 - 2400 m)
                   Mostar, Stolac Hill, Bosnien, 571 m ü.M. (Semir Maslo 04.07.2017)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Verbascum viminale Guss.

English name:
Snowwhite Mullein

Nome italiano: 
Verbasco niveo

Weltweite Verbreitung:
Italy (Marken, Latium, Abruzzen, Molise, Kampanien, Apulien, Basilikata, Kalabrien)
Croatia, Bosnia & Hercegovina, Albania

Etymologie:
- Verbascum: leitet sich ab von barbascum = Behaarung, barba = Bart
- niveum: schneeweiß

Pflanze 50 - 150 cm groß, 
unverzweigt oder mit wenigen kurzen Verzweigungen

Photo und copyright Semir Maslo

Blütenstand dick und dicht, Blüten +/- sitzend
Tragblätter 12 - 18 mm lang

Photo und copyright Semir Maslo

Krone gelb, 30 - 40 mm im Durchmesser, am Grund ohne rote Zeichnung
Blüten mit 5 Staubblättern, alle Staubfäden weißwollig

Photo und copyright Semir Maslo

Kronblätter außen sternhaarig

Photo und copyright Semir Maslo

Narbe und die Antheren der untere Staubblätter herablaufend, 
Antheren der oberen Staubblätter quer nierenförmig

Photo und copyright Semir Maslo

Kelchblätter 8 - 10 mm lang, lanzettlich, spitz, wollig- filzig behaart

Photo und copyright Semir Maslo

Kapsel 4 - 8 mm lang, eikugelig

Blätter am Stängel je nach Unterart +/- herablaufend

Photo und copyright Semir Maslo

Grundblätter eilanzettlich, 10 - 20 cm lang, 6 - 10 cm breit,
ganzrandig oder schwach gekerbt, gestielt

Photo und copyright Semir Maslo

Blätter oberseits weichfilzig

Photo und copyright Semir Maslo

Blätter unterseits mit weichem, weißlichen Indument

Photo und copyright Semir Maslo

Verbascum macrurum Ten.
(Langschwänzige Königskerze)

 VI - VIII, Ruderalstellen, Straßenränder (0 - 1150 m)
                  Aptera, Kreta (15.05.2016)
                  Skoutari, Peloponnes (22.05.2018)

Synonyme:
Verbascum niveum subsp. pannosiforme (Stoj.) Murb.
Verbascum pannosiforme Stoj.

English name:
Eastern Mediterranean Mullein

Nome italiano: 
Verbasco coda grossa

Weltweite Verbreitung:
Italy (Marken, Umbrien, Latium, Abruzzen, Molise, Kampanien, Apulien, Basilikata, Kalabrien), Sicily, Croatia, Bosnia & Hercegovina,
Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, N- Pindos, N- Central, N- East, Ionian Isl., Crete)
European Turkey

Etymologie:
- Verbascum: leitet sich ab von barbascum = Behaarung, barba = Bart
- macrurum: langschwänzig

In Kreta weit verbreitet und häufig!

Verbascum macrurum bildet mit Verbascum sinuatum den Bastard Verbascum x innominatum

Pflanze 50 - 150 cm groß

Blütenstand 20 - 40 mm im Durchmesser, unverzweigt oder am Grund des Hauptblütenstandes mit kurzen, kräftigen Teilblütenständen

Blüten +/- sitzend, in Büscheln zu 2 - 9, Blütenbüschel dicht zusammenstehend

Blüten gelb, 30 - 50 mm im Durchmesser, mit 5 Staubblättern

Staubfäden der oberen Staubblätter bis zu den Antheren weißwollig, Antheren der oberen Staubblätter quer nierenförmig, Staubfäden der unteren Staubblätter kahl oder nur im unteren Teil weißwollig, Antheren der der unteren Staubblätter 4 - 5 mm lang herablaufend, Kronblätter außen ohne durchscheinende Drüsen, sternhaarig

Narbe keulig, herablaufend

Kapsel breit oval, 6 - 9 mm lang, 4 - 6 mm breit, dicht filzig

Tragblätter breit dreieckig- lanzettlich, 10 - 25 mm lang, Blüten mit 2 Tragblättchen
Kelch 7 - 15 mm lang, Kelchzipfel oval- lanzettlich, zugespitzt

Stängelblätter elliptisch, spitz, ganzrandig oder schwach gekerbt, dicht stehend, am Stängel herablaufend, Indument grau, hart und dicht

Grundblätter 20 - 50 cm lang, 5 - 13 cm breit, ganzrandig oder schwach gekerbt

Blätter unterseits grau, rauhaarig