Gattung: Giftbeere (Nicandra)
Weltweit nur 1 Art:
Nicandra physalodes (L.) Gaertner (Giftbeere) VII - X, Zierpflanze, Ruderalstellen (0 - 600 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome
italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Nicandra physaloides wird häufig als Zierpflanze kultiviert. Sie wird aber auch wegen ihrer Eigenschaften angebaut, die Weiße Fliege auf Distanz zu halten. Zwischen z.B. Kohl gepflanzt vertreibt die Pflanze mit ihrer Toxizität und entsprechendem Duft die Schadinsekten zwar nicht zu 100%, reduziert aber den Befall erheblich. Blüten einiger Sorten auch reinweiß.
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Pflanze 30 - 130 cm groß Krone 2 - 4 cm im Durchmesser, trichterförmig, hellblau, am Grund weiß Blüten mit 5 Staubblättern, Antheren etwas kürzer als die Filamente
Kelch 5-kantig, im unteren Teil verwachsen
Kelch bei Reife aufgeblasen, an den Kanten geflügelt
Ältere Kelche werden pergamentartig und umgeben lampionartig die sich bildende Frucht, und weisen eine deutlich sichtbare, netzartige Nervatur auf
Früchte = giftige braune Beeren, der Blasenkirsche (Physalis) ähnlich
Beeren 10 bis 15 mm im Durchmesser, enthalten bräunlich-gelbe, 1,5 bis 2 mm lange, flach nierenförmige Samen
Älterer Kelche werden pergamentartig, und umgeben lampionartig die sich bildende Frucht, und weisen eine deutlich sichtbare, netzartige Nervatur auf
Blätter 10 - 21 cm lang, 5 - 10 cm breit, wellig, am rand ungleichmäßig spitz gelappt
Blattstiele 1 - 9 cm lang, schmal geflügelt
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