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Gattung: Withania (Withanie)

Zur Gattung gehören 10 Arten.
Im Schlüssel sind 2 Arten enthalten.

Äste weißfilzig, Früchte vom Kelch eingeschlossen
Blüten 5 - 7 mm lang, sitzend oder kurz gestielt
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Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Äste kahl oder behaart, nicht weißfilzig, Früchte nicht vom Kelch eingeschlossen
Blüten 8 - 17 mm lang, deutlich gestielt, meist nickend
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Photo und copyright Santiago González Torregrosa

 

1     Äste weißfilzig, Früchte vom Kelch eingeschlossen, Blüten 5 - 7 mm lang, sitzend oder kurz gestielt


Withania somnifera (L.) Dun.
(Schlafbeere)


Photo und copyright Michael Hassler

I - XII, Ruderalstellen, Straßenränder, Bachufer (25 - 400 m)
            L'Horta Nord, Valencia (Jose Quiles)

Synonyme:
Winterkirsche, Indischer Ginseng, Ashwagandha
Physalis somnifera L.

English name:
Mediterranean Withania

Nome italiano: 
Ginseng indiano o ciliegia d'inverno

Nombre spagnol:
Hierba del sueno

Weltweite Verbreitung:
Spain, Baleares, Sardinia, Sicily, Greece (Peloponnes, Sterea Ellas), W- Aegean Isl., E- Aegean Isl., Crete, 
Cyprus, Turkey, Morocco, Algeria, Tunisia, Libya, Western Sahara, Mauritania, South Africa, Lesotho, Swaziland, Namibia, Botswana, Socotra, Sudan, South Sudan, Mali, Nigeria, Ethiopia, Eritrea, Djibouti, Somalia, Kenya, Uganda, Tanzania, Malawi, Mozambique, Angola, Zambia, Zimbabwe, Chad, Cameroon, Bahrain, Egypt, Iran, Iraq, Israel, Jordania, Lebanon, Saudi Arabia, Sinai peninsula, Yemen, China, Afghanistan, Canary Isl., Cape Verde Isl., Myanmar, India, Sri Lanka, Nepal, Pakistan, Jammu & Kashmir, Bangladesh, 

Eingebürgert in:
Australia*, Mauritius*, La Réunion*, Qatar*

Die Gattung ist benannt nach britischen Paläontologen Henry Witham (1779 - 1844).

Die Schlafbeere und ihre Wurzel gehören wegen ihrer vielseitigen Wirkungen und der sehr guten Verträglichkeit zu den am häufigsten genutzten Arzneimitteln in der ayurvedischen Medizin und können in ihrer Bedeutung mit der des Ginsengs für die chinesische Medizin verglichen werden. Sie werden unter anderem bei Altersgebrechen, Impotenz, bei Entzündungen und bei Schlaflosigkeit eingesetzt. (aus Wikipedia)

 

 

60 - 100 cm hoher Strauch


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Blüten grünlich, sitzend oder kurz gestielt, einzeln oder zu 2 - 8 in Gruppen

  
Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

 Blüten glockig, 5 - 7 mm lang, Kronröhre wenig länger als der dicht filzige Kelch


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Blüten zwittrig, 


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Staubblätter 5, kaum länger als die Kronröhr, mit verwachsenen Staubbeuteln
Griffel mit kopfiger Narbe

  
Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Äste weißfilzig


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Kelch 10- rippig, bei Reife aufgeblasen, die Beere einschließend, 
anfangs grün, später bräunlich


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Kelch zersetzt sich im Herbst, so dass die Kirsche sichtbar wird
Beere 5 - 8 mm im Durchmesser, glänzend rot


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Junge Stängel langhaarig, später +/- verkahlend


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Blätter 3 bis 10 cm lang, 2 bis 7 cm breit, elliptisch, 1 - 2 cm lang gestielt


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Blätter ganzrandig, Blattoberseite +/- kahl, mit deutlichen Seitennerven
Blattunterseite behaart oder etwas weißfilzig


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

 

 

 

2     Äste kahl oder behaart, nicht weißfilzig, Früchte nicht vom Kelch eingeschlossen, Blüten 8 - 17 mm lang, deutlich gestielt


Withania frutescens (L.) Pauquy
(Strauch- Withanie)


Photo und copyright Franck Le Driant

I - XII, Ruderalstellen, Straßenränder, steinige Hänge (10 - 700 m)
            Santa Pola, Alicante (Santiago Gonzalez Torregrosa)
            Almería, Andalusien, 44 m ü.M.  (Franck Le Driant 26/04/2015)

Synonyme:
Atropa frutescens L., Physalis frutescens (L.) DC.

English name:
Shrubby Withania

Nombre spagnol:
Campanillera

Weltweite Verbreitung:
Portugal (Estremadura: Serra da Arrábida), 
Spain (Alicante, Almeria, Granada, Malaga, Murcia, Sevilla, Castellon), Baleares, 
Algeria, Morocco, Canary Isl. (Fuerteventura, Gran Canaria)

 

 

60 - 200 cm hoher Strauch


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Blüten grünlich, 3 - 13 mm lang gestielt, meist einzeln, selten zu 2 - 3 in Gruppen

  
Photo und copyright Franck Le Driant

 Blüten 8 - 17 mm lang, oft nickend, außen behaart


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Blüten funktional eingeschlechtlich


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Kronblattzipfel länglich, Staubblätter und Griffel in der Blüte verborgen

   
Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Kelch bei Reife aufgeblasen, glockig, die Beere nicht einschließend


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Kelch 5- rippig, mit langen, oft zurückgebogenen Zähnen


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Beere 7 - 8 mm im Durchmesser, glänzend, anfangs grün später rot


Photo und copyright Franck Le Driant

Blätter 1 - 2 cm lang gestielt, Blattspreite 2 - 5 cm im Durchmesser
am Grund +/- herzförmig


Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Äste grün oder bräunlich, behaart  oder kahl, nie weißfilzig, 
Blätter ganzrandig, kahl oder drüsig behaart


Photo und copyright Santiago González Torregrosa