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Campanula - Blüten blau/violett, 10 - 30 mm lang, Griffel mit 5 Narben, Kelchblattanhängsel klein,
Grundblätter gelappt, bleibend dicht behaart, Blattstiel meist gelappt, Endlappen der Grundblätter z.T. herzförmig
- Peloponnes, Sterea Ellas - 

Endemit der Insel Hydra und der Halbinsel Methana (Peloponnes)
Blüten blauviolett
> 1


Photo und copyright Thomas Muer

Verbreitung: Peloponnes, Sterea Ellas
Blüten violett
> 2

 

1          Blüten blau, Kelchblätter spitz


Campanula anchusiflora
Sm.
(Ochsenzungenblütige Glockenblume)


Photo und copyright Thomas Muer

VI - VII, Felsen (0 - 200 m)
                Kameni, Halbinsel Methana, Peloponnes (Thomas Muer 24.05.2023)

Synonyme:
Campanula rupestris subsp. anchusiflora (Sm.) Hayek

English name:
Ox- tongue- flowered Bellflower

Weltweite Verbreitung:
Insel Hydra, Halbinsel Methana (Peloponnes)

Etymologie:
- Campanula: Verkleinerungsform von campana = Glocke
- anchusiflora: ochsenzungenblütig

 

 

Pflanze 20 - 40 cm groß, an einer Felswand ausgebreitet, 
Hauptstängel sehr lang, seitliche Stängel ausgebreitet, verzweigt

Blüten röhrig, 12 - 15 mm lang, innen blau, 5 Narben


Photo und copyright Thomas Muer

Kelchblätter spitz
Anhängsel sehr kurz, nur eine Ausbuchtung zwischen den Kelchblättern


Photo und copyright Thomas Muer

Grundblätter größer als 5 cm, leierförmig, 
Endfieder länglich- eiförmig, am Grund +/- herzförmig


Photo und copyright Thomas Muer

Blattstiel mit wenigen Lappen


Photo und copyright Thomas Muer

 

 

2        Blüten violett, Kelchblätter zugespitzt

Viele Stängel krakenförmig einer Rosette entspringend, Stängelblätter rundlich- eiförmig
Endlappen der Grundblätter rundlich- eiförmig, am Grund meist deutlich herzförmig 
> 3


Photo und copyright Thomas Muer

Meist nur ein Stängel pro Rosette, Stängelblätter länglich- eiförmig
Endlappen der Grundblätter länglich- eiförmig, am Grund gestutzt, keilig oder herzförmig
> 4


Photo und copyright Thomas Muer

 

3      Endlappen der Grundblätter rundlich- eiförmig, am Grund meist deutlich herzförmig


Campanula topaliana
Beauverd
(Topalis Glockenblume)


Photo und copyright Thomas Muer

VI - VII, Felsen
                Delphi, Griechenland (13.06.2019)
                Anavryti, Taygettos, Peloponnes (23.05.2018) det. Thomas Muer
                Toriza, Taygettos, Peloponnes (26.05.2018) det. Thomas Muer

Zu den Unterarten

Synonyme:
Keine

English name:
Topali's Bellflower

Weltweite Verbreitung:
Greece (Peloponnes, Sterea Ellas)

Benannt nach M.P. Topali, dem Vater der Botanikerin Sophia Topali (1900 - 1944), die zusammen mit Gustave Beauverd die griechische Flora erforschte.

Etymologie:
- Campanula: Verkleinerungsform von campana = Glocke
- topaliana: Benannt nach M.P. Topali, dem Vater der Botanikerin Sophia Topali (1900 - 1944), die zusammen mit Gustave Beauverd die griechische Flora erforschte

 

Pflanze 20 - 40 cm groß, 


Photo und copyright Thomas Muer

an einer Felswand ausgebreitet, nur 1 Blattrosette mit mehreren langen Stängeln

Blühende Stängel kaum verzweigt

Bei großen Exemplaren befinden sich an einem Stängel in den Achseln von Blätter viele einzelne, sitzende Blüten

Blüten 13 - 19 mm lang

Griffel mit 5 Narben


Photo und copyright  Ulrike Burtscher

Kelchzipfel eilanzettlich

Anhängsel kurz

Krone auch innen dicht behaart, Staubbeutel nicht zu einer Röhre verwachsen

Stängelblätter rundlich, gezähnt, behaart

Grundblätter dicht behaart, 

mit langem, gelapptem Stiel, meist +/- kleinen Seitenfiedern, 
Endfieder groß, am Grund +/- herzförmig

  

 

 

4        Endlappen der Grundblätter länglich- eiförmig, am Grund gestutzt, keilig oder herzförmig


Campanula andrewsii
A.DC.
(Andrews Glockenblume)


Photo und copyright Thomas Muer

VI - VII, Felsen, Mauern (0 - 500 m)
                Nauplion, Festung, Peloponnes (Thomas Muer 24.05.2023)
                Akrokorinth, Peloponnes (Gisela Nikolopoulou 19.01.2014)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Campanula rupestris subsp. andrewsii (A.DC.) Hayek

English name:
Andrew's Bellflower

Weltweite Verbreitung:
Endemit der Peloponnes (incl. Elafonissos und Egina)

Etymologie:
- Campanula: Verkleinerungsform von campana = Glocke
- andrewsii:
Benannt nach Henry Charles Andrews (1770 - 1830), englischer Botaniker und Pflanzenmaler 

 

Pflanze 20 - 30 cm hoch, 
an einer Felswand ausgebreitet, meist mit nur 1 Stängel


Photo und copyright Thomas Muer

Blüten  blauviolett, +/- weit trichterförmig, Griffel mit 5 Narben


Photo und copyright Thomas Muer

Blüten röhrig, 14 - 23 mm lang, Kelchzähne spitz, dicht behaart


Photo und copyright Thomas Muer

Anhängsel je nach Unterart lang oder kurz


Photo und copyright Thomas Muer

Stängel und Stängelblätter behaart, Stängelblätter eiförmig, gezähnt


Photo und copyright Gisela Nikolopoulou

Grundblätter mit gelapptem Stiel, dicht behaart, 
Endlappen eiförmig, +/- tief gelappt, am Grund keilig, gestutzt oder herzförmig


Photo und copyright Thomas Muer